Kapitel 66

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Leia POV

Poe wollte nicht mal hören, wer der neue General sein sollte, so schockiert war er. Natürlich kam es überraschend, da ich es mir auch  sehr kurzfristig überlegt hatte. Meine Meinung wurde nur bestätigt bei dem Gespräch, das Poe ein guter General sein würde. Alles was er aufgezählt hatte, hatte er entweder schon oder er würde es noch lernen.
Doch ich hatte gesagt, das ich General bleiben würde.
In meinem Zimmer war ich heute alleine, mir war bewusst wo er war und ich war froh darüber, das Ben nicht alleine war. Seine Werte hatten nichts auffälliges angezeigt, aber ich konnte nicht glauben das es einfach ein Schwächeanfall war. Ich sollte mich ausruhen, doch das konnte ich nicht. Ich würde pausenlos über mehrere Sachen nachdenken, über Ben, Rey, mein Posten...
Daher beschloss ich weiter an unseren Taktiken oder Fluchtpläne zu arbeiten bis Han wieder da war. Ich befürchtete das er gar nicht mehr kam, da ich, als ich auf die Uhr sah erkannte, das ich so vertieft in meinen Akten war, das schon 2 Stunden vergangen waren. Ich wurde so langsam müde, überlegte ob ich vielleicht zu Han gehen sollte, aber der schlief wahrscheinlich schon und wenn ich ihn jetzt weckte, brachte uns das beiden nichts. Also ging ich ins Bett, es dauerte noch lange bis ich letztendlich einschlief.
Als ich frühs aufwachte, konnte ich nicht sagen das ich ausgeschlafen war. Im Gegenteil. Ich drehte mich um und bekam fast einen Herzinfarkt, da ich nicht erwartet hatte, das Han neben mir lag. Froh war ich komischer Weise, da ich so wenigstens wusste, das ich nicht die ganze Zeit alleine war. Ich wollte nicht aufstehen, obwohl ich es musste. Ich sah Han etwas beim schlafen zu, da seine langsamen Atemzüge mich beruhigten. « Guten Morgen. » ich war so entspannt, das ich gar nicht mitbekam das Han aufgewacht war. Ich lächelte « Guten Morgen, seit wann stehst du so früh auf? » fragte ich. « Hmm, du siehst müde aus...» das war mal ein tolles Kompliment. « Ich war noch lange wach. Wie geht es Ben? » ich sah ihn fragend an. « Er hat mich rausgeschmissen, als ich kurz weggenickt bin. Es geht ihn daher gut. Hast du auf mich gewartet? » wollte er wissen. Ich nickte und meinte « Und wegen Arbeit. » « Wolltest du mir was sagen? » Ich schüttelte den Kopf. Ich stand auf und zog mich an. « Ich hatte gestern die Überlegung, mein Amt abzugeben. An Poe. » sagte ich beiläufig. « Was? Warum? » er war auch geschockt. Ich verstand diese Reaktion nicht. « Warum sind alle so schockiert darüber. Ich mache es nicht, Poe hat es mir schon ausgeredet. » ich sah ihn total verständnislos an. « Leia, du liebst deinen Job und der Widerstand braucht dich. Niemand ist so wichtig, wie du. Du kümmerst dich um alles und du bist das Zeichen der Hoffnung, eben weil du den Widerstand anfeuerst. » erklärte er mir, nebenbei kniete er sich vor mir und nahm meine Hände in seine. Ich lächelte gleich, da Poe fast die selben Argumente hatte. « Du wolltest Poe, als General einsetzten? » « Naja, er erinnert mich an eine Mischung von dir und Luke und er wäre ein gutes Vorbild.» antwortete ich auf seine Frage. « Echt? Ja, vielleicht. Ich bin froh, das er es dir schon ausgeredet hat, obwohl ich somit mehr Freiheit mit dir hätte.Was ich mir auch wünschte, aber nicht nur meine Wünsche zählen hier.  » Er war so vernünftig, das kannte ich gar nicht von ihm.  « Für mich sind das aber die wichtigsten. » und küsste ihn zärtlich

Anna POV

Ich hätte noch so schön schlafen können , aber Shiva schleckte mich ab  weckte mich so. « Shiva... es ist zu früh. » ich drehte mich um und wollte die Augen wieder zu machen, doch da hatte ich die Rechnung ohne Shiva gemacht. « Okay... okay, ich stehe auf. » gesagt, getan und so machte ich mich fertig. Frühstück machte ich für uns zwei. Ich wie jeden Tag meine Milch und Shiva stelle ich geschnittenes Karotte mit Salatblätter hin. Sie stürzte sich förmlich drauf. Langsam ging mir die Lebensmittel aus, daher musste ich bald einkaufen gehen. Die Nachricht an Luke schickte ich ab.
Kurzfristig startete ich unser Schiff und flog zu einem Handelsplaneten. Ich war stolz auf Shiva, sie hatte keine Angst und legte sich ruhig in den Gemeinschaftsraum. Wir hatten sehr viel trainiert und das zahlte sich aus. Das fliegen klappte nach anfänglichen Schwierigkeiten sehr gut und auch das los lassen. Ich war wirklich stolz.
Shiva blieb im Schiff und ich kaufte ein. Man könnte es groß- Großeinkauf nennen. Aber Tiere waren eben auch teuer, aber Luke und ich hatten nie Geldprobleme.
Als ich wieder kam spürte ich Shivas Unruhe, ich war zu weit und zu lange weg. Aber zufrieden war ich, Shiva sprang mich zwar an, aber das durfte sie ausnahmsweise.
Zurück auf dem Widerstandsplaneten wusste ich schon was ich heute machen wollte. Sobald wir gelandet waren, öffnete ich die Luke und Shiva sprang freudig raus und tollte rum. Sie hatte sich an diese Umgebung schon gewöhnt und daher lies ich sie ohne Beobachtung draußen rum spielen.
« Shiva. » rief ich und sie war sofort da. Das Hören klappte bis auf manche Situationen sehr gut. Wenn ich alleine war besonders, wenn andere da waren, war es komplizierter.
« Shiva, setzt dich vor mir. » Ich streckte meinen Zeigefinger und hob ihn hoch, danach zeigte ich vor mir. Shiva wusste nicht was sie machen sollte und ich zeigte es ihr und sie machte es mir nach. Mit der Macht gab ich ihr ein gutes Gefühl. « Shiva bleib. » sagte ich während ich aufstand und sie gehorchte. Ich klopfte auf meinen Oberschenkel und Shiva kam sofort zu mir. Ich kraulte sie hinter den Ohren und lobte sie. Als Belohnung gab ich ihr ein Stück Salat, sie liebte dieses Geünzeug.
Ich wollte noch was versuchen. Ich setzte sie nochmal vor mir und ging weg. Dann schloss ich die Augen und versuchte mich mit meiner Shiva zu verbinden. Ich spürte wie stark wir zusammen war und dann sagte ich leise « Shiva, komm zu mir... such mich. » ich musste nicht lange warten, da kam sie schon angerannt. Ich war so glücklich darüber und kuschelte sie eine ganze weile.
« Shiva, ich bin sooo stolz auf dich. »

Star wars: Familie bleibt FamilieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt