Star wars: Familie bleibt Familie

Kapitel 134

Han POV

Ich und Chewie hatten begonnen, die leichten Schäden an meinem Falken zu reparieren. « Jetzt haben wir bald alles fertig und können in die nächste Schlacht fliegen. » und ich war mir sicher, dass die nicht mehr lange entfernt war. Ich konnte nicht genau sagen warum, aber irgendetwie war war sehr ruhig. Der letzte Angriff der ersten Ordnung war schon einige Wochen her und ich konnte mir nicht vorstellen, dass sie aufgaben. Aber was mussten wir befürchten? Wir hatten immer noch keinen neuen sicheren Stützpunkt. Leia war bei Luke und ich wusste nichts mit mir anzufangen. Also verabschiedete ich mich von meinem besten Freund und machte mich auf den Weg in unserem Raum. Dort lagen  wie ich es schon vermutet hatte, Leias Akten und Pads, die sie immer mit nahm um sie dann noch abends zu machen. Obwohl ich sie nur skeptisch angucken musste und schon verwarf sie ihren Plan wieder. Ich wusste das es nicht immer klappen würde bzw. nicht mehr lange. Da ich bezweifelte das meine sture Leia sich ab jetzt immer an meine Anweisungen halten würde. Wenn sie wieder vollkommen fit war, war es das. Doch ich genoss die Zeit, obwohl ich ihre Art auch liebte und ich mir sicher war, dass ich es immer wieder versuchen würde.
Ich nahm mir ein Pad und startete es. « Passwort geschützt... » murmelte ich und plötzlich leuchtete das Pad auf und ich konnte auf die Zahlreichen Akten sehen.
Ich suchte mir die von Leia fertiggestellte Karte von möglichen Planeten.
Sie war leider sehr überschaubar. Der Krieg hatte erneut viel geopfert und es gab wieder viele Wesen die unter der Herrschaft von der ersten Ordnung unterdrückt wurden.
Ich sah mir die Planeten an und verlor mich in meinen Gedanken.
Ich bemerkte erst gar nicht, dass mein Kommunikator blinkte. Ich hätte es beinah ignoriert. Doch das piepen ging mir dann doch auf die Nerven und ich nahm an.

Poe POV

Ich wurde in die Zentrale gerufen. Ich vermutete das Leia mir was sagen wollte, doch als ich ankam, konnte ich Leia nirgends sehen. Dafür kam ein Admiral auf mich zu und meinte ich sollte ihm folgen. Ich kannte ihn zwar , doch ich hatte nie wirklich Wörter mit ihm gewechselt. Es verwunderte mich, dass er mit mir reden wollte.
Ich setzte mich auf einen Stuhl und war gespannt was er wollte. Ich fühlte mich aus irgendeinem Grund unwohl. Ich war öfters in solchen Räumen, wenn es um geheime Pläne ging oder um Missionen, aber ich hatte noch nie so ein schlechtes Gefühl. Ich schob es einfach darauf dass ich Leia's liebe Art vermisste. « Also Mister Dameron, ich habe sie heute hierher gerufen, weil sie eine streng geheime Mission bekommen werden. Das gesamte Leben des Widerstandes hängt davon ab. Es wurde lange diskutuert wer hinfliegen sollte. Ich bin der Meinung, das Sie der Richtige sind. » ich wusste nicht was ich sagen sollte. « Was ist meine Aufgabe?» fragte ich entschlossen, zu helfen. « Sie werden zu einem etwas weiter entfernten Planeten fliegen und ein Königspaar treffen, die im Dienste der Rebellion standen. Seien sie freundlich, denn wir möchten das sie ihnen unser Problem erklären und das sie uns helfen. Sie kennen so einige gute Planeten. Sehen sie die Wichtigkeit? » ich konnte nur nicken. « Wann soll ich aufbrechen? Soll ich jemand mitnehmen? » frage ich. Er stand auf und war daher einige Köpfe größer als ich. « Jetzt. Das Paar erwartet sie und nein, es wäre zu gefährlich jemanden es wissen zu lassen. Kein Wort zu niemanden. » ich nickte und stand auf. » Ich werde Leia darum bitten, mir ein Schiff zu geben. » ich wollte gehen. Doch seine laute Stimme ließ mich in meiner Handlung einfrieren.
«ICH SAGTE DOCH NIEMAND UND GANZ SICHER NICHT DEM GENERAL. » schrie er. Ich nickte und verließ verwirrt die Zentrale.
Ich machte mich auf den Weg zu meinem kleinen Kumpel um ihm zu sagen, dass er unser Schiff vorbereiten sollte.
Danach ging ich und packte eine kleine Tasche und schlich mich so gut es ging zu meinem Schiff. Ich hatte die Erlaubnis los zufließen und die Koordinaten waren schon eingegeben. Doch dann passierte das was passieren musste. Eine Stimme unterbrach mein Vorhaben hoch zu klettern. « Wo gehst du hin? » « Ich mache nur mal einen kurzen Erkundungsflug. Bin bald wieder da. » ihr prüfender Blick sah mich nicht überzeugt an.  Ich kletterte rein und winkte ihr. Ich startete die Maschinen und wollte los starten, da stand plötzlich Anna vor meinem Cockpit. Ich sah sie an als ob sie verrückt wäre.
Sie hob ihre Hand und die Luke, die ich zuvor geschlossen hatte öffnete sich. Sie nahm hinter mir Platz und schloss die Luke wieder.
Ich hatte nicht wirklich eine Chance Anna noch irgendwie aus meinem Schiff zu bekommen,da ich starten musste. Sonst würde ich mehr Aufsehen bekommen, als mir lieb war.
Ich flog direkt in den Hyperraum, da meine Lüge eh nichts gebracht hatte.
Anna sagte nichts, sie übernahm von selbst den Copiloten. Erst als wir den Autopiloten fliegen ließen, ging es mit ihrem “Kreuzverhör“ los.
« Das nennst du also einen Erkundungsflug? »  Ich verdrehte die Augen, was sie zum Glück nicht unter meinem Helm sehen konnte. « Du wusstest doch eh, dass es nur eine Ausrede war. » meinte ich seufzend. Mein Plan hatte überhaupt nicht geklappt. Ich kam nicht ungesehen zu meinem Schiff und ich flog auch nicht alleine zu diesem Planeten.
« Naja lügen war noch nie wirklich deine Stärke, abgesehen davon das ich ein Jedi bin. Wo wollen wir denn jetzt eigentlich hin? » fragte sie. Ich erklärte ihr, dass ich nicht viel mehr wusste als sie und das es eine streng geheime Mission war. « Das ist aber schon wirklich alles ganz schön komisch bzw. Warum sagt man dir denn bitte nichts, wenn es so wichtig ist? » Ich drehte mich um und zuckte nur mit den Schultern.  Es entstand eine unangenehme Stille, bis Anna schließlich doch wieder sprach. « Bist du nicht doch froh, dass ich mit dabei bin ?» fragte sie. Ich musste lächeln. « Du weißt gar nicht wie sehr. Ich gehe nicht wirklich gerne alleine auf so eine wichtige Mission. Da kann man sich beraten. » Plötzlich wurden wir von einem lauten Piepton unterbrochen. BB-8  war mit meiner Aussage nicht zufrieden. « Ja BB-8 du bist ein super hilfsbereiter Begleiter. »