Kapitel 32

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Leia POV

Ich wollte meinen Jungen am liebsten gar nicht mehr loslassen. Er war wirklich wieder zurück gekommen, zu uns. « Wir... wir müssen los. » ich schluchzte wieder, aber dies mal vor Freude. Wir lösten uns und wir gingen zum Falken. Han und Ben gingen voraus und man könnte sagen, dass sie mich beschützen. Immer wenn auch nur ein Schuss auf mich gezielt wurde, blockte Ben ihn, mit ihm war es ein leichtes zu unserem Schiff zu kommen, da manche nicht erkannten dass er auf unserer Seite war. Er blieb kurz davor stehen und ich hatte schon Angst das er uns wieder verlassen würde, daher sagte ich « Komm wir gehen nach Hause.» Er sah mich an und sprach mit zitternde Stimme « Die werden mich nicht akzeptieren...», dennoch folgte er mir « Das wird schon...» sagte Han, als wir alle im Schiff waren.
Vor lauter Glück, hatte ich ganz vergessen Luke zu suchen. Daher sagte ich in mein Funkgerät « Luke.... Kannst du mich hören? wo bist du? » fragte ich, es knackte einmal, dann hörte ich die Stimme von ihm « Ich habe mich verlaufen, bei euch alles ok.» « Alles gut, Mission erfüllt, komm zurück zum Schiff, wir müssen los. Luke, Ben ist wieder da.» sagte ich. Ben sah mich kritisch an, er wollte wohl nicht, dass er es weiß. Es dauerte etwas, bis er antwortete « Das ist ja... unglaublich, flieg schon los, wenn ihr auf mich wartet, könntet ihr in Gefahr kommen, ich nehme ein anderes Schiff mit Rey. Jetzt los. » ich wunderte mich zwar, aber nickte Han zu und er flog los.

Anna POV

« Ben ist wieder da.» als ich den Satz hörte, war ich geschockt. Auch Luke sah mich genauso erschrocken an. Er antwortete und wir gingen zu einem Hangar, also nicht zu irgendeinen Hangar, sondern der wo unser Schiff war, es war unkompliziert die Wachen zu besiegen. Als ob Kylo Ren es gewusst hätte, hatte er extra viele Klone bzw. Soldaten erstens vor das Schiff und zweitens im ganzen Hangar hingestellt. Aber für 2 Jedis und 1 halben wae das kein Problem. Allerdings waren wir nicht in Bestform, ich flog das Schiff aus dem Hangar und musste gleich mal ne handvoll Jäger ausweichen, aber ich war eine gute Pilotin und somit ging es reibungslos von der Bühne. Da kein Bedarf auf Kampf war, sondern nur auf die Rettung der Widerständler, flüchteten wir. Alle Schiffe, die noch übrig waren, sprangen in den Hyperraum, in diesem stellte ich unser Schiff auf Autopilot und ging in unser „ Wohnzimmer“ als da wo Tisch, Stühle und viele Schränke standen, eben im Gemeinschaftsraum. Dort saßen Rey und Luke, die sich anschwiegen. Jeder war in Gedanken, allerdings hatten alle unsere Gedanken das selbe Thema: Kylo Ren war wieder Ben.
Ich wusste nicht was ich davon halten sollte. Gut er hatte auch mich nicht töten können, aber trotzdem konnte man nicht so einfach wieder gut werden, von jetzt auf gleich, das ging nicht. Wollte er uns ausspionieren und dann vernichten, ich war total in Gedanken, merkte aber wie ich plötzlich die Gedanken von Luke hören konnte. Es war keine Absicht, aber ich tat es einfach so, eher ungewollt als gewollt. Vielleicht hatte es auch etwas damit zu tun, das wir den selben Gedanken hatten, er vermutete auch einen Hinterhalt.
Er hatte wohl auch meine Gedanken gelesen und somit sah er mich an, trotz der angespannten Situation, musste er kurz darüber Lächeln. « Was denkt ihr über die Ereignisse auf diesem Schiff? » fragte Rey urplötzlich. Ich zuckte nur mit den Schultern. « Ich glaube, wenn ich sage, ich spreche hier für alle, dass wir das nicht erwartet hatten. » seine Antwort war gut, man sah aber deutlich, das Rey damit nicht zufrieden war. Denn sie stellte dann die Frage « Ok, ich stelle die Frage anders. Denkt ihr er ist wirklich wieder da, also Ben? » Sie sah mich extra an, da sie wohl von mir eine Antwort erwartete. « Hmm, äh das ist schwer. Keine Ahnung, ich kann das nicht beurteilen, ob Kylo Ren wirklich gut ist. « Also Kylo Ren...  du denkst, das er es nicht ernst meint. » verstand sie meine Antwort etwas falsch. « Nee, ich weiß nicht, aber ich sage einfach noch Kylo Ren, weil ich mir diesen Namen eingeprägt habe.» erklärte ich sie. « Die Antwort hilft mir jetzt so gar nicht.» sagte sie leicht angesäuert. Ich verstand das nicht ganz und sah fragend zu Luke, bzw. auch hilfesuchend. « Rey, wir können das nicht sagen, ich muss erst mal mir ein eigenes Bild machen über den Zustand von ihm machen und dann können wir nochmal reden. » er ging mit diesen Worten aus dem Raum. Als wir alleine waren,nutze ich die Mädelszeit aus und fragte « Was ist los? » so kenne ich dich doch gar nicht. Sie seufzte und setzte sich etwas näher zu mir. « Naja, ich verstehe es nicht, warum dieser Mensch jetzt auf einmal gut sein sollte.» sagte sie leise. « Ja, darüber denke ich auch schon die ganze Zeit nach, aber Luke hat Recht, er oder du müsst euch erst Mal ein Bild machen. » sie sah mich sehr schockiert an und meinte gleich « ICH- ganz sicher nicht. Das macht Luke...» Spätestens jetzt war mir klar, dass sie noch etwas bedrückte, daher fragte ich « Okay, was ist wirklich los? Du bist schon die ganze Zeit so komisch. » Sie sah mich an und sagte noch leiser als zu « Was ist wenn er mich tötet. Ich gebe es zu, ich habe Angst vor ihm. Verrate es aber nicht.» ich schüttelte den Kopf und nahm sie in den Arm. « Verstehe ich, nur zu gut, aber irgendwann    geht das worüber, spätestens wenn du besser kämpfen kannst als er. » bei den letzten Worten stupste ich sie an. « Denkst du das wirklich? » fragte sie und ich nickte. « Trotzdem will ich erst mal nichts mit ihm zu tun haben. Das darf Luke machen.» sagte sie. « Glaube mir, das gefällt ihm genauso wenig. Aber ich kann es ja zum Glück nicht machen.» sagte ich und sie lachte leise.
« Ach ja, der hat dich ja gesehen. Was machen wir jetzt?» fragte ich sie.
Ich zuckte mit den Schultern, das wusste ich auch nicht...

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