Star wars: Familie bleibt Familie

Kapitel 76

Anna POV

Ich sah zu Rey, die mich erstaunt ansah. « Es ist aber noch nicht klar, ob das funktioniert.» erklärte ich. « Das wäre so toll, wie finden wir das raus? » fragte sie weiter. Ich zuckte nur mit den Schultern, da ich es selbst nicht wusste. Es würde sich bald klären.
« Anna, können wir, auch mal zusammen auf eine Mission? » ihre Frage irritierte mich etwas, da ich keine Ahnung hatte, wie sie von unserem vorherigen Thema auf dieses gekommen war. Ich sah sie fragend an. « Poe, hat mir erzählt wie seine Mission mit dir war und ich wollte auch mal wissen wie das ist. » erklärte sie mir. « Klar, das wird immer möglich sein. Ob ich nun hier bin oder nicht.» sagte ich mit einem Lächeln. Sie nickte. « Ich will endlich wissen, wie es weiter geht. » ich hielt die Ungewissheit nicht mehr aus. Daher entschied ich mich weiter aufzuräumen, denn mein Schiff sah schlimm aus und Luke mochte keine Unordnung, er hatte schon mehrere Male mich ermahnt, endlich unser Schiff aufzuräumen.
Was ich nach dem x. Mal jetzt auch machte. Ich fand es wie immer Tod langweilig, das einzige was mich aufmunternde war, das Rey mir half und ich so nicht in Langeweile und Neugier versank.
Es dauerte, bis mein Kommunikator sich endlich meldete

Leia POV

« General, wir haben etwas beunruhigendes gefunden. » das war der erste Satz, der mich erreichte, als ich in die Zentrale eintrat. « Sagt es mir.» mein Ton war streng, eben Generalton, wie es mein Mann immer nannte, da er es nicht gerne sah, wenn ich diesen Ton ihm gegenüber hatte. Der Offizier, welcher mir die unangenehme Nachricht überbracht hatte, brachte mich zu einem Monitor, wo eine Schar von Leuten sich irgendetwas ansahen. Sobald ich kam öffnete sich ein Gang und ließ mich auf den Monitor schauen. Auf diesem war eine Karte mit unseren alten Stützpunkten, und Schiffe, die ich zur ersten Ordnung vermutete. « Was haben sie herausgefunden? » ich konnte damit nichts anfangen, daher war ich leicht sauer, da ich so gut wie immer alles wusste. « General, wir haben herausgefunden wie die erste Ordnung unsere Stützpunkte herausgefunden hat. » Das klang doch gut, aber an der Haltung meines Soldaten erkannte ich, das er noch nicht fertig war, also deutete ich ihm weiter zu reden. « Die erste Ordnung hat in allen Stützpunkte, ein Sender platziert, der Signale auffängt, allerdings kann dieser Sender anscheinend auch alte Signal finden und zurück verfolgen. » erklärte er . Ich verstand das Problem, die erste Ordnung konnte uns über alte Signale aufspüren und finden. Wir konnten uns nicht verteidigen, oder etwas ändern. Denn es würde nichts bringen, ab jetzt keine Signale mehr zu senden oder allgemein Nachrichten, denn wir wurden durch unsere alten Nachrichten, wie Hilferufe aufgespürt  die waren einmal gesendet und konnten auch nicht einfach so verschwinden. Wir konnten uns nicht verteidigen! Ich geriet in Panik, war das etwas das Ende? Mussten wir jetzt nur noch warten, bis uns die erste Ordnung aufspürte und letztendlich zerstörte...
« Ruft alle zusammen, wir brauchen schnellstmöglich den Rat. Wir müssen einen Plan aufstellen. » kaum hatte ich meine Worte gesagt, entstand wieder ein Trubel. Manche liefen los um den Tat zu holen, manche versuchten schon Pläne aufzustellen.
Innerhalb einer halben Stunde, war der Rat und andere wichtige Personen anwesend und wir konnten uns an die Arbeit machen. Ich überließ es einem anderen unser Problem zu schildern. Als dieser fertig war, ging es los. Alle hatten Panik und redeten über Pläne, manche sogar über Flucht. « Ruhe! Ihr habt Recht, mit so einem Problem hatten wir es noch nicht zu tun, aber wir müssen wenigstens versuchen. Denn das ist der Widerstand, wir sind die Hoffnung und wir haben noch nie aufgegeben, dann geben wir jetzt auch nicht auf! Wir brauchen einen Plan! » meine Stimme war am Anfang noch sehr leise gewesen, da man mich übertönt hatte, aber als es immer leiser wurde und meine Stimme das einzige im Raum war, war sie laut und kräftig. Wir hatten verschiedene Ideen, aber diese bestanden meistens aus, wir flüchten auf einen anderen Planeten. Aber mir fiel kaum noch ein Planet ein, wo wir sicher waren und wir Ressourcen hatten, die uns am Leben erhalten würden, da wir keine Chance hatten unsere noch wenigen Verbündeten anzufunken. Daher wollte ich das, wir uns noch andere Pläne einfallen lassen würden und das nur als letzten Ausweg in Betracht ziehen. Zu meiner Überraschung sagte mein Mann. « Wie wäre es wenn, wir uns die Technik aus alten Kriegszeiten aneignen? » Alle inklusive mir, sahen ihn interessiert an. Ich hatte keine Ahnung, was er meinte. « Als wir bei der Rebellion waren, hatten wir für kurze Zeit einen Stützpunkte auf dem Eisplaneten Hoth, wir wurden entdeckt und sind geflohen, aber wenn ich mich richtig erinnere, dann hatten wir da einen Signalverschlüsseler, vielleicht kann man den ja so umbauen, das er bezweckt, falsche Nachrichten zu senden und so die erste Ordnung auf eine falsche Spur zu bringen.» Sein Plan war gut ausgedacht und ich erinnerte mich, das er Recht hatte. Die Sache war schnell beschlossen, alle fanden einstimmig, das man es probieren sollte. Allerdings hatte man sich dazu entschlossen, sich auf das schlimmste vorzubereiten. Es wurde noch entschieden wer das Gerät beschaffen sollte. Es überraschte mich nicht, das alle Rey, den Jedi schicken wollten, da man dachte, ein Jedi würde es am ehesten Schaffen.
Die Ratssitzung war beendet und ich und Han suchten Rey. « Das du dich daran noch erinnert hast. » stellte ich lächeln fest. « Die Zeit war interessant.»
Wir fanden Rey, bei Finn und Poe, sie war sofort einverstanden und wollte gleich los. Wir hatten kaum Zeit, ihr alles genau zu erklären so schnell war sie weg. Finn war nicht begeistert, das merkte ich, würde Han auch nicht, wenn es um mich gehen würde.
« Sie wird auf sich aufpassen.» versuchte ich ihn zu trösten, machte mich dann mit Han auf dem Rückweg. Wir hatten noch etwas zu tun.

Rey POV

Ich sollte die Mission machen, alleine, mir wurde so vertraut, ich war so stolz. Aber würde ich das schaffen? Mir kam eine Idee und ich kontaktierte meine Freundin Anna.