Star wars: Familie bleibt Familie

Kapitel 135

Poe POV

Wie voraus gesagt, dauerte der Flug wirklich sehr lange. Ich erzählte Anna nun doch die ganze Geschichte. Vor allem war ich froh dass ich mich mit Anna austauschen konnte. Denn ich schilderte ihr ganz genau das Verhalten des Offiziers. « Warum solltest du es denn bitte meiner Mutter nicht sagen, ich verstehe das nicht. Sie ist der General. » Ich zuckte nur mit den Schultern, doch mir viel auf das Anna das gar nicht sehen könnte. « Wir werden es schon noch herausfinden. Anna ich bin wirklich froh das du mit dabei bist. » « Ich auch. Zusammen ist man immer stärker. » meinte sie.
Es dauerte nach diesem kleinen Gespräch nicht mehr lange, bis unser Schiff nocheinmal kräftig ruckelt und wir wieder aus dem Hyperraum sprangen. Vor uns war ein winziger Planet. Ich scannte unsere Umgebung doch da war nichts. Nur vor uns war dieser kleiner grün-gelber Planet. « Dieser Planet muss ja auch geheim sein.  Hier ist ja nichts. » ich stimmte Anna zu. « Aber der Planet wäre auch ein prima Versteck oder nicht? Ich meine, die erste Ordnung wird von diesem Ort kaum etwas wissen. » Ich verstand jetzt die Wichtigkeit von meiner Mission. Das wäre wirklich das perfekte Versteck. Ich übernahm wieder die Steuerung und flog in die Atmosphäre. Ich übermittelte die Erkennungsnummer und wartete auf eine Antwort. Auf diese mussten wir zum Glück nicht lange warten. Wir wurden bestätigt und zu einem Landeplatz in der Nähe geleitet. Anna und ich stiegen aus dem Schiff und dann blieben wir vor unserem Schiff stehen. Wir wurden nicht bedroht allerdings standen um uns herum Wachen mit geladeten Waffen. Anna hielt ihre linke Hand an ihrem Lichtschwert. Doch ich schüttelte nur den Kopf.
Wir blieben einfach stehen und warteten. Ich sah mich währenddessen um. Es sah hier sehr modern aus. Die Waffen und die Gebäude sahen wirklich fortschrittlich aus. Ich hatte es mir anders vorgestellt. Ich dachte, da sie so abseits waren, wären sie etwas zurückgeblieben.
Endlich kam jemand zu uns. Er war groß und hatte eine dunkelblaue Uniform an, diese hatte viele mir unbekannte Abzeichen. « Sie müssen die Vertreter des Widerstandes sein. Mein Name ist Kal Liskam. Ich soll sie zum Königspaar bringen. Folgen sie mir bitte. » Ich nickte und wollte mich vorstellen doch Liskam ging schon voraus. Er führte uns durch eine große Halle in ein Saal. Ich vermute es war der Krönungssaal, am Ende des Saals saßen zwei Leute auf roten Sesseln. Ich sah mir den Saal genauer an. Der gesamte Saal war mit Gold verschmückt und der Raum was bemalt mit den verschiedensten Farben. Es sah wirklich prachtvoll aus. Als wir angekommen waren, wusste ich nicht wie ich mich verhalten soll. Ich sah zu Anna. Diese lächelte nur. « Eure Majestäten dart ich uns vorstellen. Ich heiße Anna und dies ist mein Begleiter Poe Dameron. » sagte sie plötzlich. « Es ist uns eine Ehre sie kennenzulernen. » fügte ich hinzu. Das Paar sah nett aus. Sie lächelte uns an und meinten wirklich freundlich. « Es freut uns auch. Sie beiden kennenzulernen. Es hieß sie wollten mit uns etwas besprechen. Sie haben die Erlaubnis ihr Anliegen laut vorzutragen. »
Ich ging etwas nach vorne und begann zu sprechen. Ich erklärte ihnen die Situation des Widerstandes.

Anna POV

Ich beobachtete das Paar, während Poe sprach. Sie sahen wirklich sehr freundlich aus, aber irgendetwas störte mich. Ich konnte nur leider nicht sagen was es war. Ich sah mich um, vielleicht fand ich irgendwas im Raum was erklärte warum ich mich so schlecht fühlte. Aber leider konnte ich nichts finden, es sah hier wirklich toll aus. Außer uns war nur noch ein junges Mädchen mit in diesem Raum. Sie war definitiv jünger als wir. Ich überlegte die gesamte Erzählung von Poe was hier falsch sein könnte. « Wir brauchen wirklich eure Hilfe und ich spreche hier für den gesamten Widerstand. Ohne ihre Hilfe sieht es leider schlecht aus.» Ich warte auf die Reaktion des Paares. « Wir wussten nicht das es so ernst um euch steht. Sonst hätte dieses Treffen doch schon viel früher statt gefunden. » meinte die Frau und lächelte traurig. « Leider können wir das nicht alleine entscheiden. Wir würden euch sofort Unterstützung zusichern aber wir müssen das erst noch mit unserem Parlament besprechen. Aber ich sehe da keine Probleme. Wir werden sofort eine Ratsitzung einberufen. In ein paar Stunden werden wir es wissen. » Das klang doch gar nicht schlecht. Endlich passierte mal etwas so wie es sollte. Wurde ja auch Zeit. « Dann werden wir danach aufbrechen um die Entscheidung dem Widerstand mitzuteilen. » meinte Poe. Die Königin sah irgendwie schockiert aus und schlug ihren Mann leicht, daraufhin räusperte er sich und begann zu reden. « Wir dachten sie würden wenigstens eine Nacht bei uns bleiben. Wir wissen nicht genau wann die Entscheidung getroffen wird und wir haben nicht so oft Besuch. Wollen sie nicht doch eine Nacht bleiben?»  Poe sah zu mir und ich nickte nur. So könnte ich wenigstens herausfinden was hier los war und ich war auch nicht so scharf drauf schon wieder zu fliegen. « Ja sehr gerne. » Das Paar lächelte und das Mädchen wurde zu uns gewunken. «Hannah begleite unsere Gäste zu ihrem Zimmer. » sie verbeugte sich und übernahm die Führung. Es dauerte nicht sehr lange und wir standen vor einer großen Tür. « Ich hoffe euch gefällt es hier. Wenn ihr etwas braucht dann ruft einfach nach meinem Namen. » sie lächelte und verschwand.
Unser Zimmer war wirklich schön, allerdings gab es nur ein Doppelbett. Aber das störte mich nicht. « Dieses Schloss ist wirklich prachtvoll. Und ich fand das Paar war wirklich nett. » begann Poe mit unserem Gespräch. « Ja aber irgendetwas ist komisch hier, ich habe so ein komisches Gefühl. » « Ja hatte ich auch, aber Morgen sind wir wieder mit hoffentlich guten Nachrichten unterwegs. » Ich lächelte. « Weißt du was mir gerade einfällt? Ich habe nicht einmal Wechselsachen mit. » Poe lachte. « Das hast du davon, das du einfach bei mir eingestiegen bist. » Ich verdrehte die Augen und boxte ihn freundschaftlich. « Sei doch froh,das ich hier bin. Ich gehe mal Kontakte knüpfen. Vielleicht bekomme ich ein paar Informationen über dieses geheimnisvolle Reich. »meinte ich und ging zur Tür. « Okay, ich bleibe hier, falls ich Informationen über die Entscheidung bekomme, melde ich mich.» Ich nickte und verließ das Zimmer. Auf dem Gang war niemand und so machte ich mich selber auf. Ich bog um die Ecke und sah eine ziemliche aufgebrachte Unterhaltung zwischen dem Mädchen Hannah und dem König. Als sie mich erblickten, hörten sie auf und der König verließ uns, während Hannah zu mir kam.
Das ist alles sehr merkwürdig...