Ben POV
Ich mochte es wirklich wenn ich meine Familie um mich hatte, aber die ständige Überwachung meiner Gesundheit nervte dann doch. Ich sagte immer wieder das es mir gut ging und das ich keinen Aupasser brauchte, aber das war sinnlos, denn mein Dad war ununterbrochen bei mir, außer als ich ihn rausgeschmissen hatte, er musste nicht unbedingt auf dem harten Stuhl schlafen, wenn auf ihn ein kuscheliges Bett mit seiner Frau wartet. Meine Mutter hatte auf ihn gewartet und ich spürte das sie etwas bedrückte.
Ich musste nicht lange warten, bis ich es erfuhr. Poe war fassungslos und ich gleich mit. Poe verabschiedete sich für den Tag, da ich von dem General, meiner Mutter ein Verbot bekommen habe, mich aus diesem Zimmer zu bewegen. Und das obwohl es mir total gut ging, daher schickte ich meinen Dad auch ein zweites Mal weg. Ich brauchte diese ganze Umsorge nicht. Ich wusste doch was passiert war und ich kannte ach den Grund. Die Macht kann Menschen zu einem Zusammenbruch bringen, vor allem wenn man, wie ich sie vollständig kontrollieren will. Aber ich hatte daraus gelernt und wenn ich es nicht wieder tun würde, dann würde ich auch nicht zusammenbrechen, aber das verstand hier ja niemand. Gut außer Luke, er war Jedi und Rey auch, wenn ich sie mal zu Gesicht kriegen würde. Es war echt unglaublich, seit ich hier war, mit der “ Gefangenschaft“ hatte ich sie nicht gesehen. Und auch als ich mich frei bewegen konnte, schaffte sie es mir perfekt aus dem Weg zu gehen. Poe hatte mir erzählt, das sie gute Fortschritte bei ihrem Jeditraining machte, worüber ich mich freute. Sie war eine gute Schülerin für Luke, anders als ich. Ich war mir sicher, das sie ein perfekter Jedi sein würde und auch widerstehen könnte, wenn die dunkle Seite sie rief.
Sie erinnerte mich an meine Schwester. Sie wäre auch ein guter Jedi geworden. Rey hatte viele Eigenschaften von ihr, weshalb ich sie auch töten wollte, da sie mich zu sehr an meine Schwester und meine Vergangenheit erinnerte. Kein Wunder, das Rey mich hasste oder Angst hatte. Ich sollte mich echt echt entschuldigen! Aber wie??? Ich sah sie ja nicht mal und über Poe kam es auch blöd. Was sollte ich nur machen...
Anna hätte jetzt schon unzählige Ideen gehabt. Sie war die kreative in unsere Familie und die die Pläne machte.
Schon wieder waren meine Gedanken nur bei Anna und das obwohl sie schon über 9 Jahren lang tod war. Ich wunderte mich trotz des Gespräches mit Luke, das die Macht mir vorgespielt hatte, das Anna noch lebte. Luke hatte mir zwar sehr ins Gewissen geredet, aber ich wollte es nur noch einmal probieren oder mehrere Male gleich, das wusste ich noch nicht.
Ich wollte erst Mal versuchen alle anderen zu spüren um zu wissen, das ich es noch konnte. Es fiel mir nicht schwer meine Mutter zu spüren, sie hatte leider keine Ausbildung zum Jedi gemacht, daher war es einfach sie zu spüren, da sie keine “Mauern “ aufgebaut hatte. Bei Luke war es viel schwieriger, ich konnte ihn zwar spüren und wusste so das er hier irgendwo war, allerdings sein Standort konnte ich nicht ermitteln, genauso wenig wie ich seine Gefühle spüren konnte, ganz anders als bei meiner Mutter. Da wusste ich so gut wie immer was sie fühlte. Ich konzentrierte mich auf die Präsenz meiner Schwester, ich wusste noch genau wie sie war, nicht nur weil ich sie angeblich gestern gespürt hatte, nein ich hatte sie in all den Jahren nie vergessen.
Aber wie ich erwartet hatte, konnte ich sie nicht finden... Meine Hoffnung schwand mit jeder Mal, wenn ich es probierte.
Ich gab auf und setzte mich an meinen Tisch, wo ein angefangenes Buch von mir lag. Da ich mich von meinem Misserfolg ablenken wollte, schlug ich das Buch auf und las. Doch schon nach wenigen Sekunden schlug ich es wieder zu. Ich wollte mich nicht mit diesem Misserfolg zufrieden geben. Es gab einen Grund warum die Macht es mir gezeigt hatte und ich glaubte nicht daran, das es nur wegen mir war. Anna hatte es nicht verdient, als Druckmittel eingesetzt zu werden. Ich wünschte sie würde mir als Machtgeist erscheinen, so wie mein Großvater meinem Onkel. Dann wüsste ich wenigstens zu 100 % das sie Tod war. Obwohl ich wusste das Anna keinen Grund hätte, mich zu besuchen. Sie war wegen meiner ersten Ordnung gestorben, da würde ich auch nicht meinen Bruder, der von der dunklen zur hellen Seite zurück gekommen war, besuchen. Warum auch....!
Ich setzte mich nochmal im Schneidersitz und dachte an alle Momente die ich mit Anna erlebt hatte.
Unsere Kindheit, jeden Geburtstag oder sonst großes Erlebnis was mir auch einfiel, ich versuchte mich an jedes Detail, auch wenn es nur unwichtige waren. Ich dachte z.B. an die Freude die sie verspürt hatte, als sie ihre erste Mission mit Poe bekam. Ich dachte sogar über die Momente als Anna angeblich da war nach, als sie mich mit meinen Eltern überzeugte zurück auf die helle Seite zu gehen. Das alles half mir, mir sie vorzustellen, wie sie war bzw. wie sie heute sein würde. Ich stellte mir ein Bild von ihr genau vor und schloss die Augen. Ich dachte nur über sie nach und merkte wie ich irgendetwas spürte. Mein Verstand war irgendwie anders, wo anders... Ich sah mich genau um. Erst erkannte ich rein gar nichts, es war alles verschwommen. Doch ich spürte dann wieder etwas, es war mir etwas bekanntes, doch nicht Anna. Es dauerte etwas bis ich erkannte, das es die Präsenz von Luke war. Die Präsenz war erst unlesbar, dann irgendwie gemischt, doch dann konnte ich sie als Luke analysieren. Aber was machte Luke mitten in der Wildnis. Ich konnte jetzt ganz deutlich seine Umgebung sehen. Er war in einem Wald und Rey stand neben ihm. Sie redeten mit jemanden, den ich nicht erkennen konnte. Aber ich konnte mir nicht vorstellen, mit wem sie redeten. Ich versuchte die Person die immer noch verschwommen war, zu erkennen. Doch es klappte nicht.
Ich musste anders herausfinden wer er war!
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Star wars: Familie bleibt Familie
FanfictionWas wäre wenn Leia und Han Solo nicht nur einen Sohn sondern auch eine Tochter hätten. Anna ist die 2 Jahre jüngere Schwester von Ben. Doch sie gilt für Tod. Luke ist weiterhin verschwunden, doch durch Rey kommt ein Geheimnis ans Licht. Wird aus K...