Rey POV
Wir öffneten das Gitter mit meinem Lichtschwert. Ben und ich sprangen auf die zwei Wachen, welche in unmittelbar in der Nähe standen. Innerhalb von wenigen Sekunden, hatten sowohl ich, als auch Ben die Klone besiegt und rannten zu den letzten beiden übrig gebliebenen. Ich schlug dem Klone ins Gesicht, und danach in den Bauch. Dann machte ich den vor kurzen gelernten Würgegriff und schon lag auch dieser Klone bewusstlos auf dem Boden. Ich sah zu Finn, welcher gerade den dritten Klone in der Zentrale nieder schoss und die Türen verriegelte. Danach stand er bei uns und öffnete die Gefängnistür. Ich trat ein und sah einen dunkelhäutigen, schon etwas älteren Mann auf einem Stuhl sitzen. Dieser sah uns schockiert an. « Wer seit ihr? » fragte er und stand wackelnd auf. Man konnte ihm ansehen, dass er vor nicht all zu langer Zeit gefoltert wurde. « Wir sind Freunde vom Widerstand. » antwortetet ich. « Achtung. Kylo Ren ? » schrie er erst einmal. « Nein, alles gut, er hilft uns. » antworte ich und sah unschlüssig zu Ben. Lando wusste anscheinend nicht, dass Ben wieder Ben war. Lando war zuvor zwei Schritte zurück gewichen. Jetzt stand er Ben gegenüber und ich wusste nicht, was ich davon halten sollte. « Ben? Bist du das etwa? » fragte Lando. « Ja. Mum hat uns geschickt, damit wir dich retten können. » antwortete er. « Deine Mutter. Nur sie kann einen zum Tode verurteilten Menschen retten wollen. » lächelte und plötzlich fand man Ben in einer Umarmung wieder. « Schön, dass du zurück bist, Junge. » meinte er. Finn, welcher die ganze Zeit in der Zentrale gewartet hatte, rief auf einmal « Wie siehts aus? Können wir verschwinden. Die Türen werden nicht mehr lange halten. » Ich sah Ben an, welcher nickte und wir stützen Lando und halfen ihm in den Lüftungsschacht. Danach sprang Finn hoch und ich folgte ihm. Ben gab mir das Gitter, welches wir ausgeschnitten hatten und sprang zu uns. Während Finn und Lando schon fort gekrabbelt waren, klemmten wir das Gitter ein. So sah man nicht auf dem ersten Blick, was unser Fluchtweg war. So schnell wir konnten, krabbelten wir zurück zum Dach. Als wir wieder auf dem Dach standen, ließen wir erst Finn und dann Lando runter. Wir sprangen runter und landeten neben den beiden. Da Lando nicht richtig alleine laufen konnte, mussten wir in stützen, deswegen brauchten wir auch länger.
Anna POV
Ich sah skeptisch das Cockpit an. Hier war vieles durcheinander. Ich lag unter einem Schaltpult und versuchte irgendwie die verschmorten Kabel so zu entfernen, dass nicht das ganze Stromnetz zusammenbrach. Es brauchte sehr viel Fingerspitzengefühl und auch viel Zeit, aber ich schaffte es. Wir hatten wieder genug Strom um wenigstens einen Hyperraumsprung zu machen. Ich gesellte mich zu Poe, welcher die Waffen wieder aktivieren wollte. An seiner Haltung konnte ich erkennen, dass er noch immer Schmerzen hatte. Sein ganzer Köper strahlte eine Spannung aus. « Und wie läuft es ? » fragte ich. « Nicht so gut. Ich konnte leider die Kanone noch nicht reparieren. » ich nickte. « Ich versuche mal den Innenraum etwas aufzuräumen. » meinte ich und lief zurück. Mit der Macht lies ich die Metallstangen aus dem Schiff fliegen. Ich sah jetzt noch mehr Schaden. Das was mein Vater als Wohnzimmer bezeichnete, stand nur noch halb da. Ich sah ein Leck in einer Leitung und als ich näher sah, konnte ich sehen, was das für eine Leitung war. Diese Leitung war mit Sauerstoff gefüllt und deswegen ein wichtiger Bestandteil der Lebenserhaltenesysteme. Ich hatte kein richtiges Flickzeug, deswegen sah ich mich erst einmal nach einer Alternative um. Es gestaltete sich schwieriger als ich dachte.
Ich war immer noch auf der Suche, als Poe zu mir kam. Ich konnte auf seinem Gesicht ein kleines Lächeln sehen. « Die Waffensysteme sind wieder gängig. Kann ich dir noch irgendwie helfen? » fragte er. Ich stöhnte « Wenn du eine Idee hast, wie ich ohne Klebeband dieses Loch stopfen soll, wäre ich dir sehr dankbar.» Er sah sich den Schaden an und guckte sich dann um. « Ich habe eine Idee. »Er verließ humpelnd das Schiff und kam mit den den durchgebrannten Kabeln zu mir. « Kannst du mir mal das Messer geben? » fragte er und ich gab es ihm. Ich hatte echt keine Ahnung, was er vor hatte. Er schnitt das eine verkohlte Ende ab und stülpte es über das Loch, und nahm etwas Öl ähnliches und goss es über das Loch. Es war eigentlich eine sehr gute Idee. « Das müsste halten. Denkst du das Schiff wird fliegen? » fragte er. « Ich hoffe es. » sagte ich nur und hielt ihm meine Hand hin, damit ich ihn raus ziehen konnte. Als er wieder neben mir stand, lehnte er sich an die Wand und ich konnte sehen, wie er versuchte unauffällig nur auf einem Bein zu stehen. Ich kannte das Verhalten, es hätte von mir sein können. Auch wenn ich es nicht mochte, wenn mich dies jemand fragen würde, fragte ich ihn « Geht es mit deinem Bein » « Ja, alles gut. » er stellte sein linken Fuß wieder auf dem Boden. « Du musst gar nicht erst so tun. Vergiss nicht, diese Reaktion habe ich erfunden. » meinte ich grinsend. Er verdrehte nur die Augen. « Ich werde mal raus gehen und gucken, ob die anderen schon auf dem Weg sind. » meinte ich. Draußen war wirklich nicht viel los und reparieren konnte ich ohne das richtige Werkzeug auch nicht weiter, also ging ich wieder rein und schnappte mir die Überreste des Arztkoffers um Poe noch weiter zu verarzten. Poe saß schon wieder auf dem Boden, was wirklich kein gutes Zeichen war, denn dieser Mann sprudelte nur so von Energie und Tatendrang. « So Poe, jetzt kommt Doktor Anna.» sagte ich und kniete mich ihn. « Anna, es geht schon du musst nicht, auuuuuu.....» rief er, als ich sein Bein etwas zu mir zog. Ich verdrehte nur die Augen und sah mir das Bein an, man konnte sehen, dass sich um den Knöchel mehrere Blutergüsse gebildet hatten. Der Fuß war eindeutig verstaut. Doch ich konnte nichts dagegen machen.
« ANNA, SCHNELL STARTE DIE MASCHINEN; WIR MÜSSEN SCHNELL LOS!!! » hörte ich plötzlich meinen Bruder rufen. Ich half Poe hoch und wir liefen zusammen zum Cockpit und starteten die Maschinen, als ich hörte wie die Luke geschlossen wurde. Poe übernahm das Steuer und wir sahen uns beide erleichtert an, als wir begannen durch die Atmosphäre zu brechen. Unsere provisorischen Reparaturen hielten und wir hatten fast ein problemloses eindringen in den Hyperraum. Das Problem war allerdings nicht unser Schiff sondern eher die ganzen TI-Jäger welche uns folgten und auf uns schossen. Unser Waffensystem war nicht das Beste, daher gab es ein paar Probleme, aber wir schafften es.
Ich nickte Poe zu und sah nach Rex, Finn, Ben und hoffentlich auch Lando. Ich erblickte eine vierte Person und wusste gleich, dass unsere Mission doch noch erfolgreich ausgegangen war. « Alles gut bei euch? » fragte ich. « Diese Stimme...Ich kenne die doch.... » kam die Stimme zu Lando, welcher aufgestanden war und mich anstarrte. « Anna...»
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Star wars: Familie bleibt Familie
FanfictionWas wäre wenn Leia und Han Solo nicht nur einen Sohn sondern auch eine Tochter hätten. Anna ist die 2 Jahre jüngere Schwester von Ben. Doch sie gilt für Tod. Luke ist weiterhin verschwunden, doch durch Rey kommt ein Geheimnis ans Licht. Wird aus K...