Anna POV
Das Gerät war zwar nicht schwer, aber unhandlich, was es um vieles schwieriger machte. Bei dem Loch angekommen, verließen wir nacheinander, die vor Jahren zerstörte Basis. Im Schnee machten mir eine kurze Pause, die wer dringend benötigten. «Kannst du dir vorstellen, dass deine Eltern hier gegen das Imperium gekämpft haben? Die waren da doch fast so alt wie du! » « Sie waren schon etwas älter, aber ja ich kann es mir vorstellen, ich war ja schon mal. » antwortete ich und erinnerte mich dabei an den Tag. Ben hatte so lange genervt, bis meine Eltern mit uns hierher geflogen waren. Damals waren wir noch eine glückliche Familie, zwar nicht mehr lange, aber das wussten wir damals ja noch nicht.
Mein Vater hatte uns hier die Geschichte erzählt, wie der Kampf für ihn gleich in zweierlei Hinsichten begann.
Der Kampf um meine Mutter und dem Imperium, beide hat er gewonnen. Unsere Mutter hatte uns verboten in die Basis zu gehen “angeblich“ weil es einsturzgefährdet war. Allerdings glaubte ich, dass sie uns den Anblick der Zerstörung und vor allem der Leichen ersparen wollte. Früher wäre ich wahrscheinlich auch total geschockt gewesen, aber seit der Krieg wieder ausgebrochen war, hatte ich schon genug Leichen gesehen, dass es mich nicht mehr schockte. Ich hatte im Weltraum gesehen, wie Menschen starben und auch auf dem Kreutzer starben immer wieder Menschen. Obwohl sie auf der anderen Seite standen, taten die Klone mir Leid, da sie auch nur Befehle befolgt bzw. nicht selbst nach dachten. Ich versuchte bei jeder Mission so wenig Wesen, wie möglich zu töten, da ich es hasste Leute sterben zu sehen. Ich konnte auch gar nicht einfach so ohne Grund jemanden töten. Wenn man mich angriff, verteidigte ich mein Leben und da konnte es passieren dass ein Klone starb. Da diese auch nicht dafür ausgebildet wurden, ein Jedi zu töten oder sich überhaupt gegen einen zu verteidigen. « Daher wusstest du auch wo der Eingang war und ich dachte du bist perfekt in allem, sei es im kämpfen oder einfach im allgemeinen Leben. » Ich lachte laut auf. « Ich und perfekt! Im Leben nicht. Ich habe und mache Fehler, das macht jeder! » antwortete sie. « Trotzdem du bist überall besser.» Wollte sie jetzt echt mit mir diskutieren, das konnte sie haben. « Glaub mir, das bin ich nicht. Nicht mal annähernd. Alles ist nur Erfahrung.» erklärte ich. « Ich finde es aber so, in meiner Sicht bist du echt super. » sagte Rey. « Solange du das nur glaubst und niemanden erzählst, was du über mich denkst. Weil das könnte man falsch verstehen bzw. müsste ich dann alles übernehmen und man würde so viel von mir denken. Verantwortung ist anstrengend. Ich könnte auch gar nicht ein General sein.» sagte ich. Sie sah mich so an als ob ich etwas unmögliches gesagt hatte. « Ich könnte mir gut vorstellen, das du mein General wärst. Du bist zu jedem fair, okay außer zu deinem Bruder, aber bei seiner Vergangenheit verstehe ich das auch. » Ich nickte dankend, ich freute mich das sie so über mich dachte. « Es ist schwer, das zu akzeptieren, was alle andere schon akzeptiert haben. Aber ich glaube es einfach nicht. » erklärte ich es. « Wir müssen bald los...» erinnerte ich sie, da es eine verdammt wichtige Mission war. « Stimmt, es wird Zeit. » sagte sie und wir machten uns weiter daran, das Gerät durch die Schneelandschaft zu tragen. Da es weder windig war und es auch nicht geschneit hatte, während wir im Stützpunkt waren, konnten wir unseren Spuren folgen. Es war etwas einfacher durch den Schnee zu kommen, da man nicht mehr andauernd in den Schnee einsank. « Sag mal, wo ist nochmal, dein Schiff? » Ich hatte keine Ahnung, da ich erst später zu ihr gestoßen war. « Ähm es ist gleich hinter diesem Berg. Allerdings müssen wir ihn erst noch hoch. Warum hat mir niemand gesagt, das Schnee so anstrengend ist? » sagte sie. Ich musste lachen. « Ach Rey, irgendwann wirst du Schnee lieben. Ich stellte das Gerät ab und formte einen Schneeball. « Ähm... Was wird....» weiter kam sie nicht, denn ich hatte sie mit dem Ball abgeworfen. « Hey, was soll das denn? » fragte sie, in der Zeit hatte ich schon einen neuen Ball geformt. « Hey, Stopp Nein...» wieder hatte ich ein Ball auf sie geworfen, doch sie wich aus. Dann ging es los. Sie hatte verstanden, was ich vor hatte und machte mit. Gegenseitig warfen wir uns ab. Sie war echt gut und traf mich auch mal. Am Ende waren wir echt nass und lachten. Der letzte Schneeball traf mich direkt im Gesicht, Gott sei Dank war es nur purer Schnee. « Guter Wurf. » fand ich. « Das war echt so cool. » sagte sie, sie freute sich so. « Hast du noch nie eine Schneeballschlacht geführt? Oh sorry, das habe ich nicht so gemeint.» das war echt so unhöflich von mir gewesen. Rey hatte nie die Chance dazu gehabt, sie musste sich in ihrem Leben immer wieder selbst versorgen und somit hatte sie nie richtig Spaß gehabt. « Weißt du was, man kann mit Schnee richtig gut trainieren und so könntest du noch schneller besser werden. Obwohl du schon richtig gut bist, dafür das du erst vor ein paar Monaten angefangen hast. » sagte ich. « So jetzt sollten wir aber wirklich heim.» und somit brachten wir das Gerät über den Hügel, der sich so anfühlte, als ob es ein Berg wäre.
Ich hatte kurz die Idee, das Gerät einfach runter rollen zu lassen, aber ich war mir aber fast sicher, das es so kaputt gehen würde und das war nicht das Ziel der Mission. Also gingen wir weiter und trugen dieses unhandliche Gerät zu ihrem Schiff. « Endlich zurück. » seufzte ich. Also uns bzw. mir war jetzt nicht mehr kalt. « So und jetzt endlich weg von diesem verdammten gefrorenen, kalten Planeten. » Rey, wollte schon einsteigen. « Dir ist ernsthaft nach dieset Abrackerrei noch kalt? » ich hatte mich wohl getäuscht. « Sagen wir so, es war nicht mehr so kalt, seit wir dieses Ding zurück geschleppt haben. Allerdings bin ich froh das wir jetzt verschwinden. Eisplaneten gehören nicht zu meinem Lieblingsorten. » ich schmunzelte. « Obwohl diese Schneeballschlacht echt cool war. » fügte sie grinsend hinzu. « Musst du ja auch nicht, niemand mag alles und wenn du Schnee und die Kälte nicht ausstehen kannst, dann ist das sehr verständlich. » mit diesen Worten verabschiedete ich mich und ging zu meinem Schiff. Ich war überrascht wen ich kurz vor meinem Schiff traf.
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Star wars: Familie bleibt Familie
FanfictionWas wäre wenn Leia und Han Solo nicht nur einen Sohn sondern auch eine Tochter hätten. Anna ist die 2 Jahre jüngere Schwester von Ben. Doch sie gilt für Tod. Luke ist weiterhin verschwunden, doch durch Rey kommt ein Geheimnis ans Licht. Wird aus K...