Star wars: Familie bleibt Familie

Kapitel 127

Han POV

Ich sah wie Leia zur Seie fiel. Ich fing sie auf und legte mein Körper auf ihren um sie zu schützen. . Vielleicht konnte sie so irgendwie überleben. <Chewie, mach dir keine Vorwürfe. Du hast alles getan. >  Es waren wohl meine letzten Worte an meinen besten Freund. Ich hatte ihm eigentlich noch so viel zu sagen.
Das ich froh war ihn kennen zu lernen und unsere Abenteuer waren immer ein Erlebnis wert. Doch ich hatte mich für diese Worte entschieden, da ich Chewie kannte, vielleicht sogar besser als Leia. Und wenn wir starben, würde Chewie sich alles vorwerfen, dass war aber falsch, denn ich wusste das er alles getan hatte, um unsere Leben zu retten. Ich konnte auf keine Antwort mehr warten, da Leias Kraft nun ganz weg war und alle Eisbrocken auf den Boden krachten. Ich schloss nicht die Augen, nicht dieses Mal! Ich würde bis zum Schluss zu Leia schauen.
Mein Liebe des Lebens!
Ich hätte nicht gedacht, dass es so lange dauern würde, bis uns das Eis traf. Leias Unterbewusstsein musste noch irgendwie geschafft die Brocken über uns zu halten, doch jetzt kam auch dieses letzte Eis uns näher.
Es war soweit... Ich umarmte Leia nocheinmal da ich sie nie wieder spüren würde.  Ich sah sie einfach nur an und wartete, dass in ein paar Sekunden das Eis sich durch meinen Körper bohren würde und ich unbeschreibliche Schmerzen bekäme. Der Brocken war keine 2 m mehr entfernt.
Es kam mir so vor, als ob es nicht Sekunden sondern Stunden dauern würde.
Es war soweit, der Stein war nicht mehr weit entfernt.  Ich hörte neben dem dauernten Aufprallgeräusch, plötzlich ein mir sehr bekanntes Geräusch. Die Triebwerke des Falkem. Jetzt war es wohl so, dass mein Gehirn mir etwas schönes vorgaukelte um meinen Körper auf den Schmerz vorzubereiten. Ich hörte Schüser. Ich sah wie der Felsen, der gerade auf mich zufallen gedroht hatte in tausende Einzelteile zersprang.

Chewie POV

Ich kam voran, worüber ich mich freute, doch ich wusste nicht, wie lange es noch dauern würde. Han schrie mich schon fast an und doch konnte ich nicht schneller machen.
Auf einmal sah ich wie alles weiter in sich zusammen fiel und plötzlich verstand ich, warum Han so schrie. Es gab jetzt keine andere Möglichkeit ich musste die Steine weg sprengen um sie noch zu halten. Ich wusste weder warum die Decke auf einmal in sich zusammen sackte, noch was Han meinte, das Leia keine Kräfte mehr hatte.
In diesem Moment zählte nur eins und zwar das ich sie raus holte. Ich wendete das Schiff so, das nun die Kanone auf die Wände zielten und schoss auf die Steine, die über den Koordinaten waren. Sie zersprungen, doch unter diesen waren noch mehrere. Ich arbeite mich weiter. Ich hätte es nie geschafft, sie mit den Triebwerken zu befreien. Dann hätten sie bevor ich sie gerettet hätte keine Luft mehr bekommen.
Ich war weit gekommen und sah etwas, was eigentlich nicht möglich war. Überall brachen Eisbrocken weg, doch ein riesiger blieb einfach an der Position und jetzt wusste ich genau wo sie waren.
Und im letzten Moment schoss ich auf dieses und er zersprang in tausend kleiner Steine. Ich hatte es gerade noch so geschafft, da der Stein von der einen Sekunde auf die andere einfach gefallen ist.
Darunter konnte ich Han auf Leia sehen. Es lagen zwar kleine Eissteinchen auf ihnen, aber sie lebten. Han zeigte auf etwas und ich wusste sofort was er von mir wollte. Ich erfasste sie mit dem Traktorstrahl und zog sie in das Schiff. Dabei musste ich das Schiff noch so lenken, dass die beiden nicht gegen die restlichen Eisbrocken stoßen. Erst als sie aus dem Loch draußen waren, war die Gefahr endlich gebannt.
Ich öffnete die Luke und trat zu Han der Leia trug. Sie sah nicht gut aus, sie atmete aber noch, allerdings hatte sie Schweißperlen auf der Stirn.
« Was ist mit ihr? » knurrte ich und wollte sie ihm abnehmen, doch er sah mich nur böse an. « Sie hat ihre ganzen Kräfte aufgebracht und ist jetzt ohnmächtig. Verletzt ist sie glaube ich nicht. » erklärte er und sah sorgenvoll zu ihr. « Sie ist kalt, gehen wir rein und schauen was wir tun können, bevor sie dann auf der Basis vollständig gescannt werden kann. » schlug ich vor. Er nickte und trug sie ins Schiff.
Er legte sie auf ein Bett in unserer Krankenstation. Ich startete das Schiff und flog nur nach oben, da ich nicht wusste, ob der ganze Boden instabil war. Ich kehre zurück und Leia war schon in Decken eingekuschelt. Han war gerade dabei sie zu scannen. « Du bist auch nicht sehr warm.» mit diesen Worten nahm ich den Scanner und gab ihm eine Decke. Doch er legte sie sich nicht um. Sie hatte keine inneren Verletzung. Nur ein paar Schürfwunden an den Armen und einen Bluterguß. Ich fand allerdings keinen Grund warum sie ohnmächtig war. Han der den Scann mit verfolgt hat, atmete erleichtert auf. Sie musste wohl wegen Erschöpfung ohnmächtig gewesen sein. Ich sah fragend zu Han. Ich wollte nun wirklich Antworten. Er wies nach draußen und ich nickte. Es war nicht gut, vor Leia jetzt ein Gespräch zu beginnen. Sie sollte sich ausruhen.
Wir setzten uns ins Cockpit und flogen von diesem Planeten. Im Hyperraum angekommen, wollte ich endlich wissen was da unten passiert war. « Dank ihr leben wir noch.» Das verwunderte mich und gab mir nicht einmal eine Antwort auf meinen vielen Fragen. « Es ist plötzlich alles eingestürzt und ich dachte, das wäre es jetzt, doch Leia hat uns gerettet in dem sie über uns die Eisbrocken gehalten hat. Mit der Macht. »
Jetzt war mir so einiges klar. « Deswegen war Leia so fertig und Han meinte sie würde es nicht mehr lange halten. « Ich bin froh, dass wir wieder zusammen sind. Was soll ich den alleine mit dem Schiff? » knurrt ich nur.
Ich hätte mich noch gerne weiter mit ihm untehalten, doch er wollte zurück zu Leia. Ich verstand es und außerdem war sie sein Ein und Alles. Wir könnten uns auch später noch unterhalten. Kein Wunder das Han zu Leia wollte. Er wollte sie jetzt schützen auch wenn es nichts gab vor der sie beschützt werden müsste.

Han POV

Ich empfand einfach nur pures Glück. Ich saß hier bei Leia und spürte sie. Ihre Hand hielt ich einfach nur fest.  Damit ich mir sicher sein konnte, dass das hier kein Traum war. Ich hatte in dieser Höhle nicht nur einmal damit abgeschlossen gehabt, dass ich sterben würde. Und doch atmete ich die Luft des Falken  und das war doch ein Beweis fürs Leben.
Man konnte nicht beschreiben wie es sich anfühte.

Leia POV

Ich spürte kaum etwas und bewegen konnte ich nicht. So schwach hatte ich mich lange nicht gefühlt.
Ich sah mich um, aber ich sah nur Dunkelheit.
Das einzige was mir sagte das ich nicht tot war, war den Druck auf meiner Hand zu spüren und Han's stimme zu hören.
Aber wie war das möglich