Anna POV
« Rey, du fliegst. » wies ich sie an, doch dies war unnötig, sie saß schon auf den Pilotensitz und wies die übriggebliebene Flotte über ein verschlüsseltes Signal an an in den Hyperraum zu springen. Wir hatten Poe auf ein Bett gelegt. Ich holte alles was ich finden konnte, Pflaster, Verbände, Medikamente und heißes Wasser. Ich fing an seine Kleidung vorsichtig aus der Wunde zu entfernen. Sie war total blutgetränkt. Ich fing an, mit einem Lappen den ich zuvor in das Wasser tauchte, die Wunde auszuwaschen. Allerdings brachte das kaum was, da immer noch Blut aus der Wunde in der Schulter tropfte. Ich drückte auf die Wunde um die Blutung zu stoppen. Unter meinen Händen, bewegte sich plötzlich etwas, Poe keuchte und wollte sich winden, aber ich drückte ihn wieder runter. Ich versuchte ihn mit der Macht zu beruhigen, allerdings gelangte es mir nicht, da ich selbst total aufgeregt war. Seine Bewegung verschlimmerten seine Verletzungen nur. « Alles gut Poe.» sagte ich, hielt aber schnell wieder meinen Mund, da ich für ihn ja "tod" war. Ich drückte wieder etwas fester zu, da die Blutung Wieder anfing zu bluten. Plötzlich schlug er seine Augen auf und starrte mich an, ich erstarrte und konnte nichts tun. Nicht nur weil er mich ansah, sondern auch weil ich noch nie so viel Schmerz in den Augen eines Menschen gesehen hatte. Es war nur ein kurzer Augenblick in der Poe mich ansah, aber es reichte aus meine Gefühle durcheinander zu bringen. Ich hatte allerdings genug damit zu tun, die Wunde zu verbinden, da konnte ich ihn nicht gleichzeitig beruhigen. Ich hatte keine andere Wahl und nockte ihn aus. Ich verband die Schulter, nachdem ich es endlich geschafft hatte, die Blutung zu stillen. Danach kümmere ich mich um das Bein, wo ich die Wunde mit einem Pflaster bedeckte. Danach schaute ich mir die zahlreichen Prellungen und Platzwunden an, er hatte mindestens eine gebrochene Rippe und eine angebrochene. Ich ging in die Küche und holte ihm ein Glas Wasser auf dem Weg traf ich Rey, die mich nach dem Zustand fragte. Ich erzählte ihr, dass er stabil war, während ich Schmerztabletten im Wasser auflöste und es ihm einflößte. Danach wurde es Still, wir saßen einfach so da. Nach einer Weile stand Rey auf und meinte. « Ich lass dich mal mit ihm allein, ihr ward lange nicht mehr zusammen. » Sie stand auf und ich ihr nickte ihr dankend zu, bevor sie endgültig das Zimmer verlies sagte sie noch « Übrigens vermisst er dich auch. »
Ich schwieg. Sie hatte recht, Poe und ich konnten uns nicht treffen. Ich spürte seine großen Schmerzen und das zerbrach mir das Herz, ich wünschte ich könnte ihm noch mehr helfen, aber das konnte ich nicht.
Ich sah ihn mir genau an, da ich mir schon eine lange Zeit gewünscht hatte, Poe so nahe zu sein. « Keine Sorge, dir geht es bald wieder gut. Weißt du eigentlich, wie sehr ich dich in all den Jahren vermisst habe ? » fragte ich ihn, obwohl ich keine Antwort erwartete. Ich wollte ihm einfach nur nahe sein und das tun was eine normale beste Freundin tun würde, ihm bei stehen. Aber sofort wurde mir klar, das ich das nur auf dem kurzen Weg zur Basis machen konnte. « Ich habe dich vermisst, wie konntest du dich nur in so eine große Gefahr bringen? » fragte ich vorwurfsvoll. Ich machte mir solche Sorgen um ihn. Ich nahm seine Hand in meine und seufzte. Ich genoss die Zweisamkeit, auch wenn ich mir dies anderes vorgestellt hatte. Ich zeichnete Kreise mit meinen Fingern über seine Hand. « Eines Tages, das wünsche ich mir, sehen wir uns wieder. » sagte ich und beobachtete ihn weiter. Ich ließ mein Blick erst von Poe ab als ich durch das rütteln am Schiff merkte das wir aus dem Hyperraum traten. Ich ließ seine Hand los und ging zu Rey.Als Poe kurz aufwacht:
Poe POV
Ich spürte unendlichen Schmerz, als ich aufwachte. Eigentlich wachte ich nur durch die riesigen Schmerzen auf. Ich konnte kurz ohne schmerzen fühlen, allerdings ging es sofort weiter, als jemand auf meine Schulter drückte. Ich keuchte auf. Nun war ich vollkommen bei Bewusstsein, ich versuchte meine Augen zu öffnen und es klappte. Allerdings bekam ich beinah einen Schlag als ich die Person sah, die mich verarztete. Es war Anna.... meine Anna, meine beste Freundin.
Ich denke mein Verstand spielte mir einen Streich.
Aber das konnte nicht sein, doch ich hörte sogar ihre Stimme. « Alles gut Poe. » ich wusste nicht warum aber ich wurde ruhiger und dann wurde auf einmal alles schwarz.Rey POV
Wir machten alles so wie wir es besprochen hatten. Anna landete und wir trugen ihn raus auf den Planeten und legten ihn auf die Wiese. Wir hatten diesen Ort extra ausgewählt, da er nicht weit von der Basis entfernt war. Über mein Kommunikator funkte ich die Basis an und übermittelte unsere Koordinaten. « Rey, halte durch, Hilfe ist unterwegs. » kam die Stimme von Leia am anderen Ende. Das Gespräch war schnell beendet. Ich beobachtete wie Anna sich wieder neben Poe setzte und die Hand hielt, sie wollte anscheinend wirklich so lange bei ihm bleiben wie es ging. « Du passt auf ihn aus, oder? » fragte sie mich, während wir warteten. « Natürlich und ich werde dich immer auf dem laufenden halten. » sagte ich. Sie grübelte, das merkte ich deutlich und daher sah ich sie fragend an. « Es kann sein das Poe mich gesehen hat, also müsstest du falls er sich überhaupt dran erinnert, ihm das ausreden. » erklärte ich ihr. Ich versicherte das ich das auch tun würde. Plötzlich stand sie auf und ließ widerwillig seine Hand los und verschwand, zuvor verabschiedete sie sich noch von mir und Poe. Ich setzte mich näher zu Poe und wartete. Ich konnte sehen wie ca. 10 Menschen auf mich zu rannten unter ihnen war auch Finn. Als sie bei mir ankam legten sie Poe auf eine Trage und rannten zurück, man fragte mich noch ob ich ok war, als ich bejate, verschwanden sie mit Poe. « Ich bin so froh das es dir gut geht. » sagte Finn und umarmte mich fest. In seiner Geste war so viel Zärtlichkeit. « Alles gut, mein Schiff wurde nur zerstört und dann bin ich kurzer Hand in ein Jäger gestiegen und hier bin ich. Wir sind abgestützt... Aber alles gut. Und du hast auch alles gut überstanden ? » fragte ich ihn. Er lächelte mich an und nickte. « Ich hatte Angst um dich, als du plötzlich weg warst... » gestand er mir. Ich war über seine Aussage zwar überrascht, aber genauso glücklich.
Wir standen uns gegenüber und es war plötzlich still zwischen uns. Langsam kamen wir uns näher, bis nur noch wenige Zentimeter zwischen uns waren. Ich wusste nicht richtig was ich jetzt machen sollte, aber es kam von selbst.
Plötzlich befanden sich meine Lippen auf seinen. Es war ein wunderschönes Gefühl, es kribbelte überall. Aber ich war überglücklich.
Der Kuss war einfach wow.
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Star wars: Familie bleibt Familie
FanficWas wäre wenn Leia und Han Solo nicht nur einen Sohn sondern auch eine Tochter hätten. Anna ist die 2 Jahre jüngere Schwester von Ben. Doch sie gilt für Tod. Luke ist weiterhin verschwunden, doch durch Rey kommt ein Geheimnis ans Licht. Wird aus K...