Kapitel 92

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Luke POV

Ich sah zu ihr und hoffte das sie es wenigstens einigermaßen verstehen würde. « Du hast recht. Ich weiß nicht genau ob ich Anna wieder zurück geschickt hätte. Aber es hätte auch eine andere Lösung gegeben. Du hättest mit zu uns kommen können und da sie trainiert. » Es war mir klar gewesen das sie, diese Idee haben würde, aber das ging nicht. « Ich wusste nicht ob ihr mich wollt. Schließlich habe ich euren Sohn verloren und ich war mir selbst nicht sicher, ob ich es schaffen würde. Und wenn Anna auch die... Die Seite wechseln würde dann müsste nur ich damit fertig werden. Ihr müsstet nicht noch Mal das Gefühl haben, versagt zu haben. » erklärte ich. Leia die mich jetzt nicht mehr ansah, sagte nichts und ich fühlte mich schlecht, das ich das Thema jetzt doch mit ihr besprach. « Es tut mir Leid. Ich wollte nicht das ihr so Leidet...» sagte ich. Leia sah mich dann doch an und meinte « Das hat nicht wirklich funktioniert. Aber ich verstehe es. Aber bitte komm zu mir, wenn du etwas auf dem Herzen hast. » sagte sie. Was mich sehr überrascht hatte. Ungläubig sah ich zu ihr und fragte « Du willst das ich nach allem was ich euch angetan haben, zu euch komme um mich „aus zuheulen ". Ich weiß schon was du mir noch sagen willst. Ich soll aus eurem Leben verschwinden. Ich werde nur noch meine Sachen packen und mich verabschieden. » damit stand ich auf. Mein Herz schmerzte, da ich doch gedacht hatte, das ich wenigsten etwas in der Nähe von ihr bleiben könnte. Doch ich wurde von meiner Schwester am Arm gepackt und zurück gezogen. « Was denkst du eigentlich von mir? Du musst nicht gehen, davon habe ich nichts gesagt. Ich bin nicht wütend auf dich, enttäuscht ja, aber ich würde dich nicht verstoßen. Bei Han dauert es noch etwas. Luke hör mir zu, man kann seine Fehler nicht mehr rückgängig machen. Nicht nur du hast Fehler gemacht, ich auch. Du hast so ein Druck gehabt, der von uns Ausgang... Das tut mir Leid. » Ich wollte nicht das sie sich jetzt bei mir entschuldigte, das war nicht richtig. « Aber ich dachte...» sie unterbrach mich. « Da hast du falsch gedacht. Wir sollten lieber wieder mehr reden... Was anderes, war Anna schon bei dir? » Ich wusste worauf sie hinaus wollte und nickte. « Anna kam nach eurem Gespräch gleich. Sie war sauer auf ihren Vater und nicht begeistert von eurem Plan. » meinte ich. « Ja, er hat etwas gemacht, besser gesagt jemanden schlecht gemacht und ja... » erklärte sie mir. Ich konnte mir schon denken, wer es war. « Ich? Anna beschützt jeden der ihr lieb ist... Tut mir Leid, wenn sie etwas aufbrausend war. » Sie winkte ab und meinte « Das ist okay. So was kann man auch als gut bezeichnen. » Ich lächelte. « Also, kann ich bei Anna bleiben? Achso wir haben übrigens über deine Idee geredet. Also das mit der Ausbildung. » so konnte ich wenigstens auch was für sie tun. Leia die bei meiner Aussage komisch aussah, antwortete mir nicht, daher sagte ich. « Ich werde ihn ausbilden, also sozusagen mehr ihn als Rey. Also beide irgendwie. Egal, auf jeden Fall bekommt dein Sohn die Chance. » erklärte ich. Ich hatte es geschafft, sie sprachlos zu machen. Ich hatte sie glücklich gemacht, was ich bemerkte, als sie mich stürmisch umarmte. « Dankeschön. Du weißt gar nicht wie viel das Ben bedeuten wird. Uns allen... » Ich löste mich von ihr und meinte « Noch habe ich nichts getan und wir wissen nicht, ob ich es nicht wieder vermassel. » Sie sah mich scharf an und sagte mehr als streng. « Wenn du das auch nur noch einmal sagst oder denkst, dann kannst du was erleben. Danke dir. Ich weiß das es keine leichte Entscheidung war. » Ich verstand es nicht, was meinte sie damit. Ich hatte doch nie etwas ihr gegenüber gesagt. « Das musst du mir jetzt erklärten. Was meinst du mit Entscheidung? Das ging ziemlich schnell. » Sie zog ihre Augenbraue hoch und meinte mit sehr leiser, aber doch straffe Stimme. « Naja, Anna war nicht sehr begeistert über den Vorschlag. Sie hat es zwar ziemlich gut versteckt, aber ich glaube das man als Mutter so was einfach bemerkt. Ich weiß so was leider nicht... Ich fühle mich, wie unsere Eltern, sie hatten auch keine Ahnung von uns. »
Ich mochte ihren Vergleich nicht, wir hatten unsere Eltern nie kennen gelernt und waren getrennt von einander auf gewachsen. « Das kann man nicht vergleichen. Du hast den Grundstein für Anna gelegt und du bist ihre Mutter und du kannst sie auch genauso gut einschätzen. Nur weil du sie nicht immer gesehen hast, hat sie dich immer noch lieb. Zweifel nicht immer an dir. » Sie war nicht überzeugt, daher bestärkte ich sie. « Ja, du hast Recht. Sie war nicht begeistert, aber ich habe sie überzeugt. Sie übernimmt Rey, als sozusagen " Meister" und ich helfe ihr nur etwas. Das war die Bedingung. » Sie verstand es wahrscheinlich, denn sie fragte nicht nach.
Ich war mir sicher das sie wusste, das sie ihren Bruder nicht besonders leiden könnte. Es tat mir Leid für Leia, da sie leider diesen Streit nicht beheben konnte. Wenn sie es tun würde, würde sie es nur noch verschlimmern. Anna und Ben mussten von selbst aufeinander zu gehen. Leider konnte ich nicht sagen, ob es je dazu kommen würde. Das Zusammenleben konnte kompliziert werden.
Ich stand auf und zog sie hoch. « Danke Leia. Für dieses Gespräch, es hat wirklich geholfen... Aber bitte tu mir einen Gefallen. Lass deine Kinder das klären. Es wird nur noch schlimmer. » Sie verstand es und das war mein Stichpunkt zu gehen. Der Tag war nicht sehr entspannt gewesen und ich wollte schnell zurück in mein Bett um mich anschließend schlafen zu legen. Davor musste ich aber noch einmal wo hin. Ich klopfte an und wartete ungeduldig. Als endlich die Tür geöffnet wird und Bens Kopf raus schaute. Er sah komisch aus, als ob er schon die ganze Zeit auf mich gewartet hätte.
« Morgen, treffen wir uns pünktlich um 8:00 Uhr. Wehe du bist zu spät. »

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