Star wars: Familie bleibt Familie

Kapitel 136

Anna POV

« Hey Hannah wie geht es dir? » fragte ich. Sie lächelte mich an, doch ich konnte sehen, das sie ihren König nach sah. « Äh sehr gut, kann ich Ihnen helfen? » Ich schüttelte leicht den Kopf. « Du kannst mich ruhig dutzen und ich wollte fragen ob du mir nicht mal das Schloss zeigen könntest? » fragte ich. Sie grinste jetzt richtig. « Sehr gerne. Willst du lieber in den Garten oder lieber im Schloss die einzelnen Säle betrachten? » Ich entschied mich für die Gärten. Sie übernahm erneut die Führung und brachte mich raus. Ich war echt beeindruckt. Ich hatte schon viel Natur gesehen, doch nicht so viele verschiedene Arten auf einem Fleck. « Das hier ist mein Lieblingsort. » meinte Hannah sehr schüchtern. Ich lächelte sie nur an und sah mich weiter um. Nachdem ich mich genau umgeguckt hatte, kam ich zurück. « Ich verstehe dich. Wollen wir weiter? » Sie nickte als Antwort. Wir besichtigten das ganze Schloss, zumindest hatte ich das Gefühl. Ich sah verschiedene Zimmer. Alle waren wirklich toll eingeräumt. Hannah und ich unterhielten uns immer mehr. Sie war wirklich ein tolles Mädchen. « Und bist du hier geboren? » fragte ich.  Sie nickte. « Es ist aber echt toll hier. Ein schönes Zuhause hast du. Es ist schön immer an einem Ort zu sein. Und ihr habt Glück vom Krieg verschont zu sein. » Sie lächelte traurig. « Nicht mehr lange. » flüsterte sie, doch ich hörte es trotzdem. Sie meinte laut. « Du kannst uns doch gerne wieder besuchen. » Ich lächelte und nickte. « Sehr gerne. Und du besuchst uns mal, falls es deine Eltern erlauben. » Sie nickte nur stumm und sah dabei nicht glücklich aus. Unsere Tour war zu Ende und ich wollte gerade ins Zimmer gehen, als Poe kam. Er lächelte. « Wir haben die Unterstützung. » « Yees !» und ich umarmte ihn. « Endlich mal gute Nachrichten. » meinte ich.  In unserem Raum erzählte ich von meiner Tour mit Hannah und er mir von dem Treffen mit dem König. « Weißt du jetzt was dich so schlecht fühlen lässt? » fragte er. Leider konnte ich ihm keine Antwort geben.
Wenig später waren wir zum Essen eingeladen und Hannah führte uns zum Saal.
Der Tisch war riesig und übervoll mit Speisen. Wir nahmen Platz und Hannah nahm neben dem König platz. Während des Essens hatte das Königspaar mehrere Fragen über den Widerstand und sie wollten wissen, wer noch alles lebte. Sie zählten so einige Namen auf. Sie mussten den Widerstand wirklich gut kennen.
Hannah sah nicht sehr glücklich aus.  « Der Widerstand wird sich wirklich freuen. Vielen Dank nochmal. » Wir verabschiedeten uns und wollten auf unser Zimmer gehen. Doch während Poe schon durch die Tür gegangen war, sah ich Hannah erneut mit dem König diskutieren. Leider konnte ich nicht hören um was es geht, da Poe schon auf mich wartete.
Zusammen saßen wir noch im Zimmer und redeten etwas. « Meine Mutter wird mich killen. Ich bin einfach so abgehauen. Oh scheiße Luke. » Ich hatte wirklich nicht nachgedacht. « Tja, dann viel Spaß mit den beiden. » Ich verdrehte die Augen nur. « Lass das Mal mein Problem sein. Ich bin ein Jedi, da hatte ich schon andere Probleme. » Jetzt verdrehte er die Augen. « Eigentlich sollte niemand mitbekommen, dass wir weg sind. Also haben wir beide ein Problem. » Ich nickte und schaltete das Licht aus. « Das Problem ist morgen aber erst Realität, also sollten wir jetzt erst einmal schlafen gehen. » murmelte ich. Die widersprach mich nicht.

Ich fühlte mich nicht wohl. Ich hatte nicht wirklich einen Traum, es war etwas anderes. Ich spürte Dunkles, allerdings dachte ich es war nur in meiner Traumwelt.
Doch auf einmal schlug ich die Augen auf und setzte mich auf. Die Macht warnte mich vor etwas. Gleich würde etwas passieren, es war nicht der Traum gewesen. Es war die Realität.
Kaum hatte ich dies realisiert spürt ich einen Schlag auf meinen Kopf. Über mir stand ein maskierter Mann. « Poe ducken. » schrie ich. Poe war zum Glück wach und Tat was ich sagte. Er griff nach seinem Blaster und schoss auf den Mann über mir. Der duckte sich und ich griff nach meinem Lichtschwert und entzündete es. Ich hatte zuvor versucht das Licht an zu machen, doch es hatte nicht funktioniert. Jetzt konnten wir wenigstens etwas sehen. Es gab leider mehr als nur den einen Angreifer. Wir hatten drei Maskierte in unserem Zimmer. Ich sprang auf und übernahm die zwei rechten. Ich stand auf dem Bett und hielt das Lichtschwert vor mir. Ich wartete auf das nächste Handeln, welches gleich kam. Einer der Männer sprang auf das Bett, doch er kam nicht weit, denn das Lichtschwert hatte ihn durch gestochen. Doch leider konnte ich so den anderen nicht gleich verdrängen und so sprang er auf mich und drängte mich an die Wand. Da verlor ich mein Schwert. Ich war überrascht über sein Gewicht uns so Stoß ich wieder mit dem Kopf gegen die Wand. Mein Kopf beschwerte sich mit einem schweren klopfen. Doch dies ignorierte ich. Ich sprang wieder auf und schleuderte meinen Angreifer an die Wand. Er blieb liegen. Ich sprang vom Bett und Poe kam zu mir. Er hatte den dritten Mann K.O geschlagen. « Alles gut? » fragte ich. « Ja, aber wer sind die? Und was hatten die vor? » ich holte mein Lichtschwert und zog ihm am Arm. « Wir müssen hier weg. » Er nickte und wir sprangen aus dem Zimmer. Ich rannte nach links und Poe direkt hinter mir her. « Man warum ist es hier so verwirrend. » Anna zog mich weiter um die Ecke, wo weitere Männer standen. Poe und ich stellten uns kampfbereit hin. Dieses Mal kamen wir gut durch, der Überraschungseffekt war weg. » Die Männer waren schnell K.O. Wir liefen weiter. Mit gezücktem Lichtschwert. Doch es wurden immer mehr Männer.
Ich verstand es nicht. Wie konnten so viele einfach so in das Schloss reinkommen. « Anna du hast nicht zufällig noch einen guten Plan? » fragte er, doch ich wusste keinen. « Okay. Wir können nur kämpfen. » meinte ich und bereite mich vor. Das würde schwierig werden. Ich machte einen Saldo und ging an zu kämpfen. Dank der Macht erwischte ich einige. Doch irgendwann wurden es zu viele. Ich schnitt dem einen in den Arm und mich traf der Schlag. Unter den schwarzen Klamotten blitzte eine dunkelblaue Uniform.
Es waren die Soldaten des Königs, die uns töten wollten.
« Anna kommt hier her. Ihr müsst an die rechte Wand klopfen.... »