"Ich unterstütze dich bei deinen Plan Mira, das ist ausgeschlossen, aber ich finde es ist einfach nicht ganz durchdacht!"
"Was findest du nicht durchdacht? WIr sitzen seit Monaten an den Vorbereitungen", antwortete Mira wütend.
"Ich meine es macht kein Unterschied ob du die Seiten dieses Jahr zerstörst oder in drei Jahren. Konzentriere dich jetzt lieber auf die Zukunft!", meinte James bestimmt und verschränkte die Arme von der Brust.
"Und wenn ich wieder nach Askaban komme? Hilfst du mir dann beim Ausbruch?!" Seine Ruhe bei diesem Thema kotzte sie so langsam an.
"Wenn du jetzt noch Dummheiten machst dann ist die Wahrscheinlichkeit deutlich grösser, dass du zurück musst!" Mit Genugtuung stellte Mira fest wie er seine Wut immer schlechter unterdrücken konnte.
"Ja, aber dann habe ich wenigstens die Sicherheit das niemand die Seiten bekommt!"
"So das heisst du würdest ein Leben in Askaban in Kauf nehmen nur um darüber sicher zu sein? Manchmal frage ich mich schon was für Eltern seinem Kind so eine Aufgabe aufbinden!" Mittlerweile war James fast Gelassenheit verschwunden.
"LASS MEINE Eltern aus dem Spiel!", brachte Mira ihre Stimme wieder unter Kontrolle. "Sie konnten nicht wissen, dass ich gleich Menschen umbringe und wegen diesem verdammten Typen ohne Prozess in Askaban lande!" Sie hätte es gerne geschrien aber sie befanden sich in einem etwas abgelegenen Gang und konnten wegen dem Thema keine neugierigen Ohren gebrauchen."Und was ist mit den Leuten, die die Seiten wollen. Woher sollen die wissen das die Seiten zerstört sind! Willst du ihnen einen Brief schreiben um es mitzuteilen?", gereizt verwarf James die Hände.
"Oh glaub mir, sie werden es wissen. Ausserdem habe ich die ganzen Ferien damit verbracht mit Amy den Plan zu überarbeiten und vorzubereiten!", meinte Mira und stemmte die Hände in die Hüfte.
"Die Zeit hättest du zum Lernen für die Abschlussprüfung nutzen können!", erwiderte er und warf Amy und Lucy, die gerade um die Ecke kamen, einen bösen Blick zu.
"Ach bitte! Hast du in den Ferien gelernt?", fragte Mira, die Antwort wohl wissend.
"Nein! Aber darum geht es nicht!", brachte er die erwartete Antwort.
"Hör zu James! Ich habe viel Zeit in den Plan und seine vorbereitet gesteckt... und ausserdem hast auch du ein Risiko für diesen Plan auf dich genommen in den Sommerferien mit dem Signum!""Leute, vielleicht geht ihr mal etwas zu Nachtessen. Mit vollem Magen streitet's sich besser", warf Fred schnell dazwischen bevor James antworten konnte. Er, Amy und Lucy hatten sie vorher alleine gelassen und waren schonmal zum Nachtessen in die Grosse Halle gegangen, "Heute gibt es einen genialen Orangenpudding. Ich sollte das vermutlich nicht sagen und sie wird mich mit einem Besen verdreschen wenn sie je rausfindet das ich das gesagt habe aber ich würde ein ganzes Nachtessen von Grossmutter Molly gegen ein Stück von diesem Pudding eintauschen."
"Ja, der ist echt genial, ich würde meine Seele dafür eintauschen", stimmte ihm Amy zu. Lucy zog nur die Augenbrauen hoch und warf der Gryffindor einen Blick zu. "Seele? Du?""Ich hab dir gesagt, ich helfe bei deinem Vorhaben aber das bedeutet nicht, dass ich damit einverstanden bin!", kam James wieder zurück zum Thema.
"Wenn du nicht einverstanden bist dann mach nicht mit!", erwiderte Mira. Amy zog scharf die Luft ein, sagte dann aber nichts.
"Ach wirklich?! Weisst du was, das werde ich mir überlegen!", meinte er und für einen Moment starrten sich das Paar gegenseitig böse an, bevor sie dann auseinander gingen."Wollen wir in die Grosse Halle gehen, Jamie?", fragte Fred seine Cousin als sie den Gang hinunter liefen.
"Nein danke, kein Hunger", murrte James als die beiden Jungen um die Ecke bogen.
"Mira, dir ist schon bewusst das unser Plan für fünf Leute ausgelegt ist. Wenn James nicht mitmacht müssen wir alles umstellen", mahnte Amy und fuhr sich durch das kinnlange Haar.
"Ich weiss!", antwortete Mira gereizter als gewollt.
"Ähm... Amy und ich komm'n wieder super miteinander aus", versuchte Lucy abzulenken.
"Oh Ja, wir stehen uns so nah wie noch nie. Fast schon so nah wie Romulus und Remus", bestätigte Amy übertrieben.
"Ja oder wie Kain und Abel!", führte Lucy den Vergleich fort.
"Ich kenne kein von denen", meinte Mira, deren Grundwissen dank Askaban nicht als zu gut war,
"Und Lucy? Würdest du auch deine Seele für den Orangenpudding verkaufen?" Fragte sie um endgültig das Thema zu wechseln und wischte sich verstohlen ihre brennenden Augen.
"Oh, ich hab de Pudding nicht probiert. Ich versuch nicht so viel Zucker zu konsumieren und auf meine Linie zu acht'n", erwiderte Lucy schulterzuckend.
Ihre beide Freundinnen sahen an ihr runter. Sie gehörte eindeutig zu dieser Art von Mädchen die sich keine Sorgen um ihre Figur machen mussten.
"Wenn du den Orangenpudding isst nimmst du vielleicht an einer guten Stelle zu", meinte Amy und lächelte provozierend.
"Nicht jed'r kann schlank sein und Kurven hab'n Addams!" Lucy stiess Amy spielerische weg.
"Ist jetzt auch egal ich brauche jetzt etwas süsses!", murmelte Mira und stapfte los.
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Die Insassin von Askaban
FanfictionSeit ihrer Kindheit sitzt Mira Drakken in Askaban, aber jetzt endlich gibt es einen Lichtblick. Das Ministerium erlaubt es ihr nach Hogwarts zu gehen, obwohl sie bereits 15 ist. Endlich bekommt sie eine Chance auf ein neues Leben. So versucht Mira...