Kapitel Siebenundzwanzig

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Jungkook

Nach den überaus eindeutigen Worten des älteren riss ich meine Augen bloß ein wenig geschockt und überrascht auf. Ja, um ehrlich zu sein wollte ich mehr, hatte aber definitiv eher weniger damit gerechnet, dass es Tae nicht nur genau so ging, sondern er auch nicht plante, mich einfach so gehen zu lassen. Sein Griff an meinem Handgelenk war stark, bis er sich in meine Taille krallte und zurück an seinen Körper zog. Ein wenig zu nahe, als gerade gut für mich war, denn als ich sein erregtes Glied direkt an meiner Mitte spüren konnte glaubte ich ehrlich vollkommen meinen Verstand zu verlieren.

Nur gönnte ich ihm das ganze hier ganz und garnicht, im Gegenteil sogar. Er bekam mal wieder genau das was er wollte, ohne, mit der Wimper zu zucken. Selbst von mir, jemandem, der ihn eigentlich kein bisschen leiden konnte und daran änderte auch der Fakt nichts, dass er heiß war und ich mich immer mehr in diesem guten und aufregenden Gefühl verlor, welches ich in seiner Nähe spürte. Es war so intensiv geworden, nur nach so kurzer Zeit, indem Taehyung mir viel zu nahe gekommen war und viel zu viel über mich heraus gefunden hatte. Und die Wirkung, welche er über meinen Körper besaß. Denn dieser wollte sich eigentlich kein bisschen aus dieser Situation befreien, was ich offensichtlich zu spüren bekam.

Was aber auch an dem Glied des älteren lag, welches penetrant, durch die enge Badehose die er trug, immer intensiver gegen meine Mitte drückte. Und der ältere sich teilweise fast schon an ihr rieb, da es ihm gefiel zu sehen, was er damit anrichtete.

"Ich werde garnichts. Du kannst deinen kleinen Schwanz selbst anfassen, ich mache ganz sicher nicht-" versuchte ich mich zu beschweren, aber natürlich kam es zu etwas ganz anderem. Da der ältere seine Geduld wohl zu verlieren schien und genaustens die Lust in meinen Augen erkannte dachte er nicht einmal daran, sich zurück zu halten, packte meine Taille noch etwas fester und grober und machte es mir ehrlich schwer, das überraschte aber auch erregte Keuchen zu unterdrücken, welches sich in mir aufbaute.

Da sich seine Lippen dann aber auch ziemlich schnell wieder auf den meinen befanden, konnte ich weder etwas erwidern, noch einen anderen Ton machen, außer mein zufriedenes Keuchen. Denn ja, es gefiel mir. Ich hasste es, es zuzugeben oder alleine daran zu denken, wie gut ich mich in seiner Nähe fühlte, aber ich konnte es einfach nicht verhindern. Nicht nur sein gutes Aussehen machte mich fertig, es war auch all das, was er mich spüren ließ. Dieses unglaublich starke und intensive Gefühl, als ich seine Lippen auf meinen spürte und dieser harte Kuss, in welchen er uns zog.

Es war viel zu gut, um aufzuhören. Und leider gab es ihm auch wieder viel zu viel Macht, was dem Rothaarigen gefallen musste. Zu sehen, wie ich vollkommen in seinen starken Armen zerfiel, weil es sich gut anfühlte. Zu gut. Seine perfekten Lippen, wie verdammt gut dieses Arschloch küssen konnte und auch sein muskulöser, leicht nasser Oberkörper, welcher gegen meinen rieb, raubte mir jedes Bisschen Kontrolle welches ich glaubte, zu besitzen. Aber genau das wollte Taehyung ja auch bewirken. Er wollte sehen, wie ich mich ihm hingab und ihn zeigte, dass es mir gefiel. Denn er war gut.

So... Gut.

Und auch ziemlich gierig wie es schien. Es dauerte nämlich nicht lange da merkte ich als er nach meinem Handgelenk griff, sich einen Moment von meiner Taille löste aber nicht erlaubte, dass ich auch nur einen Schritt zurück gehen konnte. Ganz im Gegenteil. Auch als er meine Hand in seine enge Badehose wandern ließ, direkt zu seinem erhärteten Glied und es mir dabei schwer fiel, nicht dauern atemlos in den Kuss zu Keuchen, da er mir meinen Verstand raubte, schmiegte er seinen viel zu attraktiven Körper nurnoch näher an meinen. Ich hasste es, wie viel Kontrolle mein eigener Rivale über mich und meinen Körper besaß, dass es ihm so einfach viel, mich für sich zu biegen und zu bekommen, was er so sehr wollte.

Wozu wohl auch meine Hand an seinem Glied gehörte. Welche mich mal wieder viel zu schnell aus dem Konzept brachte, immerhin verwirrte er mich gerade nicht nur, er versuchte auch von allem abzulenken. Indem er diesen Kuss immer weiter ausarten, wilder und härter werden ließ schaffte er es, mich dort hin zu bekommen, wo es ihm gefiel. Jedoch entging uns beiden der Fakt nicht, dass er gerade meine Hand sein Glied auf und ab bewegte, welches wirklich verdammt groß war.

Es sah nicht nur zuvor schon groß aus, wobei er da wohl noch nicht vollkommen hart gewesen war. Gerade zeigte er mir, wie groß sein Schwanz eigentlich war. Und als ich mich, etwas geschockt von seinen Lippen löste, auch, um etwas nachdenken und einen klaren Gedanken fassen zu können, erkannte ich schon dieses dreckige Grinsen auf seinen Lippen, mit welchem ich hätte rechnen können. Das hier musste perfekt für sein viel zu großes Ego sein. Zu erkennen, dass ich mich so schnell fallen ließ und genoss, was Taehyung mit mir tat.

Mein eigener, verdammter Rivale, welchen Hass auf ihn ich kaum mehr in Worte fassen konnte. Aber gerade deswegen fühlte sich das hier so verdammt gut an. Diese Spannung zwischen uns, dieses Knistern und der Hass, welcher alles so hart und gierig werden ließ. Wir waren so hungrig nach dem jeweils anderen und genau dieser Hunger machte uns verrückt. Wie ein Tier, welches man zu lange nicht gefüttert hatte und jetzt seinen Hunger kaum mehr stillen konnte.

Tja und er stillte diesen Hunger an mir. Immerhin verursachte ich ihn auch.

"Siehst du... Pretty, so klein bin ich doch nicht" schmunzelte er nur, als er meinen leicht entgeisterten und unzufriedenen Blick erkannte, mit welchem ich ihn und sein viel zu großes Glied ansah. Zwar war es nicht monströs und fühlte sich sicher gut in einem an, doch ich fragte mich ehrlich, wer solch ein Ding überhaupt in sich aufnehmen konnte. Auch wenn es wohl nie weiter bei uns kommen würde, als diese heißen und verbotenen Küsse oder Momente... In denen ich ihn näher an mir spürte, als mir lieb war, wäre ich ganz und garnicht auf sein riesiges Glied vorbereitet.

Wollte ihn auch ganz sicher nicht in mir, oh nein. Es war Taehyungs Schwanz, der Schwanz des Typen, den ich nicht ausstehen konnte. Weswegen ich ihn auch ganz sicher nicht an meinen Hintern ließ, egal wie heiß das hier war und egal wie sehr es mir gefiel. So sehr... Sodass ich es fast schon vermisste, dieses harte, unvorsichtige und hungrige, wenn sich der ältere nahm, was ihm gefiel. Und in diesem Fall schien es ich zu sein, sobald ich ihm ein wenig zu sehr auf die Nerven ging oder provozierte.

Aber gerade schaffte ich es ehrlich nicht, auch nur ein Wort rauszubekommen. Rollte also bloß mit den Augen, versuchte ein weiteres, erfolgloses Mal mich von dem Körper des anderen zu lösen, um aus dem Pool zu gehen. Weit weg von Taehyung und den verwirrenden Gedanken, welche sich in seiner Nähe in mir entwickelten und mich Dinge fühlen ließen, die mir nicht gefallen sollten. Weil ich ihn hasste.

Nur ließ er mich auch dieses Mal nicht gehen. Ich schaffte es kaum, seinen Körper von mir zu trennen, da ließ er mich seine Hände erneut an meiner Taille spüren. Und im nächsten Moment packte er mich auch schon so aprupt und hart, sodass ich etwas erschrocken keuchte, als ich dann auch schon auf den Rand des Pools gehievt wurde und unglaublich tief in die Augen meines Gegenübers sah.

Welcher nur dreckig schmunzelte und wohl nicht vor hatte, mich heute Abend noch gehen zu lassen.

Oh nein... Tae hatte dafür gerade viel zu viel Spaß, mich für sich zu beugen.

~

Who can blame him ;)

Twins // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt