Kapitel Hundertachtzehn

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Taehyung

"F-fuck! O-oh fuck Taehyung!" schrie Jungkook fast schon und versuchte sich in etwas zu krallen, was er gerade finden und in seine Finger bekommen konnte, drückte ziemlich extrem seinen Rücken durch und präsentierte mir damit seinen wirklich wunderhübschen Körper. Aber aus gutem Grund, denn da mir sein ständiges herum kommandieren auf den Sack ging und er zu glauben schien, mich damit dazuzubekommen, es ihm schneller zu geben, wonach er sich sehnte, konnte ich garnicht anders, als ihm eine kleine Lektion zu erteilen.

Und zu zeigen, wer hier wirklich die Kontrolle hatte, nämlich ich. Was er gerade definitiv zu vergessen schien, weswegen ich es ihm gerne wieder ins Gedächtnis rief. Indem ich gleich drei meiner Finger gleichzeitig in ihn einführte, bloß mit etwas Spucke, was ich später noch mit Gleitgel ersetzen würde. Denn drei Finger waren schon ziemlich viel, gerade da wir ziemlich lange keinen Sex gehabt hatten und er nicht mehr daran gewöhnt war. So wie ich es gerade erspüren konnte, hatte er sich auch nicht wirklich selbst angefasst, vielleicht höchstens einen runter geholt, da er dafür viel zu eng und sensibel war.

Was mir gefiel. Denn somit konnte ich ihn ziemlich einfach überstimulieren und sein lautes Gewimmere und Stöhnen hören, welches gerade wie Musik in den Ohren klang. Oh es klang perfekt zu hören, wie sehr ich ihn damit um den Verstand brachte und auch zu erkennen, dass sein Körper sofort darauf reagierte. Genau so wie sein gieriges Loch, welches sich in dem Moment, als sich meine drei Finger in ihm befanden, direkt um diese verengte und es mir doch etwas schwerer machte als gedacht, mich in ihm zu bewegen. Da ich natürlich nach seinem süßen Punkt suchte und mit gekrümmten Fingern versuchte, ihn zu finden.

"T-Tae warte langsam ich... S-stop du... Z-zu viel ich a-ah-" "Das hier wolltest du doch, oder habe ich mich vorhin verhört, Jungkook? Hast du nicht noch darum gebettelt, dass ich dich ficke und mich herum kommandiert? Jetzt gebe ich dir was du willst und du beschwert dich schon wieder. Aber darauf habe ich keine Lust, Pretty. Also nimm es hin und hör auf, dich zu beschweren" unterbrach ich ihn nur, denn er schaffte es sowieso nicht, einen zusammenhängenden Satz zu formulieren, der auch Sinn machte und es nicht die ganze Zeit 'Stop' oder 'Bitte war. Natürlich würde ich aufhören, wenn er das brauchte, aber gerade war er einfach nur überwältigt und wollte eigentlich garnicht, dass ich aufhörte.

Und das tat ich auch nicht. Ich meinte, was ich gesagt hatte, hielt seine Beine jetzt nurnoch mit einer Hand gespreizt, als er versuchte, diese zu schließen und sich teilweise auch etwas aufsetzte, um zu erkennen wie ich jetzt schon, ziemlich grob und schnell meine Finger rein und raus bewegte, nur um endlich seinen süßen Punkt zu finden. Drückte natürlich auch sofort mit den drei Fingern, die sich in ihm befanden dagegen und durfte ein weiteres Mal das erregte Schreien des jüngeren genießen, welches schneller als gedacht eher wieder zu zufriedenem, doch sehr überwältigtem Stöhnen wurde.

"Siehst du, geht doch, mh? Fuck sieh nur... Wie perfekt du meine Finger in dir aufnimmst, Baby. Als wärst du dafür gemacht... So von mir benutzt zu werden. Gefällt dir das hier? Wenn ich dich... Zum Schweigen bringe, dir die Kontrolle nehme und dich verrückt nach mir mache? Dein ganzer Körper... Bebt. Und das nur, wegen mir." raunte ich und lehnte mich ein wenig über seinen Körper, machte es mir zwischen seinen Beinen bequem und konnte bald schon in sein Gesicht sehen, welches er zufrieden aber auch etwas gequält verzog. Denn meine Finger penetrierten dauerhaft und ohne Pause diesen süßen Punkt in ihm, der dafür sorgte, dass sein ganzer Körper anfing, unter mir zu beben.

Er zitterte, versuchte sich in meine Oberarme und den Rand der Kücheninsel zu krallen, auf welcher er gerade lag, während er seinen Kopf hin und her wandte und er auch seinen Rücken hin und wieder durchdrückte, um ihn mir entgegen zu strecken. Jungkook rieb sich fast schon an mir, so erregt war er, dennoch wollte ich eine Antwort. Also griff ich mit meiner freien Hand, die sich nicht in ihm befand nicht mehr seinen Oberschenkel, sondern seinen Hals und übte ein wenig Druck aus, nicht all zu viel aber genug, damit ich wieder seine Aufmerksamkeit bekam. Mir war bewusst, wie verloren er in seiner Lust war. Doch mir war genau so bewusst wie sehr er es liebte, so lange erniedrigt zu werden, bis er fast schon bloß aufgrund meiner Worte kommen konnte.

Es löste eine Welle der Erregung in seinem Körper aus, die diesen ein wenig erhitzte und somit auch seine Wangen ein leichtes Rot angenommen hatten, was heiß aussah. Ihn so fertig und erregt zu sehen, war ein unbeschreiblicher Anblick. Gerade nachdem ich ihn viel zu lange nicht genießen durfte.

Für diesen Moment waren all unsere Sorgen vergessen. Etwas besseres... Hätte uns definitiv nicht passieren können. Denn wie es schien, war das hier nötig gewesen. Sehr sogar. Nicht nur Jungkook verlor vollkommen seine Kontrolle, sondern auch ich. Aber wie... Könnte ich auch nicht, bei diesem Anblick und diesem wunderschönen Jungen. Der nur mir gehörte.

"Hast du mir überhaupt zugehört? Oder schaffst du nicht einmal mehr das? Ich will eine Antwort, Jungkook. Gefällt dir das hier? Gefällt dir... Wie viel Macht ich über dich und deinen Körper habe? Ich könnte mir... Sogar aussuchen ob ich dich atmen lasse, oder nicht. So viel Macht habe ich"

"Ja, fuck Ja Taehyung bitte! Ich l-liebe es, B-bitte... Genau da, m-mach weiter I-ich k-komme gleich... Mhhh bitte-" keuchte und wimmerte er, doch unterbrach sich aufgrund seines lauten Stöhnens irgendwann selbst. Nur konnte ich nicht anders, als breit zu grinsen. Ich wusste, dass ich seinen süßen Punkt gerade so perfekt, hart und schnell penetrierte, sodass er sogar unangefasst ankommen könnte. Sein Glied rieb leicht gegen meinen Bauch und bekam somit auch etwas Aufmerksamkeit, anscheinend genug, um ihn an seinen Höhepunkt zu bringen. Aber ich würde es nicht so weit kommen lassen.

Dafür war er mir definitiv zu Ungehorsam gewesen. Weswegen ich bloß breit grinste, meine Finger etwas langsamer aber härter gegen seinen süßen Punkt bewegte und dabei zusah, als er so kurz vor seinem Höhepunkt stand, sodass sein ganzer Körper bebte, er seinen Rücken schon zufrieden durchdrücken und genießend Keuchen wollte, sich fallen ließ, um zu Kommen, doch ich zerstörte ihm diesen Moment.

Es musste schrecklich gewesen sein, fast schon ein wenig Schmerzhaft und unglaublich unangenehm, als ich ihm seinen Orgasmus verwehrte, so kurz bevor er es geschafft hätte, unangefasst zu kommen. Jungkook wimmerte, zitterte und ließ sich, leise schluchzend zurück auf die Kücheninsel fallen, während er sich fest in meine Oberarme krallte. Mir war bewusst, wie fies ich gerade gewesen war, nur war es einfach zu heiß gewesen. Zudem sollte er wenn schon erst mit mir in ihm kommen und nicht vorher.

"W-wieso... I-ich... Wieso, Taehyung, lass m-mich kommen, bitte" wimmerte und schluchzte er, nur hatte er ja keine Ahnung wie heiß sich sein Betteln anhörte. Ich hatte den jüngeren an seine Grenzen gebracht, das wusste ich und das war auch mein Plan gewesen. Aber ihn so fertig und überstimuliert zu sehen, war heiß. Verdammt heiß sogar. Und es brachte auch mich an den Rand meines Verstandes. Anders als er schaffte ich es aber, mich noch zusammen zu reißen und etwas zurück zu halten, was auch daran lag, dass ich nunmal wusste, wie groß seine Schmerzen sein würden, wäre ich zu schnell.

Eine gewisse Menge an Schmerz schien ihn zu erregen, hatte ich schon heraus finden dürfen, jedoch war er noch nicht gut genug gedehnt. Naja, fast. Ich zögerte es nur absichtlich noch ein wenig heraus.

"Oh Baby... Du kannst so schön betteln, dabei warst du vorhin noch so bestimmterisch und dominant. Hast du ehrlich geglaubt... Mich dominieren zu können? Wir wissen beide, wer hier Kontrolle über wen hat. Nämlich ich über dich. Und genau das... Musste ich dir wohl erst wieder klar machen, mh?" meinte ich bloß, etwas strenger als gedacht, aber auch mit einem sanften Unterton. Ich wusste, dass ich etwas sanfter sein und langsamer machen sollte, um ihn nicht all zu sehr an seine Grenzen zu bringen. Das hatte ich vorhin schon und es war heiß gewesen.

Ihn aber ziemlich fertig gemacht. Was ich deutlich erkennen konnte, an seinem Zustand, der mich auf der anderen Seite aber auch so verdammt anmachte...

"Es tut mir leid... B-bitte Taehyung... Lass mich kommen"

"Fuck du hast keine Ahnung... Wie heiß es ist, dich so unterwürfig zu sehen. Aber gut ich... Will mal nicht so sein. Du kannst kommen, sobald ich in dir bin, Baby. Wie... Klingt das?"

~

Such a whiny Baby, I love it

Twins // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt