Kapitel Neunzig

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Taehyung

Etwas unzufrieden beobachtete ich den Blauhaarigen unter mir, der die ganze Zeit versuchte, sich ungeduldig gegen meine Mitte zu reiben, um meinen Schwanz besser in sich spüren zu können. Doch da seine Eltern in diesem Moment, laut ihrer Schritte, direkt an meinem Zimmer vorbei liefen, hielt ich mich zurück und raunte etwas unzufrieden in Jungkooks Ohr, da ich ganz sicher nicht erwischt werden wollte. Obwohl es mir persönlich kaum etwas ausmachen würde, immerhin wussten seine Eltern sicher, dass er nunmal auch Sex hatte, wie viele Teenager auch, dennoch mussten sie ja nicht gleich zusehen.

Zudem war mir sehr bewusst, dass der Jüngere mich umbringen würde, sobald er seinen Verstand zurück bekäme und wieder etwas klarer denken konnte und nicht nur an meinen Schwanz in seinem göttlichen Hintern. Auch wenn es mir selbst schwer fiel, an etwas anderes zu denken und deswegen selbst, ganz leicht anfing, mich in ihm zu bewegen. Es waren harte, fast schon mahnende Stöße in ihm, mit denen ich dauerhaft gegen seinen süßen Punkt stieß, um ihn zu zeigen, wie sehr er mir meinen Verstand raubte. Dennoch sollte er leise sein, weswegen ich meine eine Hand auf seinen Mund legte, ob es ihm gefiel oder nicht und mit der anderen Hand zuerst seinen Hintern massierte, ehe ich ihn versohlte.

Etwas anderes verdiente er gerade nicht, nachdem er seinen Mund nicht halten konnte. Egal wie sehr mir sein lautes Gestöhne gefiel, sollte niemand hier auf uns aufmerksam werden. Und vorallem nicht seine Eltern

"Egal wie sehr mir dein Gewimmere gefällt, wenn du nicht willst, dass deine Eltern hier rein kommen und sehen, wie du von mir über meinen Tisch gebeugt und gefickt wirst, dann sei still, hast du Verstanden?" brummte ich, denn ich hatte ehrlich nicht vor, erwischt zu werden. Und obwohl sich meine Hand auf seinem Mund befand, konnte man sein gewimmere genaustens hören. Da ich zwar hart, aber nicht sonderlich schnell in ihn stieß, konnte man das aufeinanderprallen unserer nackten Körper nur in diesem Zimmer hören. Und ganz sicher nicht außerhalb.

Jungkooks Wimmern und unzufriedenen Stöhnen aber, da er gerade nicht das bekam, was er wollte, konnte man sehr gut auch draußen hören. Außerhalb dieses Zimmers, an welchem gerade seine Eltern hin und wieder vorbei liefen, was auch immer ihr Plan war. Also entschied ich mich, ihn auf andere Weise zum Schweigen zu bringen.

Mit einer Hand, mit welcher ich zuvor noch seinen Hintern ein wenig versohlte hatte wanderte ich erneut in seine blauen, langen und leicht gelockten Haare, zog ein wenig an ihnen und brachte ihn dazu, seinen Kopf nicht nur in den Nacken zu legen, sondern auch sich leicht hinzustellen. Auch wenn ich natürlich erkannte, dass es ihm nicht sonderlich leicht fiel, sich auf seine wackeligen Beine zu stellen, lehnte er sich dabei an meinen Körper, was ihm dabei zu helfen schien, weiterhin zu stehen. Denn so fiel es mir um einiges einfacher, meine Hand an seinen Hals zu legen und vorsichtig zuzudrücken.

Ich wusste zwar nicht, ob er so sehr auf choking stand, doch anhand seines überraschten Keuchens und einem, doch eher zufriedenen Stöhnen merkte ich, wie sehr es ihm wohl zu gefallen schien. Als hätte sein Körper nicht schon zuvor unglaublich gezittert, war es jetzt noch extremer und er krallte sich, leicht überwältigt in die Tischkante, um sich auch weiter aufrecht halten zu können. Jetzt, mit meiner Hand an seinem Hals und der Art, wie ich leicht zudrückte, schien ihn verrückt zu machen. Und ihm auch mehr zu gefallen, als er geglaubt hatte.

Ja, auch mir gefiel es. Verdammt und wie es das tat. Denn jetzt bekam ich ihn auch endlich etwas ruhiger, was ganz gut so war, aufgrund seiner Eltern, die immernoch die Gänge des Obergeschosses hin und her liefen. Was auch immer sie da taten, es störte. Aber es führte auch zu diesem, unglaublich heißen Moment, welcher mich tatsächlich ein wenig die Kontrolle verlieren ließ.

Zu sehen, wie Jungkook sich anfing gierig gegen meine Mitte zu reiben und sich selbst ein wenig auf mir zu bewegen, da er sich so gut fühlte und meine Hand an seinem Hals ihn ziemlich zu erregen schien, war einfach göttlich. Und ja, mir gefiel auch die Kontrolle, die ich dadurch über ihn bekam und die er einfach so, ohne darüber nachzudenken, an mich abgab. Da er es genau so genoss, einfach hinnehmen zu müssen was ich ihm gab, wie ich.

Twins // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt