Kapitel Sechsundzwanzig

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Jungkook

Doch Taehyung lachte nur. Nach meinen Worten hörte ich sein leicht amüsiertes Lachen, da ihm sein Ständer gerade eher weniger peinlich zu sein schien. Wieso aber auch. Immerhin wäre es gestern schon fast so weit gekommen, dass ich seinen erhärteten Schwanz durch seine Hose an meinem spüren konnte, aufgrund der Art, wie ich mich fast schon auf seinem Schoß gerieben hatte. Mich hin und her wandte und in dem Kuss verlor, seinen so weichen Lippen auf meinem aber diesem harten und hungrigen Kuss, bei dem es keine Spur von Zärtlichkeit gab. Aber danach suchten wir beide auch nicht.

Weswegen es mich immernoch wunderte, dass der ältere anscheinend echtes Interesse an meinem Bruder besaß. Aber gerade... Wegen mir einen Ständer hatte, von dem ich meinen Blick ehrlich kaum nehmen konnte, auch wenn ich es ehrlich versuchte. Es war fast schon wie ein Unfall. Man wollte nicht hinsehen, tat es irgendwie aber dennoch. Außerdem... Schien er noch nicht einmal komplett hart zu sein, dabei war die Beule, die ich erkannte, beträchtlich. Ich hatte definitiv nichts gegen große Schwänze, immerhin fickte ich diese Kerle meistens selbst, egal wie groß oder klein ihre Dinger, aber bei Taehyung würde ich ganz sicher nicht Top sein, oh nein.

Und es wunderte mich, wie überhaupt jemand diesen riesen Schwanz nehmen konnte ohne das Gefühl zu bekommen, von innen zu zerreißen. Denn so wie es aussah, besaß Tae keinen durchschnittlichen mehr, oh nein.

"Nicht ganz, aber verübeln kannst du es mir nicht. Immerhin siehst du nunmal aus wie dein Bruder und mein Schwanz kann euch nicht sonderlich gut auseinander halten" hörte ich es aber nur von Taehyung, weswegen ich etwas angeekelt meine Augen verdrehte und dabei dennoch weiterhin den älteren vor mir musterte, welcher auch nicht daran dachte, etwas an dieser Situation hier zu ändern. Oder zu gehen, um sich von seinem Problem zu befreien, welches wegen mir entstanden war. Auch wenn es eher ein kleiner Unfall gewesen war, da ich sicher nicht mit Absicht zwischen seine Beine gestoßen hatte.

Ganz im Gegenteil. Aber um ehrlich zu sein... Gefiel mir diese Situation doch ein wenig. Egal wie sehr mich die Worte des anderen aneekelten, zu sehen, wie hart er war gefiel mir. Und machte mich mehr an, als es sollte.

"Gott du Ekel. Aber tut es nicht... Weh, einen Stoß in die Eier zu bekommen?" meinte ich dann aber, da es mir mitten in meinem Satz wie eine Erleuchtung kam. Ein weiterer Grund, wieso mir diese Situation gefiel. Denn dieses Mal könnte ich den älteren wieder provozieren und ihm ein wenig heimzahlen, was die letzten Tage passiert war. Wie sehr er mir auf die Nerven ging und glaubte, seinen Spaß mit mir haben zu können. Mich sogar dazu bekam, ihn zu küssen, auch wenn ich derjenige gewesen war, der ihn geküsst hatte. Und es auch leider... Ein wenig zu sehr genoss, alleine daran zu denken, wie gut es sich anfühlte.

Aber gerade war nicht ich derjenige, der vollkommen unter der Kontrolle des anderen stand. Denn meine Worte schienen Taehyung, zum ersten Mal ein wenig aus dem Konzept zu bringen, sodass er nicht wusste, was genau er erwidern könnte und mich dabei am besten noch provozierte.

Bevor er aber überhaupt daran denken konnte etwas zu sagen, schwamm ich ein wenig näher auf ihn zu und erlaubte mir einfach, zwischen die Beine des älteren zu greifen. Was ich auch ehrlich gesagte eher weniger sanft tat, da mir Taehyung jetzt eine Weile schon auf die Nerven ging. Und seit dem ersten Mal in einer Weile bekam ich die Chance, ihm es ein wenig heimzuzahlen. Auch wenn ich einen Moment lang tatsächlich fast schon kein Wort mehr heraus bekam und mich erst einmal wieder sammeln musste. Denn durch meinen Griff an seiner Mitte spürte ich das vollkommenen Ausmaß seiner Größe. Da er, laut ihm noch nicht einmal komplett hart war, schluckte ich bloß ein wenig schwer, doch sammelte mich ziemlich schnell wieder.

Immerhin gab es nicht oft die Chance dazu, ihn Mal so zu provozieren und in die Ecke zu zwingen, wie er es sonst tat.

"Oder stehst du auf Schmerzen, Kim?" raunte Ich also leicht provokant und erkannte genaustens, dass auch Tae zuvor ziemlich scharf die Luft eingezogen hatte. Mein Griff war hart, nicht sonderlich sanft und da ich es einfach nicht verhindern konnte, massierte ich ihn teilweise sogar ein wenig. Was leider auch an meinem zu großen Interesse an seinem Glied lag. Zu spüren, wie der ältere noch härter in meiner Hand wurde ich ich genaustens merkte, als er sich vergrößerte und immer härter wurde. Zwar befand sich noch der Stoff der engen Badehose zwischen uns, aber so wirklich viel trennte meine Hand von seinem Schwanz nicht mehr.

Was ihm dann anscheinend den Anlass gab, wieder etwas zu zufrieden zu werden. Als genoss er es schon, wie ich meine Hand an ihm bewegte und offensichtlich nicht aufhören konnte.

"Ich denke... Damit wäre ich nicht ganz alleine, mh, Jungkook?" raunte er bloß, dabei konnte er es am wenigsten wissen. Über mein Sexleben war nämlich sehr wenig bekannt. Zwar war die Menge an Sex, die ich hatte sehr offensichtlich, aber trotzdem hatte Taehyung keine Ahnung. Oder er besaß doch mehr Ahnung, was er alles durch Jeongguk heraus fand, welcher sehr gut im beobachten war. Zudem war es nicht sonderlich schwer zu sehen, dass der Sex zwischen mir und Wangji nicht mehr sonderlich befriedigend für mich war. Und je mehr Zeit ich mit Tae verbrachte, desto klarer wurde es auch, warum.

Ich hasste es, dass ich diesen Kerl ehrlich so sehr wollte.

"Du glaubst auch ehrlich, dass du alles weißt" brummte Ich leicht genervt und unzufrieden und löste mich auch schon wieder von Taehyung, um aus dem Pool zu gehen. Der ältere genoss das hier schon wieder viel zu sehr, da sich das Blatt immer mehr wendete. Der ältere erkannte meine Lust viel zu genau und hatte zu viel Spaß dabei, seinen Charme spielen zu lassen. Mich mit seinem guten aussehen in den Wahnsinn zu treiben und mir meinen Verstand zu rauben, meine Kontrolle zu nehmen, damit er bekam, was er wollte.

Und auch jetzt dachte er nicht einmal daran, mich gehen zu lassen. Ganz im Gegenteil. Ich konnte mich nicht einmal von dem Rothaarigen lösen, da spürte ich seine so große und leicht raue Hand erneut an mir, wie er mich an seinen Körper zurück zog und so ein einfaches Spiel hatte.

Was er natürlich genoss. Ich es ihm aber nicht verübeln konnte. Wir beide hassten uns, wie könnte es ihm dann nicht gefallen zu sehen, wie sein eigener Rivale, der ihm immer wieder klar machte, wie sehr er ihn hasste, fast schon für ihn fiel und ihn machen ließ. Es nicht schaffte, sich aus seinem Griff zu lösen, da er es auch nicht wollte.

Ich wollte, dass er weiter ging. Ich brauchte noch mehr von Taehyung und diesem Gefühl, welches ich in seiner Nähe spürte. Egal wie sehr es mir missfiel und ich es ihm in keinster Weise gönnte. Gerade weil ich Taehyung so sehr hasste und mich diese Wut in den Wahnsinn trieb, stieg mein Verlangen und diese Spannung ins unerlässliche, sodass man sie kaum mehr aushalten konnte. Und da ging es wohl nicht nur mir so, ganz im Gegenteil. Auch Taehyung hatte sich eher weniger unter Kontrolle und musterte mich mit seinem dunklen, so unglaublich hungrigen Blick, sodass ich schon damit gerechnet hatte, wie schnell mein Herz schlug. Nur... Aufgrund dieser Nähe zu ihm.

Und mein Verlangen nach diesem gut aussehenden Bastard.

"Du bist schuld an meinen Ständer. Ich finde du solltest dich definitiv dafür revanchieren, Pretty"

~

Both a little bit Masochistic, we stan

Twins // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt