Kapitel Neunundsechzig

1.4K 122 40
                                    

Jungkook

Ich konnte nicht einmal mehr etwas erwidern, da wurde ich von Tae an meiner Taille gepackt, umgedreht und spürte schon, wie er mit seinen gierigen Händen zu meiner Sporthose wanderte, um diese ziemlich grob und schnell herunter zu ziehen. Denn so wie es aussah hatte er heute nicht vor, zu warten. Nicht so wie beim ersten Mal, wo er sich unmengen an Zeit für mich nahm, um mich zu verwöhnen und in den Wahnsinn zu treiben. Dieses Mal war es mehr die Lust, die ihn steuerte und doch ein wenig die Kontrolle verlieren ließ.

Er war nicht mehr all zu geduldig, um mich wirklich vorzubereiten oder zu verwöhnen. Gerade war er sauer, verdammt sauer, da ich nicht aufhören konnte, ihn zu provozieren. Zwar war es schon beim ersten Mal definitiv nicht sanft aber gierig gewesen. Heute aber... Würde es wohl ein wenig anders aussehen und glich eher Hate Sex, als dem, was damals an dem Abend passiert war. Aber ich beschwerte mich nicht. Oh nein, ganz im Gegenteil, ich liebte es. Verdammt und wie sehr.

"Ich habe dich etwas gefragt, Jungkook."  hörte ich es aber auf einmal in meinem Ohr, als ich mich gerade vollkommen darauf konzentrierte, was er gerade tat und wie gut es sich anfühlte. Obwohl er noch gerade eigentlich so herum kommandierte, wie es ihm gefiel und mit seiner Hand an meiner Taille sicher stellte, dass ich ihn nicht einfach so entkommen konnte. Nicht, dass ich das überhaupt wollte. Ich befand mich gerade nämlich genau dort, wo ich sein wollte, nur gab ich es bloß nicht zu wie erregend es war, unter der Kontrolle des Älteren hinter mir zu sein. Denn auch wenn ich die Chance hätte, mich aus seinem Griff zu lösen und den Spieß ein wenig umzudrehen, gefiel mir das hier viel besser. Wenn er sich nahm was er begehrte und mich es nehmen ließ, egal wie hart er war oder egal wie überwältigend es sich für mich anfühlte.

Ich ließ alles über mich ergehen, weil es heiß war. So verdammt heiß.

Meine Hose baumelte dabei noch leicht an meinen Knien, da sie momentan wohl nicht weiter herunter rutschen und auf den Boden fallen konnte, doch da sie Taehyung nicht im Weg war, schien ihn das ganze nicht weiter dabei zu stören, mit seinem Vorhaben weiter zu machen. Er war gierig, zeigte mir das auch ziemlich genau mit seinem groben Griff an meiner Taille und der Schnelligkeit, mit der das ganze hier passierte. Während er anfing, mit seinen Lippen meinen Hals in Beschlag zu nehmen und es mir somit noch schwerer zu machen, überhaupt daran zu denken, ihm zu antworten, konnte ich schon dabei zuhören und teilweise zusehen, wie er ein Kondom aus seiner Hosentasche holte und zu seinem Mund wandern ließ.

Fuck... Wieso musste er auch so unglaublich gut sein, in alle dem, was er mit mir anstellte? Taehyung hatte noch nicht einmal angefangen, aber alleine das Geräusch welches entstand, als er die Kondompackung vorsichtig mit seinen Zähnen öffnete, um es nicht zu beschädigen, machte mich fertig. Und erregte mich so ungemein, sodass ich nicht einmal mehr daran dachte, ihn zu antworten. Ich genoss einfach nur, ließ mich fallen und von dem Älteren so grob und gierig berühren, wie er es gerade tat. Denn genau so fühlte es sich auch für mich am besten an. Seine Gier nach mir und meinem Körper und seine unglaubliche Wut dabei, die ich zu spüren bekam, machte mich an und erregte mich bis ins unermessliche. Ob es mir gefiel, oder nicht.

"T-Taehyung k-komm schon, h-hör auf... Mich zu quälen und fick mich" wimmerte ich fast schon, obwohl ich ehrlich versuchte, so gefasst zu klingen, wie es mir in meinem Momentanen Zustand möglich war. Wie könnte ich aber überhaupt einen klaren Gedanken fassen, als ich genau bei meinen Worten zu spüren bekam, dass er sich noch ein paar Sekunden selbst einen runter holte, ehe er sein Glied zwischen meine Arsch backen wandern ließ. Aber nicht, um gleich in mich zu stoßen, auch wenn mein Körper gerade förmlich darum bettelte.

Es wäre ja viel zu einfach für ihn, mir zu geben, worum ich gerade eigentlich schon gebettelt hatte, zumindest hörte es sich durch mein beschissenes Wimmern so an. Taehyung ließ sich seine Zeit mit mir, genoss es, mich zerfallen zu sehen und zu erkennen, wie die Kontrolle, die ich glaubte noch zu besitzen, immer weiter verschwand und ich mich ihm hingab, gierig meinen Hintern entgegen streckte und nicht mit Worten, sondern Taten darum bettelte, einfach seinen Schwanz wieder in mir spüren zu dürfen.

Dieses unglaublich gute Gefühl, von ihm ausgefüllt und gedehnt zu werden, bis ich mich vollkommen daran gewöhnt hätte und es ihm so einfach fiel, mich hart und gnadenlos zu ficken, da sich mein Körper ihm förmlich anpasste, um mehr davon zu bekommen. Von diesen unbeschreiblichen Dingen, die ich spürte, wenn er mich fast schon um meinen Verstand fickte.

Und mir gefiel es. Das grobe und harte dabei, dass er mich seine Wut auf mich spüren ließ, da auch er wusste, dass es mich erregte. Oh und wie sehr es das tat... Auch gerade, obwohl ich nicht das bekam, was ich wollte, erregte es mich einfach nurnoch mehr, seine kleine aber erfolgreiche Qual, mit der er versuchte, mich an meine Grenzen zu bringen.

"Ich mache es dir ganz sicher nicht so einfach, Pretty. Na komm schon... Mach deinen hübschen Mund für mich auf und bettel darum. Bettel darum, dass ich dein perfektes Loch mit meinem Schwanz ausfülle und es dir so hart und gut besorge, sodass du keinen anderen Schwanz... Jemals mehr nehmen kannst, außer meinen" brummte er, mal wieder so hungrig und dunkel in mein Ohr, sodass seine Worte durch meinen ganzen Körper fuhren und eine Gänsehaut auf diesem hinterließen. Mir fiel es schon von Anfang an nicht einfach, auf meinen zittrigen Beinen zu stehen, da ja alleine der Gedanke an seinen Schwanz in mir meine Erregung sonst wo hin trieb.

Ich konnte und wollte keinen klaren Gedanken mehr fassen, legte meinen Kopf laut stöhnend in den Nacken und lehnte mich einfach gegen den muskulösen Körper des Kerls hinter mir, damit ich überhaupt noch stehen konnte. Denn nicht nur seine Worte machten mich willenlos und meine Knie zu Wackelpuding. Gott... Wie sehr ich seinen Schwanz brauchte, als wäre ich abhängig davon. Und ich hasste es... Dass es natürlich genau bei ihm passieren musste und ich sein Ego damit nicht nur streichelte, sondern ihm auch genau das gab, was er sehen wollte.

Er wollte sehen, wie ich mich ihm unterwarf und unter seinen Berührungen ein willenloses Wrack wurde. Und ich war mehr als nur kurz davor, genau dieses gerade zu werden.

Aber ich brauchte mehr. So viel mehr... Was mir nur er geben könnte. Also war es mir egal, dass ich mit meinen Körper bettelte, meine Töne immer dreckiger und lauter wurden und ich auch den Fakt vergaß, dass mich jemand anderes außer Tae so sehen würde, käme jemand unerwünschtes in diese Umkleide. Ich brauchte Taehyung.

"Taehyung... T-Tae- O-oh Gott" keuchte ich aber auch schon überrascht, als ich gerade eigentlich versuchen wollte, einen einigermaßen stimmenden Satz zu formen und etwas anderes zu tun, außer die ganze Zeit wie ein Idiot zu wimmern, da er mich quälte. Er tat es nicht länger, drang genau in der Mitte meiner Worte in mich ein, unterbrach mich damit und Zwang ein unglaublich lautes, aber zugegebenermaßen erleichtertes Keuchen aus mir, als ich es endlich spüren durfte.

Der leicht ziehende Schmerz, als die Spitze seines Gliedes mich darauf vorbereitete und dehnte, um noch mehr von ihm in mir aufnehmen zu können. Denn auch wenn er es langsam tat, tat er es dieses Mal ohne Vorbereitung, was es nicht nur intensiver und grober werden ließ, sondern auch ein kleines bisschen Schmerzhafter. Es war zwar nicht ewig her, dass wir gevögelt hatten und ich definitiv noch an seine Größe gewöhnt, dennoch war er nunmal eben groß. Verdammt groß.

Aber was tat ich? Tja, ich genoss. Ich lehnte meinen ganzen Körper vollkommen gegen seinen, stützte meinen Kopf auf seinen Schultern und hielt mich an meinem Spind fest, um nicht zu fallen, obwohl Tae das mit seinen Händen an meiner nackten Taille verhinderte. Er ließ mich weder gehen, noch ließ er zu, dass ich mich auch Nu. Einen Zentimeter von ihm entfernte.

Der ältere hatte mich vollkommen in der Hand. Und ich wollte garnicht erst wissen, wie viel Befriedigung ihm das bereitete zu wissen, wen er gerade auf welche Art vor sich hatte und dessen Verstand wortwörtlich heraus vögelte. Aber nachdem ich ihn so provoziert hatte, musste es ihm definitiv noch ein Stückchen besser gefallen.

Mich jetzt zu dominieren und kontrollieren, von mir aus sogar auch bestrafen zu können. Für mein freches Mundwerk, wie er immer so gerne sagte.

"Oh verdammt... Bist du eng, Pretty"

~

Pls interact with the story guys, that keeps me motivated ^^

Twins // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt