Kapitel Hunderteins

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Jungkook

Nachdem ich dann tatsächlich gebettelt hatte, da es doch mehr Arbeit war, als gedacht und ich einfach unglaublich fertig, schon von seiner leichten Qual an mir zuvor, nahm er das ganze zum Glück selbst in die Hand. Denn er schlang seine Arme, welche er zuvor noch mit seinen Händen an meiner Taille hatte, um meinen Unterkörper, stützte mich mit seinen Handflächen an meinem Rücken und setzte sich zu mir auf, so nahe es ihm möglich war.

So nahe, sodass ich seinen warmen, muskulösen Oberkörper an meiner erhitzten Haut spüren durfte und wie angenehm es war, so in seinen Armen gehalten zu werden, während wir in seinem Bett saßen. Sein Glied jedoch traf dabei noch viel tiefer in mich, bis es nicht weiter ging und schaffte es, mich dazu zu bringen, fast schon schreiend meinen Kopf in den Nacken zu legen und meinen Körper leicht nach hinten zu lehnen. Nur verhinderte Taehyung, dass ich nach hinten umkippte, indem er mich mit seinen Armen eng an seinem Körper behielt. Meine hatte ich dabei um seinen Nacken geschlungen, damit ich mich ein wenig in diesen, beziehungsweise eher seinen Rücken krallen konnte.

"Wenn du nur sehen könntest... Wie heiß du aussiehst, Pretty" hörte ich es irgendwann aber rau von dem Älteren, welcher seine Worte gegen meinen Hals hauchte, welchen ich ihm gerade ja auch perfekt präsentierte. Und ich konnte mir nur vorstellen, wie sehr ihm sein Anblick von mir gerade gefallen musste. Meinem nackten, leicht verschwitzen Körper, dabei war es in seinem Zimmer angenehm und nicht zu heiß, aber vorallem dem Anblick, als ich meinen Mund weit zum Stöhnen und Keuchen öffnete, als Taehyung dann auch sofort anfing, in mich zu stoßen. Nur tat er es sanfter und langsamer, als ich erwartet hatte.

Allgemein schien heute etwas anderes zu sein und ich spürte es, nicht nur an dem Fakt, dass der Rothaarige etwas vorsichtiger und sanfter war als sonst. Es lag förmlich in der Luft, diese angenehme und leicht romantische Stimmung in diesem Moment, während uns Nichts als das Mondlicht draußen erhellte und dafür sorgte, dass wir den andern noch ansehen konnten. Was ich auch tat, als ich mich solangsam wieder gesammelt hatte. Weil ich in ansehen wollte.

Den Kerl, der mich all diese Dinge fühlen ließ und in den Wahnsinn trieb. Meine Gefühle für ihn waren so schnell so stark geworden und das hier... Dieser so intimer und perfekte Sex mit dem älteren machte es mir nurnoch klarer. Wie tief... Ich schon für ihn gefallen war.

"Oh Tae... Ich wusste garnicht... Dass du auch sanft sein kannst. Und ich wusste nicht, dass es sich so verdammt... Gut anfühlen würde" erwiderte ich also nur und warf meinen Kopf auch schon bald wieder zurück in meinen Nacken, als mein Gegenüber nicht nur anfing, mit jedem seiner Stöße meinen süßen Punkt zu treffen sondern auch da er anfing, jetzt an meinem Hals eine Menge Knutschflecken zu verteilen. Zuvor hatte ich schon einen Blick auf die lilanem Flecken erhaschen können, welche sich zwischen meinen Beinen und Oberschenkeln befanden, da er es sich nicht nehmen ließ, mich überall zu markieren.

Keine Stelle meines Körpers blieb verschont von den göttlichen Lippen des Rothaarigen, der sich mal wieder nur Zeit für mich nahm. Da er wusste, dass ich zuvor schon kurz vor meinem Orgasmus gewesen war und somit ein wenig empfindlicher wurde, hielt er sich zurück und bewegte sich nur langsam in mir. Seine Stöße waren teilweise doch etwas härter, aber nicht zu hart oder gar unangenehm, ganz im Gegenteil. Immerhin wusste Taehyung auch ziemlich genau, was er tat und traf gezielt in mich, direkt dort hin, wo es sich nicht nur für mich, sondern auch ihn, unglaublich gut anfühlte.

Denn sobald er meinen süßen Punkt mit seiner Spitze penetrierte, wurde ich sofort etwas enger, als hätte mein Körper Angst, ihn in mir zu verlieren und nicht mehr spüren zu können.

"Du... Machst all das mit mir, Jungkook. Nur wegen dir... Genieße ich das hier so unglaublich sehr und bekomme nicht genug davon." gestand er nur, doch ließ sich in seinem Tun nicht aufhalten. Da wohl auch er nah an seinem Orgasmus stand bewegte er sich etwas schneller und übte seine Stöße in einem anderen Tempo aus, bewegte meinen Körper teilweise schon seinen Stößen entgegen, um es noch besser und intensiver zu machen, was mich an den Rand meiner Grenzen trieb. Alles was ich tun konnte war es hinzunehmen und zu genießen, diesen Moment, in dem er sich mir ehrlich zu öffnen schien.

Twins // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt