Kapitel Vierundfünfzig

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Taehyung

Verdammt fiel es mir schwer, gerade nicht die ganze Zeit den Körper meines Gegenübers anzusehen. Und ich bemerkte auch, dass es eigentlich kaum Unterschiede zwischen den beiden Zwillingen gab, auch ihre Körper besaßen eine ähnliche Form, so, fast schon zart und ihre kurven, die mich in den Wahnsinn trieben. Nur Jungkooks Muskeln waren etwas ausgeprägter als die des Jungen vor mir, welcher jetzt doch etwas verunsichert schluckte als ihm bewusst wurde, wie ich ihn gerade ansah.

Da ich es einfach nicht schaffte, meine Augen dort zu behalten, wo ich sie gerade eher haben sollte.

"Meine... Augen sind wo anders... Kim" murmelt er irgendwann auch schon leise, doch ich konnte nur etwas amüsiert schmunzeln und entschied mich dazu, das ganze einfach ein wenig in die Hand zu nehmen und mich von meinen Gedanken leiten zu lassen. Also griff ich mit meinen Händen nach seiner nackten Taille und zog ihn an dieser so nahe an meinen Körper heran, bis unsere Mitten offensichtlich gegeneinander drückten. Und es mich nicht wundern würde, wenn Jeongguk meine leicht stärker werdende Erregung genaustens an seiner spüren konnte.

"Ich glaube dafür kannst du mich eher weniger verurteilen, immerhin hast du dich gerade vor mir ausgezogen, Petal. Aber... Wir können etwas ändern, damit es fair wird" erklärte ich und erkannte sofort eine leichte Veränderung in dem Ausdruck des jüngeren, der zuvor immer schüchterner aussah und mir auch der leichte Rosaschimmer auf seinen Wangen nicht mehr entging. Zwar war es definitiv nicht sonderlich hell hier draußen und außer der Kerze und dem Licht von innen, welches nach draußen strahlte, war es vollkommen dunkel. Dennoch hell genug, sodass ich es erkennen konnte, auch als er sich auf seine Unterlippe biss. Und es mir ehrlich so schien als würden seine Gedanken aufgrund meiner Worte gerade leicht verrückt spielen.

Um ehrlich zu sein ging es mir da nicht anders. Den Blick des Schwarzhaarigen jetzt schon neugierig auf meinem Körper zu spüren, wohl wissend was ich mit meinen Worten meinte, trieb mich in den Wahnsinn. Die Art wie er mich ansah sah so unschuldig aus, jedoch zeigte er mir immer wieder aufs Neue, dass er garnicht so unschuldig war, wie er aussah.

Also zögerte ich nicht mehr, nahm seine Hände, so wie er zuvor meine und wanderte mit ihnen zu meiner Short, damit er sie mir langsam ausziehen konnte. Obwohl es eher ich tat, denn er schaffte es ja nicht einmal nach unten zu sehen, was er definitiv durfte. Sehr gerne sogar, immerhin gefiel mir mein Körper selbst. Aber genau so gefiel mir auch der Anblick des Schwarzhaarigen. Vielleicht sogar ein wenig mehr... Als gerade gut für uns beide war.

Und als er mit seinen leicht funkelnden und aufgeregten Augen nach unten, zu meinem Glied wanderte, glaubte ich ehrlich, meinen Verstand vollkommen verloren zu haben. Zu erkennen, wie er mich ansah und nicht mehr damit aufhören konnte, als ihm meine Größe erst richtig bewusst wurde, ließ mich verrückt spielen. Alles in mir wollte ihn einfach nur packen und über irgendetwas beugen oder unter mich in mein Bett werfen, doch ich tat etwas anderes. Ich legte zwei meiner Finger unter sein Kinn und hob dieses leicht an, damit er wieder zu mir hoch sehen musste und ich dieses peinlich berührte rosa auf seinen Wangen genoss.

Da er natürlich bemerkte, dass mir sein offensichtlicher Blick aufgefallen war. Wie auch nicht.

"Wir sollten solangsam Mal ins Wasser gehen, oder... Willst du lieber etwas anderes tun, mh? Dabei hast du all das hier so schön geplant. Und ich kann es dir nicht verübeln. Kaum einer kann meinem Schwanz widerstehen" schmunzelte ich und versuchte nicht all zu ernst, sondern eher ein wenig amüsiert zu klingen, obwohl es in mir tatsächlich ein wenig anders aussah, um ehrlich zu sein. Ich brauchte mehr, doch hielt ich mich zurück, um den Jüngeren nicht abzuschrecken. Außerdem wollte ich ihm ehrlich nicht das Gefühl geben, ihn nur deswegen zu begehren, beziehungsweise mit ihm zu reden.

Natürlich gefiel mir und ich würde definitiv nicht nein sagen, ließ er mich noch näher an sich heran, doch er war immernoch eine Jungfrau. Egal wie frech er sein konnte und egal wie horny ich gerade war, bei Jeongguk musste ich mich doch noch ein wenig in Zaum halten. Auch wenn es alles andere als einfach war, im Gegenteil sogar. Gerade in diesem Moment schaffte ich es kaum noch, meinen Gedanken nicht nachzugeben. Gott alleine diesen göttlichen Körper des Schwarzhaarigen vor mir zu sehen und seine, stetig steigende Erregung, trieb mich vollkommen in den Wahnsinn. Wie sollte ich es also schaffen... Meiner Lust nicht nachzugeben?

"Oh das... Kann ich mir definitiv denken. Aber du hast Recht. Ich habe extra... Noch etwas angenehmen Geruch in das Wasser des Pools hinzu gefügt" erklärte er mir und zog mich dann, mit meiner Hand in Richtung des Whirlpools, damit wir nicht weiter nackt in dem großen Garten herum stehen müssten, sondern das angenehme und wohl auch gut riechende Wasser zu genießen, welches der Jüngere mit einem Geruch von Blumen und Honig versüßt hatte. Aber es roch nicht unangenehm, oh nein.

Es roch fast schon verführerisch gut und angenehm, sodass man nichts lieber wollte, als es zu genießen. Was wir auch tun würden, denn nur kurze Zeit später stiegen wir beide in den Whirlpool und musterten uns aufmerksam. Es wunderte mich dabei auch eher weniger, dass sich Jeongguk noch etwas unsicher vor mich setzte, um mich ansehen zu können.

"Um mich noch weiter zu verführen? Du machst es mir ehrlich nicht leicht, mir nicht doch einfach zu nehmen, was ich will" meinte ich, ein wenig verführerisch denn auch wenn ich es ehrlich versuchte, war Jeongguk unwiderstehlich. Und meine Gedanken spielten schon seit einer Weile verrückt, auch, da ich seinen Körper zum ersten Mal komplett sehen durfte.

"Warum... Tust du es dann nicht? Bei anderen hättest du es doch auch schon längst getan? Jetzt zeige ich dir, dass ich es will und du... Hälst dich trotzdem, immernoch zurück" hörte ich es aber auf einmal von Jeongguk und konnte ihm dabei zusehen, wie er wohl wieder etwas Mut sammelte. Auch wenn er hin und wieder etwas unsicherer wurde, wohl aus Angst etwas zu tun, was mir nicht gefallen könnte, was fast unmöglich war, denn alleine mit seinem Aussehen und seinem Blick machte er mich fertig. Alles was er tat trieb mich nur weiter in den Wahnsinn.

Und als er sich tatsächlich auf mir bequem machte, konnte ich kaum mehr einen klaren Gedanken fassen. Der Jüngere stützte sich mit seinen Händen auf meiner Schulter und setzte sich, vollkommen nackt und breitbeinig auf mein Schoß, um mich noch intensiver ansehen zu können. Denn das tat er auch. Obwohl er sich weiterhin etwas schüchtern und zurückhaltend verhielt und sich kaum traute mehr als das zu tun, als das, was er gerade tat, gab es mir einen Grund, einfach zu tun, wonach mir gerade nahm. Zu nehmen, was ich wollte.

Und gerade war es er. Verdammt wie gerne ich seinen hübschen Körper gerade berühren würde. Anscheinend wohl auch die Chance dazu bekam und diese natürlich auch ergriff. Denn ich packte sofort nach seiner Taille, zog ihn noch näher an mich heran und konnte kaum beschreiben, wie heiß es war, als er etwas überrascht seine Lippen öffnete und sich diese, direkt vor meinen befanden. Da ich ihn so eng an meinen Körper zog.

"Ach... Das ist es also, was du willst? Dann... Sollte ich es dir mal geben, findest du nicht?"

~

I planned this scene for one Chap, now I made two long chaps out of it. Ich wollte es ehrlich, honestly kürzer halten cause I am just making myself suffer, but I cant stoppppp

Twins // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt