Kapitel Sechzig

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Jungkook

"Du bist bescheuert, wir haben gerade fast im Pool gevögelt, glaubst du ehrlich, wenn du das machst verschwindet meine Lust deinen Schwanz in meinem Hintern zu haben einfach, du Vollidiot?" beschwerte ich mich und drückte den Älteren an seiner Brust von mir, nachdem wir uns ein wenig abgetrocknet und ins Wohnzimmer gegangen waren. Wo ich jetzt halb auf dem Sofa saß, mit Taehyung leicht über mir, welcher mir anscheinend eine sehr unsexuelle Massage geben wollte, ohne mich irgendwie intimer anzufassen. Was ich erstens nicht glaubte, mir zweitens auch alles andere als half.

Ich war heiß auf dieses verdammt attraktive Arschloch über mir und irgendwo anders hinzusehen, als auf seinen Oberkörper und diese Muskeln... War eine Qual. Seine großen Oberarme und dieses antrainierte Six Pack, seine breiten Schultern und dieser sexy Rücken, den ich gerade leider nicht sehen konnte, waren die Hölle für meinen Hintern. Weil ich ehrlich kurz davor war, einfach einen scheiss auf die Schmerzen und meinen Stolz zu geben und tatsächlich zu betteln. Und ich war niemand, der bettelte. Oh nein.

Aber Taehyung schaffte es, natürlich genau er, mein eigener Rivale fickte mich förmlich um den Verstand und machte mich abhängig davon, was ich dabei spürte und empfand und wie gut es war. Verdammt denn das war es. Viel zu gut.

Vorallem wenn er tat, was ihm gefiel und mir zeigte, wer die Kontrolle hatte. Wie sehr er es hasste, wenn ich frech wurde und mir klar machte, dass es ihn ein leichtes war, mich zum Schweigen zu bringen. Denn so war es auch in diesem Moment. Er brummte nur genervt, packte nach meiner Taille und drehte mich ohne große Schwierigkeiten um, damit ich mit meinem Bauch auf dem Sofa lag und nach einem Kissen griff, um es mir zumindest ein wenig angenehmer zu machen. Wenn er schon einfach tat... Worauf ich mich eigentlich auch ein wenig mehr freute, als es mir gefiel. Einfach die großen Hände des Rothaarigen auf mir zu genießen und heraus zu finden, was er noch alles mit ihnen anstellen konnte, außer mich besinnungslos zu fingern und so tief in mich zu treffen, sodass er meinen süßen Punkt penetrieren und mich nurnoch mehr erregen konnte.

Durch seine langen, dünnen und perfekt gebogene Finger, mit welchen er so tief in mich traf war es auch nicht sonderlich schwer, meinen Punkt zu finden. Und da ich zuvor definitiv auch schon gefingert wurde, wenn auch nicht oft wusste ich, dass Tae es besser konnte. Auch weil seine Finger sich unglaublich in einem anfühlten. Mal sehen, was sie noch so alles konnten.

"Wenn du einmal deinen Mund halten und einfach genießen würdest. Auch wenn es dich sicher wundert, dass das aus meinem Mund kommt, kann auch eine Massage vollkommen unsexuell sein und du es einfach mal genießen, wenn dich jemand verwöhnt und dein nerviges, vorlautes Mundwerk schließen" hörte ich also bloß, ein kleines bisschen genervt von ihm und drehte mich auch nur mit meinem Kopf zu ihm, um zu erkennen, wo dieses Geräusch eines Raschelns her kam, was ihn nicht zu stören schien. Ganz im Gegenteil, Tae ließ sich in seinem Vorhaben nicht aufhalten, mich anscheinend einfach nur zu massieren und zu verwöhnen, so, wie er es gesagt hatte.

Weswegen ich mich auch ganz sicher nicht dagegen wehrte. Zwar sah ich definitiv selbst ein wenig unzufrieden aus, da ich einfach viel zu geil auf Taehyung war und diese, sicherlich sehr innig werdende Massage das ganze nicht sonderlich besser machen würde, aber er bestand darauf und innerlich wollte ich es sowieso mehr, als ich zugab.

"Du hast nicht nur Gleitgel, sondern auch Massageöl in deiner Tasche. Ich will garnicht wissen, was du nach dem Training normalerweise alles tust und wen du so flach legst" murmelte ich ein wenig genervt, da ich leider eifersüchtig war. Dabei machte es gar keinen Sinn. Ich vögelte ja selbst oft und gerne und hatte sicher nichts dagegen, dass Taehyung so erfahren war in dem was er tat, weil er sich viel herum fickte. Es war heiß, seine Erfahrenheit in dem was er tat, da er so genau wusste, was der Person die unter ihm lag am besten gefiel. Er fand es heraus und trieb einen damit dann am den Rand seines Verstandes.

"Dich sollte es am wenigsten stören, mh? Dann kann ich dir dein gieriges Loch stopfen wann auch immer es dir gefällt. Es wundert mich, dass du nicht schon längst gebettelt hast, so ungeduldig wie du vorhin im Pool warst" hörte ich es, fast schon ein wenig zu amüsiert von Taehyung, direkt in meinem Ohr, zu welchem er sich vor gebeugt hatte, während er schon etwas von dem Massageöl auf meinem Hintern verteilte, was vorerst etwas überraschend war. Ich konnte es ja eigentlich erwarten und das Öl war auch ganz sicher nicht zu kalt oder zu warm, aber dennoch war ich so verloren in Tae und seiner tiefen Stimme gewesen, welche ich so tief in meinem Ohr hörte, sodass es mir entging.

Und verdammt... Sah es gerade heiß aus, wie er über mir lag. Denn durch den schwarzen Bildschirm des Fernsehers konnte ich unsere Position perfekt erkennen. Ich, mit meinem Rücken leicht durchgedrückt, damit ich ihm meinen Hintern entgegen Strecken konnte und meinen Kopf auf einem Kissen lehnte, während es sich der ältere über mir bequem machte und sich seine noch bekleidete Mitte fast direkt an meinem Hintern befand. Nur rieb er sich leider nicht an mir, da er sonst das Massageöl überall herum schmieren würde. Was ganz sicher nicht sein Plan war.

Seinen Plan bekam ich, gerade als ich meinen Mund öffnen und antworten konnte, sofort zu spüren. Nämlich seine großen Hände, die ich durch die Spiegelung im Fernseher beobachtete, welche er an meinem Hintern anlegte und anfing, diesen noch sehr sanft zu massieren. Er knetete meine zarte Haut mit seinen rauen und großen Händen, spreizte meine Arschbacken dabei teilweise und sog den Anblick meines Eingang sicherlich in ihm auf. Sobald ich mich teilweise sogar um nichts verengte, da ich eigentlich etwas in mir spüren wollte. Dabei überwogen meine Schmerzen definitiv noch, weswegen er wohl auch nicht weiter ging als das, was er gerade tat.

Und mich dabei zusehen ließ. Zwar war das Bild nicht sonderlich klar und all zu gut zu erkennen, nur durch den schwarzen Bildschirm des großen Fernsehers unseres Wohnzimmers, doch ich sah genug. Seinen großen, breiten Körper über meinem, wie sich seine Muskeln sicherlich anspannten und sie noch besser und heißer aussahen, sowie seine Hände, die von meinem unteren Rücken zu meinem Hintern und von dort aus zu meinen Oberschenkeln wanderten. Und jedes Körperteil massierte er ausgiebig, jede Stelle verwöhnte er mit seinen geschickten und so göttlichen Händen, die es bald schafften, mich komplett entspannen zu lassen.

Auch wenn diese Massage nicht nur angenehm und entspannend war. Sie war auch heiß, jede Berührung brannte sich förmlich in meine Haut ein, sodass ich seine Berührungen fast noch spüren konnte, als er seinen Weg schon weiter fortsetzte. Es war unglaublich. So verdammt intensiv und es fühlte sich so überwältigend an, weswegen sich man ja nur darin verlieren konnte. Und das tat ich auch.

Er hatte nicht einmal lange gebraucht da keuchte ich nurnoch zufrieden und genießend, hatte meine Worte, die ich zuvor noch erwidern wollte schon längst vergessen und gab mich einfach dem hin, was er tat. Spürte seine angenehme Massage an dem unteren Teil meines Körpers und stützte meinen Kopf auf dem Kissen, bis meine Augen schon von selbst zufielen. Ich konnte nicht einmal mehr durch den Fernseher zusehen, so gut war es.

Und Taehyung machte einfach weiter. Da ich irgendwann das Gefühl von Zeit verlor hatte ich keine Ahnung, wie lange er mich noch massiert hatte, bis er sich die leichte Decke schnappte, die in der Nähe lag, sie über meinen unteren, unbedeckten Körper legte und ich dann auch schon hörte, wie er ging.

Ich hörte einfach nur seinen Schritten zu, doch machte mir nicht die Mühe, meine Augen wieder zu öffnen.

Dafür war ich zu müde und entspannt, um dieses Gefühl gerade aufzugeben.

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See ya on Friday again ^^

Twins // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt