Kapitel Neunundfünfzig

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Jungkook

Es dauerte nicht lange, da artete der Kuss nurnoch mehr aus. Er wurde wilder, um einiges gieriger und man konnte genaustens das Verlangen nach dem jeweils anderen spüren. Nur ein paar Minuten waren vergangen und wir beide schafften es nicht mehr, uns von dem anderen zu lösen. Denn während ich meine Hände an seine Wangenknochen und Hals legte kam er zu mir in das Becken, um mich an meiner nackten Taille zu packen und an sich heran zu ziehen. So nahe, wie es ihm in diesem Moment möglich war, um unseren harten Kuss mit engen Körperkontakt zu intensivieren.

Und verdammt war es gut, seine vollen und sanften Lippen immer und immer wieder auf meinen zu spüren. Wie er teilweise seine Zunge mit ins Spiel brachte und sich die Erlaubnis nahm, sie in meinen Mund einzuführen und vollkommen um den Verstand zu bringen. Ihn machte es wohl genau so fertig wie mich, dieser hitzige, gierige Kuss voller Leidenschaft und Lust, die wir den jeweils anderen genaustens spüren ließen.

Und mit der Zeit, in der ich seinen Körper eng an meiner nackten Haut spüren konnte, nervten mich seine nassen Klamotten und wie es sich auf mir anfühlte, weswegen ich etwas daran änderte. Obwohl wir ganz sicher nicht aufs ganze gehen würden, da mir mein Hintern ehrlich immernoch ein wenig weh tat, da sein Schwanz einfach zu riesig war, brauchte ich mehr. Gerade in diesem Moment, sobald er seine perfekten Lippen auf meine legte und mich in einen harten und gierigen Kuss zog, mit welchem er mir genau zeigte, wie sehr auch er mich wollte.

Es ging uns beiden genau gleich. Diese Spannung zwischen uns wurde, sobald wir auch nur in der Nähe des anderen waren, einfach nur unerträglich. Und was auch immer zuvor passiert und ich gespürt hatte, hatte es nur dafür gesorgt, dass ich mehr brauchte. Mehr von Taehyung, mehr von dem Kontakt seiner Haut auf meiner und seinen Lippen, welche ich erneut und erneut auf mir spüren durfte. Wie er mich vollkommen in Beschlag nahm und mir kaum erlaubte, auch nur einen Moment lang Luft zu holen, weil wir uns sonst ja voneinander lösten.

Fuck war er heiß. Und verdammt brachten mich seine Hände auf mir durcheinander.

"Zieh... Es aus. Jetzt." raunte ich ungeduldig gegen Taehyungs Lippen, als ich mal eine Sekunde bekam, um zu atmen und meine Worte direkt gegen ihn zu hauchen. Denn seine nassen Klamotten störten sicherlich nicht mehr nurnoch ihn, sondern auch mich. Eigentlich sollte es ihm, bei diesem Körper auch definitiv verboten werden, im Sommer überhaupt Klamotten zu tragen, vorallem in meiner Nähe, auch wenn mich sein Aussehen ehrlich noch mehr erregte. Taehyung selbst, sein Charme und sein Charakter machten es mir schon schwer genug, am Ende nicht doch zu betteln, gefickt zu werden, jede freie Sekunde die wir bekamen einfach herum zu machen oder von ihm angefasst zu werden, dabei tat mir mein Hintern weiterhin unglaublich weh.

Sein Schwanz war nunmal auch größer als der Durchschnitt und auch... Dicker als der Durchschnitt und ich es nicht gewohnt gewesen, von so einem Monstrum ausgefüllt zu werden. Aber seitdem ich es einmal... Probieren durfte, einen Geschmack davon bekam, was der ältere alles mit seinem Ding so anstellen konnte, konnte ich kaum mehr genug davon bekommen. Seinem nervigen, großen aber verdammt heißen Schwanz, mit dem er zu meinem Pech nicht nur dachte, sondern auch genau wusste, wie er ihn benutzen musste.

Aber auch ich dachte gerade nicht mehr klar und ließ mich von meiner Lust leiten. Taes Lippen auf meinen und seiner Zunge in meinem Mund, mit welcher er den Kuss noch heißer werden ließ, nachdem er tatsächlich, einfach mir gehorchte und sein Shirt auszog, machten es mir auch nicht sonderlich einfach, an etwas anderes zu denken, als zu vögeln. Denn als er sein durchnässtes Shirt dann auch schon zur Seite in den Pool warf und ich meine Hände auf seinem Körper ablegen konnte, verlor ich meinen Verstand vollkommen an ihn und das unglaublich intensive und angenehme Gefühl von unstillbarer Lust in seiner Nähe. Und verdammt fühlte es sich gut an, egal wie sehr mir mein Hintern weh tat, in diesem Moment war es mir ehrlich scheiss egal.

Ich dachte ja nicht einmal mehr daran, keuchte und stöhnte bloß schamlos in den Mund des Kerls vor mir, welcher mich an seiner Taille überaus gierig zurück an seinen Körper zog, sobald ich mich auch nur ein kleines Bisschen von ihm löste. Da es ihm nicht anders zu gehen schien, als mir. Ganz im Gegenteil, auch Taehyung, dieser Typ der sich sonst so beherrschen konnte verlor seine Beherrschung in meiner Nähe, ließ mich kaum eine Sekunde atmen, da er meine Lippen und meinen Körper in Beschlag nahm und meinen Mund mit seiner Zunge am erkunden war, beziehungsweise eigentlich nur klar machte, wer hier die Kontrolle über wen besaß.

Aber es störte mich nicht mehr. Sollte er es doch genießen, dass ich sein Ego streichelte und mich offensichtlich fallen ließ. Etwas so gutes... Ließ selbst ich mir nicht entgehen, auch wenn er damit einiges gegen mich in der Hand hatte. Tae nutzte es nicht. Er erzählte es nicht einmal meinem Bruder, um einen von uns zu verletzen und am besten noch auseinander zu bringen. Er meinte das, was er mit uns beiden tat, vollkommen ernst. Auch wenn es vielleicht ein wenig fraglich war, dass er es mit uns beiden tat.

Er flirtete mit meinem Bruder, den er anscheinend wirklich anfing richtig zu mögen, aber verbrachte solch intensive Momente mit mir. Nur mit mir, so weit ich wusste, vögelte nämlich auch er weder mit Jeongguk, noch mit jemand anderem, außer mir. Verübeln konnte ich ihm das ganze aber sicherlich auch nicht. Wir beide waren auf verschiedene Arten anziehend und vom Aussehen her natürlich, bis auf ein paar Kleinigkeiten, komplett gleich. Natürlich gefiel es ihm dann, beide Jeon Zwillinge um den Finger wickeln und ihnen nahe kommen zu können.

Sehr nahe sogar. In meine Hose war er ja schon längst gekrochen. Und in meine Gedanken leider auch. Denn da schwirrte er, nicht nur gerade besonders intensiv herum und trieb sein Unwesen. Ganz und garnicht, es fiel mir ja selbst im Unterricht schwer, seit unserem Ersten Mal an etwas anderes zu denken als die Art, wie er mich fühlen ließ, wenn er mich berührte, vögelte, oder einfach nur ansah.

Oder wenn er mich so besitzergreifend und gierig wie gerade an seinen halb nackten Körper zog, ich mit meinen flachen Händen seinen trainierten Oberkörper erkunden und diese perfekten Lippen, in einem hitzigen Kuss, auf meinen genießen durfte.

Doch als er mit seinen großen Händen dann auch schon von meiner Taille, etwas weiter herunter wanderte, bekam ich zumindest einen etwas klareren Verstand zurück, was mich ehrlich wunderte. Dieser Kuss machte es mir unmöglich, mich von ihm zu entfernen, da ich viel zu erregt war, um es zu beenden, aber er machte mir ziemlich bald klar, wie sehr mir mein Hintern eigentlich weh tat, als er sich ein wenig zu grob in diesen krallte und ich unseren, zuvor noch sehr heißen und gierigen Kuss mit meinem schmerzerfüllten keuchen Unterbrechen musste.

Auch, weil es einen Moment ehrlich zu viek geworden war. Ich hatte zu viel empfunden und gefühlt, was mich nervte. Es war so heiß gewesen... Und mich mussten meine Gedanken mal wieder durcheinander bringen.

"Lass uns... Nicht weiter gehen. Ich schwöre dir, mein Hintern tut immernoch höllisch weh, da du nicht sonderlich sanft warst, mit deinem riesen Schwanz" hauchte ich leicht atemlos, da dieser Kuss mir ehrlich meinen Atem geraubt hatte, ähnlich wie meinen Verstand und ihn anzusehen, das ganze gerade definitiv nicht besser machte. In seinen Augen erkannte ich genaustens dieses dunkle Funkeln und seine unstillbare Lust danach, mich einfach über den Pool Rand zu beugen und zu ficken. Was er auch würde, würde mir mein Hintern nicht so unglaublich sehr weh tun.

Aber an seinem verschmitzten Grinsen erkannte ich schon, dass er nicht vor hatte, mich einfach so gehen zu lassen und in seinem Kopf schon alle möglichen Ideen herum schwirrten, was er trotzdem mit mir anstellen könnte, ohne mich zu ficken. Da er sicherlich viele Dinge wusste, die wir gerade tun könnten.

Und weil er auch an mir und meinem Ausdruck genaustens erkannte, dass ich noch etwas mehr brauchte. Viel mehr, um ehrlich zu sein, aber mein Hintern tat einfach viel zu sehr weh.

"Ich habe eine Idee... Was ich dagegen tun kann"

~

Oh ich auch, and it's hot, very

Twins // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt