Twins // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓

Kapitel Zweiundvierzig

Jungkook

"Oh wenn du wüsstest... Was ich gerade am liebsten alles mit dir tun würde"

Dieses Mal war aber ich derjenige, der etwas schmunzelte und fast schon leise lachte, als ich seine Worte mal wieder tief in meinem Ohr hören durfte. Dieser Kerl konnte groß Töne spucken, aber es tatsächlich zu tun und mir zu beweisen, ob er auch wirklich so gut war, wie jeder sagte, war etwas ganz anderes. Auch wenn Taehyung sich bis jetzt alles genommen hatte, was er wollte und das auch noch vollkommen schamlos, war dieser Schritt etwas ganz anderes.

Da ich noch nicht sicher war ob er sich ehrlich traute, mich zu ficken. Sich zu nehmen, was wir beide begehrten aber nicht wirklich aussprachen. Ich, da mein Stolz zu groß war, der mir gerade ehrlich gesagt am Arsch vorbei ging und er, da sein Ego es nicht zuließ mir genau zu sagen, wie groß sein Verlangen nach mir eigentlich tatsächlich war. Mir zu sagen, dass er mich gerne flach legen wollte war einfach, immerhin war er definitiv nicht der erste. Aber zuzugeben wie sehr, war wohl nichts für jemanden wie ihn.

Weswegen ich bloß ein wenig anfing zu lachen. Was dem älteren wohl eher nicht gefiel, doch das war mir gerade vollkommen egal. Ich brauchte Tae und er sollte mir es endlich besorgen, so wie er immer davon redete, es zu können.

"Du... Traust dich doch sowieso nicht, Kim. Dein Maul kannst du immer aufreißen, aber es wirklich tun... Ist doch eh nichts für dich. Deswegen... Bist du auch kein Captain" raunte ich bloß doch keuchte etwas überrascht, als Taehyung den Spieß dann auch schon umdrehte. Aus einem ganz bestimmten Grund. Denn anscheinend wollte er mir unbedingt mit seinem hungrigen Blick nurnoch klarer machen, dass das hier zwischen uns tatsächlich ernst wurde. Wir beide hielten uns nicht mehr zurück, doch das hielt mich ganz sicher nicht davon ab, ihn weiter zu provozieren. Auch wenn ich schon wusste, dass es nur dafür sorgte, das ganze hier noch härter werden zu lassen.

Der Rothaarige war niemand, der auf Blümchensex stand. Wohl unsere einzige Gemeinsamkeit, denn ich hasste es genau so wie er. Ich brauchte das hier, diese groben Berührungen des älteren auf meinem Körper und wenn er mich so drehte und beugte, wie auch immer es ihm am besten gefiel. Obwohl ich sonst niemand war, der sich von jemandem herum kommandieren ließ. Bei Taehyung... Gerade bei meinem Rivalen war es doch noch ein wenig anders. Auch wenn ich es ganz sicher nicht zugab, oh nein.

"Mh, auf einmal wieder so vorlaut? Vorhin hast du mir definitiv besser gefallen, wenn du deine Klappe hälst" raunte er bloß, doch alles was ich tun konnte, war herausfordernd zu grinsen.

"Dann... Bring mich doch dazu" hauchte ich bloß provokant zurück und wartete schon auf eine etwas schnippische Antwort meines Gegenübers. Aber es passierte etwas ganz anderes. Denn Taehyung packte nach meiner Taille, zog mich an dieser noch um einiges näher an seine Mitte heran und rieb sich förmlich an mir. Aber das war nicht sein Ziel, auch wenn er mich damit schon um den Finger wickelte und so verdammt sehr erregte. Da es heiß war zu spüren, wie der ältere seine offensichtliche und unverkennbare Beule gegen mich zu reiben.

Was mir zeigte, was das hier auch für eine Wirkung auf ihn besaß und er es nicht schaffte, sich zurück zu halten. Außerdem wusste ich ja, wie sehr es ihn nervte, wenn ich ihn provozierte, weswegen er mich etwas härter als zuvor anfasste und auch nicht zuließ, dass ich von ihm weg kam. Zu seinem Glück wollte ich das aber auch garnicht.

"Oh Jungkook. Ich bringe dich zum Schreien. Nicht zum Schweigen" spuckte er dann auch schon wieder ziemlich große Worte, welche mich nur ein wenig amüsiert und doch auch gehässig grinsen ließen. Was dem älteren ganz sicher nicht gefiel, aber genau das provozierte ich ja auch heraus. Ich brauchte dieses Gefühl von Taes harten Berührungen auf meiner Haut und wie unglaublich gut es sich anfühlte, wenn er seine Kontrolle verlor und mit mir tat, was auch immer ihm gefiel und wie es ihm gerade passte. Dabei wusste ich dennoch, dass er dennoch aufpasste, ob ich es die ganze Zeit genau so sehr wollte wie er, da er wohl tatsächlich nichts gegen meinen Willen tun würde.

Ich glaubte sicher nicht, dass er solch ein Monster wäre, dennoch wunderte es mich, wie sehr sich dieser Kerl unter Kontrolle hatte.

"So große Worte... Kannst du das auch wirklich, mh?" provozierte ich wieder nur lachend, obwohl es mehr gekeuche nahe kam. Immerhin fühlte sich das, was Taehyung gerade tat, einfach viel zu gut an. Wie er mit seinen Händen, welche ich zuvor an meiner Taille spüren durfte etwas weiter nach hinten, zu meinem Hintern wanderte, jedoch kurz vor diesem Halt machte. Damit er mich nur näher an sich heran ziehen konnte, mit seinem ziemlich groben Griff an meinem Körper, welcher mich in den Wahnsinn trieb.

"Fordere mich nicht heraus, Pretty. Weil ich... Dafür sorgen werde, dass du morgen nicht mehr laufen kannst. Und wir wollen ja nicht, dass du das Spiel wegen einem schmerzenden Hintern vermasselst" raunte er, doch gerade als ich meinen Kopf schütteln und ihn, um den älteren ein wenig zu nerven und an seine Grenzen zu treiben, von mir weg schubsen wollte. Meine Hände befanden sich gerade mal eine Sekunde auf der nackten und leicht nassen Brust meines Gegenübers da packte er schon nach diesen, verschränkte sie mit Leichtigkeit über meinem Kopf und presste mich sofort und ziemlich grob sofort wieder gegen die Tür zurück.

Und es freute mich ehrlich, dass gerade keiner hier war, außer uns beiden. Weder Jeongguk, noch meine Eltern, da keiner von ihnen etwas hiervon mitbekommen sollte. Vorallem mein kleiner Bruder nicht, oh nein...

"Du glaubst auch ehrlich, dass du mir oder deinem Verlangen nach mir noch entkommen kannst. Aber ich lasse dich nicht entkommen. Im Gegenteil, heute gehörst du mir" brummte er fast schon, wie ein hungriges Tier und seine dunkle Stimme, gepaart mit seinem Atem, den ich so genau auf meinen Lippen spüren konnte sorgte bloß dafür, dass ich es nicht einmal mehr schaffte, meinen Mund aufzumachen, um mich zu beschweren. Denn das wollte ich ehrlich. Auch wenn seine Worte so verdammt heiß waren und es mir gefiel, all das aus seinem Mund zu hören glaubte er ja wohl nicht, dass ich mich ihm einfach so hingab.

Tja aber leider fiel es ihm viel zu einfach, mich Sprachlos zu bekommen. Alles was er tun musste, war seine Hand von meiner Taille herunter, zu der Jogginghose wandern zu lassen, um mit seiner so großen und leicht rauen Hand nach meinem Hintern zu greifen. Mit der anderen behielt er meine Hände noch über meinem Kopf, nur um zuzusehen, wie ich mich fast schon zufrieden gegen die Tür hinter mir lehnte, auch meinen Kopf dagegen fallen ließ und einfach nur keuchte, während Tae sich nahm, was er gerade wollte. Aber er wusste so genau, wie verrückt es mich machte und wie sehr es mir gefiel. Vorallem wie sehr es mich erregte, wenn er sich einfach nahm, was er wollte und mir genaustens zeigte, wer hier Kontrolle über wen hatte.

Auch wenn es mich innerlich nervte, dass es ihm auch noch so einfach fiel, all das hier von mir zu bekommen und mich so zu sehen, mich damit zu provozieren und somit auch etwas gegen mich in der Hand zu haben. Aber Tae war einfach viel zu gut... Um das hier abzubrechen. Denn eigentlich war genau das, was ich am wenigsten wollte. Aufhören.

Ich brauchte mehr. So viel mehr.

"Fuck... Du siehst so heiß aus, wenn ich dich so vor mir habe. Wie konnte ich das hier... Nicht schon viel früher tun"

~

Das frage ich mich auch, hehe

But that's it for today, cause ja, ich cutte an der interessantesten Stelle ;)

I hope you enjoyed it anyway ^^