Kapitel Siebenundvierzig

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Taehyung

Nach meinen Worten hob ich den jüngeren aber auch schon hoch und stolperte mit ihm in sein Zimmer. Da ich keine Lust hatte, Zeit zu verlieren warf ich ihn dann direkt, als wir angekommen waren auf sein Bett, doch ließ ihm nicht einmal mehr wirklich Zeit, zu reagieren. Ich war vollkommen verloren in meiner Lust und konnte einfach nicht mehr, drehte den Jungen unter mir also wieder um, damit es mir einfacher fiel, ihn unten zu behalten, wo er hin gehörte, auch wenn ich mir definitiv gerne sein heißes Gesicht, welches er vor lauter Erregung verzog, ansehen wollte.

Gerade war ich so verloren in meiner Lust, packte nach der Taille des jüngeren und drehte wieder auf seinen Bauch, hob seinen Unterkörper an und drückte seinen Kopf, mit einer Hand in seinen Haaren einfach in die Matratze unter ihm. Denn fuck war ich am Rand meines Verstandes, als ich eine viel bessere Sicht auf den Jungen unter mir bekam. Seine leicht angespannten Muskeln, wie seine Schulterblätter ein wenig weiter zusammen gedrückt wurden, da er irgendwie versuchte, sich auf dem Bett zu stützen, ich seinen Kopf aber gierig herunter drückte und mich dann auch schon, ohne Vorwarnung erneut in ihn gleiten ließ.

Nur war es dieses Mal nicht annähernd so sanft, wie zu Anfang. Ganz in Gegenteil, da ich es einfach nicht mehr schaffte, mich bei diesem heißen Anblick im Zaum zu halten. Sein Körper trieb mich in den Wahnsinn, sobald er ihn mir entgegen streckte oder versuchte, mir zu entkommen, je nachdem wie viel er gerade aushalten konnte. Aber am meisten liebte ich es zu sehen, sobald er sich mir hingab. Eigentlich tat er genau das schon von Anfang an, da er es nicht mehr schaffte dagegen anzukämpfen und einfach losließ. Genau das tat er auch gerade, als ich sein überraschtes und lautes Wimmern hören konnte, nachdem ich mit einem Mal in ihn stieß.

Ich war nicht mehr sonderlich sanft, wenn auch vorsichtig, um ihn nicht zu verletzen. Dennoch wusste und erkannte ich genaustens die intensive Gier des jüngeren und seine Lust, welche dafür sorgte, dass sein Stöhnen immer lauter und heißer wurde. Genau das, was mich dazu brachte, nurnoch ein wenig härter zu werden, als ich meinen Verstand dann auch vollkommen verlor.

Dieser Junge trieb mich ehrlich in den Wahnsinn. Noch nie zuvor hatte jemand so eine starke Wirkung auch auf mich gehabt, normalerweise war es immer anders herum. Ich war derjenige der meine Partner um den Finger wickelte und abhängig von mir und dem machte, was sie in meiner Nähe fühlen. Aber ich brauchte gerade einmal eine Nacht mit dem Blauhaarigen, meinem lieblingsrivalen, der mich gerade durch seine Provokante Art sonst immer verrückt werden ließ.

Womöglich war es deswegen, wieso ich es umso mehr genoss, so viel Kontrolle über ihn zu besitzen, jetzt, wo er sich so hilflos unter mir befand. Er konnte es nicht mehr lassen, drückte seinen Rücken laut und zufrieden stöhnend durch und krallte sich in das Laken unter ihm, da er etwas brauchte, um sich fest zu halten. Nachvollziehbar, immerhin fing ich gerade erst richtig an. Durch meine Hand in seinen Haaren behielt ich seinen Kopf unten und machte es mir leichter, härter und immer gnadenloser in das enge Loch des Jüngeren zu stoßen, welches mich die ganze Zeit zufrieden in sich aufnahm.

Obwohl er zuvor noch so eng war und es kaum schaffte, sich zu entspannen, schien es ihm gerade sehr einfach zu fallen. Vielleicht auch, da er sich auf nichts anderes konzentrieren konnte als das gute Gefühl, sobald die Spitze meines Gliedes gegen seinen süßen Punkt drückte.

Jedoch fiel mir nur nach kurzer Zeit ein weiterer Grund auf. Denn als ich mit meiner freien Hand, welche sich zuvor noch leicht an seiner Taille befunden hatte, zu seinem Glied herunter wanderte spürte ich es. Der zweite Grund, wieso sein Stöhnen immer lauter wurde und er sich in seiner Lust einfach vollkommen verlor. Es trieb in ihn den Wahnsinn, so wie er sonst mich, was mich mehr als nur zufrieden gegen sein Ohr grinsen ließ, zu welchen ich mich, nach einer Weile dann auch schon vorbeugte. Direkt über seinen leicht verschwitzen, unglaublichen Körper, den man kaum in Worte fassen konnte.

Twins // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt