Twins // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓

Kapitel Hundertsechzehn

Taehyung

Ich ließ uns dann auch keine Zeit mehr verschwenden, grinste leicht gierig und verführerisch, nur um mich zu seinen perfekten und so einladenden Lippen vorzubeugen, welche ich dringend wieder in Beschlag nehmen wollte. Oh und wie sehr. Weswegen ich es dann auch schon einfach tat. Mit meinen Händen wanderte ich dabei ein wenig weiter herunter, zu seinen nackten Beinen, da er nichts außer mein Shirt trug, während ich ihn küsste und damit ablenkte. Von dem, was ich gleich tun würde, damit ich seinen überraschten Ausdruck und hoffentlich auch sein niedliches und doch so verdammt erregendes Keuchen hören konnte, da er so verloren in dem Kuss war und somit nicht damit rechnete, dass ich nicht untätig blieb und nebenher noch etwas anderes tat.

"Taehyung... Fuck du... A-ah~" keuchte er, da er es gerade nicht mehr schaffte, einen vollständigen Satz heraus zu bringen. Um ehrlich zu sein ließ ich ihn auch garnicht. Denn immer wieder landeten meine Lippen, unglaublich gierig und leidenschaftlich auf seinen, weswegen es nicht lange dauerte, bis unser Kuss um einiges wilder und nasser wurde. Wir beide waren verrückt nacheinander und ziemlich erregt, zudem hatte sich keiner von und gerade unter Kontrolle. Weder er, noch ich, obwohl es mir sonst nicht sonderlich schwer fiel, mich irgendwann wieder zusammen zu reißen und mich nicht ganz von meiner Erregung in Beschlag nehmen zu lassen.

Aber gerade konnte und wollte ich nicht anders. Der jüngere war so heiß, seinen Körper so eng an meinem zu spüren, zu wissen, dass ich seine Beine gerade nurnoch weiter für mich spreizte, damit ich es mir besser zwischen diesen bequem machen und ihm näher sein konnte, wie zur Hölle sollte sich da auch überhaupt jemand zurück halten. Außerdem liebte ich diesen Jungen. Gott verdammt und wie sehr ich das tat. Und ich hoffte einfach... Dass das mit Jeongguk alles gut werden und wir beide glücklich sein könnten.

Tja... Da hatte ich ja noch keine Ahnung, was alles noch auf uns zu kommen würde.

"Was... Baby, mh? So sprachlos? So... Gierig, nach mir?" raunte Ich nach kurzer Zeit in den Mund des jüngeren, doch ließ nicht einfach von ihm ab. Meine Worte hauchte ich hin und wieder, sobald sich unsere Lippen mal einen Moment nicht trafen. Immerhin hatte ich weiterhin einen Plan, den er nicht all zu schnell durchschauen sollte. Nur war ich gerade noch etwas zu verloren darin, ihn einfach zu küssen. Unsere Lippen immer wieder miteinander zu vereinen und zu verwöhnen, um dabei das angenehm warme Gefühl in meinem Bauch zu genießen, welches sich bald schon in meinem ganzen Körper ausbreitete.

Und nurnoch intensiver wurde als der blauhaarige Junge anfing, sich unglaublich sanft in meine Arme zu krallen und diese teilweise auf und ab zu fahren. Er war dabei fast schon vorsichtig und so sanft, was mich mehr anmachte, als ich dachte. Unsere Küsse gerade waren so hart und gierig und auch unsere Körper rieben wir, ziemlich ungeduldig gegen den des jeweils anderen, vorallem der Jüngere, der mir damit wohl versuchte klar zu machen, wie sehr auch er das hier brauchte. Und seine sanften, liebevollen Berührungen auf meiner nackten Haut waren dabei genau das Gegenteil und ein unglaublicher Kontrast, der mir gefiel.

Aber vorallem trieb er mich nurnoch weiter in den Wahnsinn. Das hier war einfach so unbeschreiblich gut und mir wurde immer bewusster, wieso ich mich am Anfang nicht von ihm hatte fern halten können. Schon damals war etwas zwischen uns gewesen, was wir zuerst nur während dem Sex spürten, doch uns so abhängig voneinander machte, sodass wir beide nicht genug davon bekamen. Doch mit der Zeit wurde dieses Gefühl, welches man kaum in Worte fassen konnte, da es so intensiv und angenehm war, nurnoch stärker und ich spürte es, sobald ich in seiner Nähe war.

Schon wenn er mich einfach nur ansah, egal ob er dabei direkt vor mir stand oder auf der anderen Seite eines Raumes und unsere Blicke sich zufällig trafen, glaubte ich ehrlich, dass die Welt für einen Moment stehen blieb und nurnoch mein Herz wie wild schlug. Als gäbe es nur ihn und mich.