Kapitel Einundsechzig

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Jungkook

Ein wenig angetrunken ging ich in Richtung der Haustür, da mich Jimin gebeten hatte, ihn abzuholen. Obwohl ich eigentlich noch nicht fahren durfte war es ein kurzer Weg und es waren nur zwei Gläser gewesen, weswegen mich auch keiner erwischen würde. Bis auf eine Person, die mich seit einer Weile schon nicht aus den Augen ließ. Ganz im Gegenteil, seitdem wir das erste Mal auch richtig gevögelt hatten, hielt er sich weder von mir fern, noch ließ er mich aus dem Auge und nervte mich mit seiner besitzergreifenden und dominanten Art, sobald er mich auch nur ansah.

Es nervte mich, weil es mich anmachte. Ein wenig zu sehr zum Teil. Genau so wie gestern, als wir im Pool gewesen waren und mich meine nervigen Gefühle durcheinander gebracht und mich dieser harte Kuss und seine dominante Art in den Wahnsinn trieb. So sehr, sodass ich es nicht mehr schaffte, mich im Zaum zu halten. Ich war viel zu oft kurz davor gewesen, um seinen heißen Schwanz zu betteln. Und genau das ging mir mehr als nur gegen den Strich.

"Wo willst du denn hin, mit einem Autoschlüssel, Pretty" hörte ich es ein wenig skeptisch von Taehyung, welcher direkt hinter mir in der offenen Tür zum Wohnzimmer, beziehungsweise der Küche stand und ich durch das bisschen Glas in der Tür erkannte, wie er mich natürlich genaustens musterte und so lässig wie immer da stand. Und selbst so erkannte ich seine dominante Körperhaltung und ein mahnender Blick welcher mir eigentlich schon deutete, definitiv nicht diese Tür zu verlassen, zumindest nicht mit einem Autoschlüssel in der Hand, da ich weiterhin keinen Führerschein hatte, weil ich ihn erst zurück bekam.

Aber ich kannte Tae jetzt gut genug un zu wissen, ihm nicht einfach so zu widersprechen, vorallem wenn es um solche Dinge ging. Immerhin brachte ich mich definitiv schon auch in Gefahr, was er nicht durchgehen ließ. Und da er immer tat, was ihm passte, rechnete ich schon damit, dass er mich am Ende einfach packen und über seine Schulter werfen würde, weigerte ich mich, auf ihn zu hören. Er war weder meine Mom, noch mein Daddy oder so ein Müll. Wir waren nicht einmal in meiner Beziehung, was sich auch nicht ändern würde.

Ich konnte ihn nicht ausstehen. Und noch weniger konnte ich ausstehen, dass ich in letzter Zeit seine Nähe ein wenig zu sehr genoss. Auch wenn Taehyung es oftmals schaffte, mich in den Wahnsinn zu treiben oder zu provozieren. Viel hatte sich an unserer Beziehung nämlich auch nicht geändert. Bis auf den Fakt, dass wir uns beide dem unglaublich starken Verlangen nach dem anderen Hingabe und unsere Lust aneinander auslebten.

"Ich gehe Jimin abholen, wir feiern ne kleine Party mit Freunden bei mir, also sei keine Spaßbremse, mh?" murmelte ich und wollte gerade nach der Klinke der Haustür greifen, aber so weit kam es nicht. Denn ich spürte natürlich die große Hand des älteren auf meiner und drehte mich bloß mit meinem Kopf ein wenig zu ihm um, nur damit ich in diese dunklen und unzufrieden Augen sehen konnte, welche mich streng musterten.

Aber fuck... Sah er heiß aus. Als er seine eine Augenbraue ein wenig hoch zog, um mir zu signalisieren wie bescheuert ich war um zu glauben, dass er mich einfach so gehen lassen würde, immerhin wusste ich, dass ihm schon klar war, was ich vor hatte. Womöglich hatte ich das hier aber auch nur förmlich herausgefordert und gewollt, denn ihn so zu sehen und seinen Körper dabei leicht an meinen zu spüren, war heiß. Zu heiß.

"Du gehst nirgends hin, Pretty. Zumindest nicht so. Gib mir den Schlüssel" raunte er dunkel, doch ich ließ mich ganz sicher nicht einfach so von ihm herum kommandieren. Obwohl mich sein dunkler und unglaublich strenger Blick auf mir gerade tatsächlich ein wenig durcheinander brachte. In mir fing es an stark und ein wenig zu intensiv zu Kribbeln, da es mich erregte.

Vorallem weil ich seinen Körper so eng an meinem spüren konnte, als seine Mitte gegen meinen Hintern drückte, auch wenn er das gerade nicht ausnutzte und sich gegen mich rieb oder deutete, mich fast schon in Klamotten zu ficken. Gerade sah er mich einfach nur an, was ihn verdammt dominant und stark wirken ließ, was mich im Gegenzug schwach machte. Zu schwach. Und da ich nunmal schon leicht angetrunken war, da ich wohl doch mehr intus hatte, als gedacht, konnte ich nicht anders, als mich meinen Verlangen hinzugeben. Und den älteren hinter mir ein wenig zu provozieren.

"Ich gebe dir garnichts" hauchte ich also bloß herausfordernd gegen seine Lippen, doch er nahm das ganze natürlich mal wieder in die Hand. Der Rothaarige packte nach meiner Taille, drehte mich komplett zu sich um und musterte mich nurnoch dunkler und strenger, da ihm bewusst war, dass ich ihn provozierte. Gerade weil ich betrunken war und es etwas offensichtlicher zugab, was er mit mir, aber vorallem in mir anstellte. Es war nicht zu übersehen, wie stark seine Wirkung auf mich geworden war und wie einfach es ihm deswegen fiel, mich um den Finger zu wickeln.

"Oh doch, das wirst du. Oder ich packe dich, werfe dich in dein Bett und ficke dir dein Hirn raus, mir scheiss egal, ob uns dein Bruder hört. Ich hasse es, wenn du frech bist und glaubst, deinen Sturkopf durchsetzen zu müssen. Also gib. Mir. Den. Schlüssel." forderte er dieses Mal fast schon und deutete mir mit einer Handgeste, dass er es auch definitiv ernst meinte. Sehr ernst sogar, aber das war mir bei Tae definitiv sehr bewusst. Er machte auch keine leeren Versprechen, auch im Bett hielt er genau das, was er immer sagte.

Taehyung fiel es einfach, mich um den Finger zu wickeln, besinnungslos zu ficken und förmlich nach seinem Schwanz zu formen, als würden wir perfekt zueinander passen, was das Sexuelle anging. Alles andere sprach eher dagegen, da wir uns nicht leiden konnten.

Oh wie sehr mich dieser Kerl nervte. Und seitdem er mich auch noch so gut fickte, sodass ich an kaum mehr etwas anderes denken konnte und meine Knie förmlich weich wurden, sobald ich an unseren Sex oder seine Hände auf mir dachte, machte er mich nurnoch wütender. Die Kontrolle die er über mich besaß gefiel mir kein bisschen.

"Was wenn ich will, dass du mich gegen den nächstbesten Schrank drückst und vögelst? Egal, ob uns mein kleiner Bruder hört?" provozierte ich aber und schmollte fast schon ein wenig, was definitiv an dem Alkohol lag, welchen ich schon getrunken hatte und sich dennoch solangsam wieder in meinem Körper abbaute. Wenn wir Jimin abgeholt und hier her gefahren hätten und die anderen hier wären, wäre ich sehr sicher auch fast vollkommen nüchtern. Ich vertrug Alkohol nur nicht sonderlich gut und wurde unglaublich schnell angetrunken.

Tja, perfekt für Tae, den das ganze definitiv amüsierte. Sehr sogar. Denn er  nahm schon meine Hand, in dem sich der Schlüssel befand und konnte sie mit Leichtigkeit öffnen, da ich mich sowieso kaum bewegen konnte. Alles was ich konnte war in seine fast schon hungrigen Augen zu sehen, welche mich dennoch leicht streng und abwartend musterten.

Dieser Scheisskerl... War so heiß, dass es ihm verboten sein sollte, mich so anzusehen. Aber vorallem... Mich so schwach für ihn zu machen.

"Du hast definitiv getrunken. Nüchtern würdest du nicht einmal daran denken zuzugeben, dass du willst, dass uns dein Bruder zuhört. Weil du dann deine Eifersucht ein wenig stillen kannst, mh? Aber jetzt gib mir den Schlüssel, ich fahre dich deinen Freund abholen, damit du mich nicht die ganze Zeit volljammerst und provozierst, sodass ich dir doch noch vor deinen Freunden einfach dein Hirn raus ficke, bis du nicht mehr kannst"

~

Excuse me if any sentence doesnt make sense, ich war so fucking müde, wollte aber zumindest etwas schreiben, so eh, this came out if this

Aberrr, ich hab endlich meinen Stundenplan, musste heute morgen meine Seminare aussuchen und per Prioliste hoffen, dass ich die Seminare bekomme, die ich will. Und all in all lief alles ziemlich gut und Freitags einfach immer free

What a life guys, what a life

Twins // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt