Twins // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓

Kapitel Vierundvierzig

Taehyung

Also tat er dann auch schon, was ich ihm auftrug, griff nach der Tube Gleitgel und reichte sie mir, sodass es mir leicht fiel, ein wenig auf meinen Fingern zu verteilen, nur um mich wieder, mit meiner freien Hand in seine Taille zu krallen. Immerhin waren wir beide ziemlich gierig nacheinander und verloren solangsam die Geduld, zu warten. So auch er, obwohl er sich vorher selbst noch klar gemacht hatte, dass mein Schwanz nicht ohne ausgiebige Vorbereitung in ihn passte.

Nicht nur, weil ich nunmal etwas größer als der Durchschnitt war, sondern viel eher noch, da er nunmal eine Weile nichts mehr in seinem Hintern gehabt hatte. Womöglich berührte er sich teilweise ja selbst oder tat es schon, führte höchstens zwei, vielleicht auch drei in sich ein, um sich damit ein kleines bisschen zu Fingern, während er sich einen runter holte. Viel mehr war es aber auch nicht. Er war es also definitiv nicht gewohnt, wirklich etwas in seinem süßen Hintern zu haben, was für mich hieß, ihn gut genug vorzubereiten, damit er nicht all zu starke Schmerzen haben würde.

Denn die konnte ich, bei meiner Größe, sowieso nicht verhindern. Aber je nachdem... Wie versaut er war, gefiel es ihm ja sogar.

"Du bist ehrlich pervers, Tae. Du hattest das Gleitgel sogar schon Hier- Oh Gott" wollte er mich mal wieder mit seinen schnippischen Worten auf die Palme bringen, doch gerade war es mir ein Leichtes, ihn zum Schweigen zu bringen, zumindest vorerst. Denn später, wenn er seine freche Art etwas zur Seite geschoben hätte, wollte ich hören, wie er meinen Namen stöhnte und all diese heißen Töne, die er gerade noch unterdrückte, seinen Mund verließen und mich nurnoch weiter in den Wahnsinn treiben würden.

Vorallem, als ich dann auch schon zwei meiner Finger in ihn gleiten ließ. Um ehrlich zu sein war es um einiges langsamer, als ich eigentlich vor gehabt hatte, aber ich stieß zu Anfang auf einen noch sehr kleinen Widerstand, als ich meine zwei Finger langsam weiter drückte. Was wohl daran lag, dass Jungkook sich eine Weile nicht gefingert hatte oder gerade ein wenig zu angespannt war.

"Weißt du... Egal wie sehr ich dich will, du musst dich definitiv ein wenig mehr entspannen, damit ich dich ficken kann" raunte ich, gegen die leicht geöffneten Lippen meines Gegenübers, gedoch merkte ich ziemlich schnell, dass Jungkook sich um ehrlich zu sein nurnoch ein wenig mehr verspannte. Da alleine meine zwei Finger schon viel für den Jüngeren waren. Jedoch hatte ich eine ziemlich gute Idee, die uns beide noch ein wenig mehr erregen würde. Auch wenn ich zugeben musste... Dass mein Verlangen danach, seine perfekten Lippen wieder in Beschlag zu nehmen, so wie ich gleich seinen Körper, verdammt groß war. Weil er mir gefiel, mich provozierte und es gerade einfach nur heiß war, ihn endlich mal so zu sehen.

Fast schon hilflos und ohne sein freches Mundwerk, da er es nicht schaffte, etwas zu sagen, auch wenn er wohl ehrlich wollte. Ich kannte Jungkook jetzt schon eine Weile und durfte ihn sehr gut kennen lernen, weswegen mir natürlich sehr bewusst war, wie sehr ihn das hier nervte. Sich mir, seinem Rivalen, den er nicht ausstehen konnte, so hinzugeben und dann auch noch zu genießen, da er nicht leugnen konnte, dass ich ihm gab, wonach er sich eine Weile schon sehnte.

Nach jemandem, der ihm mal die Kontrolle nahm aber unglaublich und unbeschreiblich gut fühlen ließ. Denn das tat ich nunmal, auch wenn unsere Rivalität und der daraus entstehende Hass auf den jeweils anderen, unsere Lust nach dem Gegenüber nurnoch weiter befeuerte.

Und so ging es nicht nur ihm, oh nein. Auch mich hatte er schon vollkommen in seinen Bann gezogen und mit seiner frechen Art an meine Grenzen gebracht. Weswegen ich mich auch nicht mehr zurück hielt, den jüngeren an seiner Taille wieder näher mit seinem Unterleib an mich heran zog, um ihn zu küssen. Um ihm so unglaublich nahe sein zu können, sodass es mir wirklich einfach fiel, ihn zum Entspannen zu bringen. Da es gerade einmal einen sehr hitzigen, gierigen und leidenschaftlichen Kuss brauchte, welcher aufgrund unseres dunklen Keuchens, teilweise sogar schon Stöhnens, auch von Anfang an ziemlich nass war und man leichte Kussgeräusche hören konnte.