Twins // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓

Kapitel Fünfundachtzig

Jungkook

"Fuck... Fühlt sich das hier gut an" keuchte Taehyung zufrieden, als er zu mir in die Dusche gestiegen kam. Ich war schon damit fertig geworden, meine Zähne zu putzen und meinen Mund gründlich auszuspülen, denn ich meinte meine Worte von zuvor. Er verdiente noch etwas anderes für eine ganze, schlaflose Nacht in der er meine Kotze sehen, riechen und weg putzen musste. Und dann auch noch die Schüssel geleert und gewaschen hatte, was ich hätte tun sollen. Also verdiente er eine Entschädigung.

Eine gute. Und ich wusste natürlich schon genau, worauf er sich gerade sicherlich freuen würde, obwohl er es anscheinend nicht erwartete. Denn er genoss die kalte Dusche, fuhr zufrieden durch seine Haare und legte seinen Kopf in den Nacken, um mir seinen muskulösen Körper zu präsentieren. Und verdammt sah er gut aus. Für einen kurzen Moment vergaß ich fast schon, was mein eigentlicher Plan war, um ihm zumindest eine kleine Entschädigung für das hier zu geben.

Weil verdammt sah er gut aus. Wie das Wasser seine ausgeprägten Muskeln herunter tropfte, seine deutliche V-Line, die zu etwas führte, welches meine Gedanken in eine ganz andere Richtung abschweifen ließ. In eine heiße, unglaublich gute und angenehme Richtung, die mich fast schon mehr wollen ließ, dabei hatten wir leider nicht annähernd genug Zeit dafür. Auch diese Dusche durfte zu unserem Pech nicht all zu lange dauern. Jeongguk wusste zwar sicher, dass Taehyung auf mich aufpasste, aber er sollte keinen Grund bekommen, nach uns zu sehen und uns beide in der Dusche aufzufinden.

Während ich den heißen, so verdammt attraktiven Rothaarigen vor mir musterte. Diese breiten Schultern, seine starken Oberarme und diese Muskeln, welche mich alle in den Wahnsinn trieben. Ich besaß selbst nicht wenige, doch nicht annähernd so wie er. Aber es sah gut aus, in einem Maß, welches noch verdammt attraktiv war und einen fast schon dazu einlud, ihn anzufassen. Weswegen ich mich auch nicht mehr zurück hielt.

Ich ging auf den Kerl zu, welcher noch weiterhin durch seine nassen Haare fuhr und das angenehme Wasser der Regendusche genoss, legte dabei seinen Kopf in den Nacken und sah einfach viel zu heiß aus, um nicht endlich anzufangen mit dem, was ich tun wollte. Vorallem wenn mein Blick doch hin und wieder nach unten wanderte, zu seinem Glied, welches noch etwas unglücklich nach unten baumelte.

"Ich... Es tut mir leid, dass ich mich betrunken habe. Es war verdammt bescheuert und idiotisch, aber du... Du bringst mich durcheinander" gestand ich, ging noch einen weiteren Schritt auf ihn zu und schmiegte meinen Körper an seinen, nur um meine Hände flach auf seiner Brust ablegen zu können.

Erst jetzt sah mich der Ältere an, senkte seinen Blick ein wenig zu mir herunter, da ich kleiner war als er und schmunzelte ein kleines bisschen, während mich sein Anblick ein wenig durcheinander brachte. Er sah so gut aus... So heiß und zu meinem Pech war er auch tatsächlich kein Arschloch. Taehyung war das Gegenteil davon, nur ließ er kaum jemanden an sich heran und somit auch niemanden heraus finden, wie er wirklich war.

Außer mich.

"Außerdem.... Tut es mir leid mir leid, dass du für mich die ganze Nacht wach bleiben musstest. Und... Danke" hauchte ich, doch ließ ihn nichts erwidern. Ich war zu gierig, außerdem hatte ich, zwar keine Angst vor seiner Antwort, aber gerade wollte ich sie nicht hören. In diesem Moment wollte ich einfach nur genießen und ihn gut fühlen lassen. Dafür, dass er eine ganze Nacht lang auf mich aufgepasst hatte, damit ich nicht am nächsten Morgen tot sein würde, weil ich an meiner Kotze erstickt war.

Weswegen ich auch nicht mehr lange auf mich warten ließ. Da wir beide so sehr in dem eher sanften Kuss verloren waren, der mit der Zeit doch etwas nasser und gieriger wurde, als Taehyungs Zunge ihren Weg in meinen Mund fand, wanderte ich mit meiner flachen Hand seinen nassen, bemuskelten Oberkörper herunter, streichelte seine V-Line förmlich mit zwei meiner Finger, bis ich bei seinem Glied angekommen war und es in meine Hand nehmen konnte. Womit er wohl doch weniger gerechnet hatte, als ich dachte. Denn er keuchte zwar zufrieden, aber doch etwas überrascht in meinen Mund, als er meine Finger sanft um seinen Schwanz spüren konnte, den ich fast schon ein wenig in mir vermisste.