Twins // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓

Kapitel Hundertdreißig

Jungkook

"O-oh fuck" wimmerte ich, als ich nur nach kurzer Zeit bekam, worum ich gebettelt hatte. Taehyung drückte mich mit seinem Körper über meinem, welcher jeden einzelnen Zentimeter meines Körpers bedeckte und so unglaublich gut fühlen ließ, in das Sofa unter mir und behielt mich somit auch genau dort, wo er mich gerade haben wollte. Eigentlich war kein großer Größenunterschied zwischen uns, jedoch fühlte ich mich fast schon klein unter ihm, mit seiner nackten und warmen Brust gegen meinen Rücken, seine großen, muskulösen Oberschenkel direkt an meinem und ihn in mir.

Es war ein gewisses Gefühl der Unterwerfung, dabei behandelte mich Taehyung meistens wie ein Gott oder sowas, verwöhnte meinen Körper und ließ mich gut fühlen, alleine das brachte ihm befriedigung. Doch gerade konnte auch er sich nicht zurück halten. Der Rothaarige fing an, sich langsam zu bewegen und keuchte laut, direkt in mein Ohr, da er sich komplett über meinen Körper beugte. Kein Zentimeter von mir befand sich nicht unter ihm, außer vielleicht mein Kopf, den ich etwas zur Seite und nach hinten drehte, um ihn ansehen zu können. Diese Position war heiß und verdammt befriedigend, da ich ihn so tief in mir spüren konnte, er mit jedem Stoß in mir so tief in mich traf, sodass er meinen süßen Punkt nicht nur striff, sondern die ganze Zeit penetrierte.

Gott ich fühlte mich gerade so ausgefüllt und voll von dem Kerl, den ich über alles liebte und so sehr vermisst hatte. Aber gerade genau das bekam, was ich die letzten Tage am meisten gebraucht hatte. Ihn. Seine Nähe, seinen Körper, seine Berührungen, einfach alles.

"Fuck du... Du fühlst dich so gut an, Jungkook" keuchte er in mein Ohr als er anfing, ein wenig seine Kontrolle zu verlieren. Während ich sogar dabei zusehen konnte, sobald er in mich stieß und sein großes Glied in mir verschwand, was verdammt heiß war, spürte ich Taehyungs Kopf direkt an meinem, seine Lippen an meinem Ohr und jeden Zentimeter seines Körpers, seiner nackten, jetzt schon leicht verschwitzen Haut auf meiner. Und nichts war gerade besser, als das. Zu sehen, wenn sein großer Schwanz, seine ganze Größe in mir verschwand und ich ihn komplett in mir spüren konnte, aber auch sein Körper, welchen er so gekonnt bewegte, seine Hüfte in einem angenehmen, langsamen und leidenschaftlichen Rhythmus bewegte, als würde er dabei ein Lied im Kopf haben und nach dieser Melodie, diese angenehme Melodie, in mich stoßen. Während er dabei die ganze Zeit meinen süßen Punkt traf und somit immer lauter Stöhnen ließ. Da ich mich so gut fühlte.

"Küss mich... Küss mich, Taehyung" keuchte ich irgendwann, legte meine Hand an seine Wange und konnte nach kurzer Zeit dann auch direkt in seine Augen sehen. In diese wundervollen, dunkelbraunen Augen, vollkommen verloren in seiner Lust und seinem Verlangen nach mir. Weswegen es unglaublich war, ihn zu küssen. Seine Lippen wieder auf meinen zu spüren, wie sie sich in einem perfekten Rhythmus bewegten, ähnlich wie seine immer schneller werdenden Stöße in mir. Er war nicht sonderlich schnell, seine Bewegungen aber hart, die Art, wie der Ältere sein Becken bewegte gekonnt und traf genau gegen die Stellen, die mich am besten fühlen ließen.

Und gepaart mit diesem immer hitziger werdenden Kuss, in dem sich all unsere Gefühle füreinander vermischten und wir sie dem anderen offen zeigten, dauerte es nicht lange da wusste ich, dass ich kurz davor war, zu kommen. Die Art wie Taehyungs Körper mich in das Sofa presste, mein Unterleib gegen dieses rieb und er sein hartes Glied etwas schneller in mir bewegte, brachte mich um den Verstand. Und ich schaffte es nicht mehr, mich länger zurück zu halten.

Bis mir eins klar wurde. Ich hatte Tae schon längst verziehen, aber eigentlich gab es nichts, zu verzeihen. Er hätte es gemerkt. Es wäre ihm sofort aufgefallen, dass er nicht mich berührte, sondern meinen Bruder, wäre es so weit gekommen. Taehyung wusste es genau, er konnte es genaustens spüren, aber da es keine sonderlich bedeutsamen Berührungen gewesen waren und er sich in seinem Verlangen nach mir verlor, machte es Sinn, dass mein Bruder es schaffte, ihn zu verwirren.

Tae liebte mich. Und er wusste, mit wem er gerade schlief und er würde niemals... Mit meinem Bruder vögeln. Niemals.

"Fuck... Habe ich dir weh getan, Baby?" hörte ich es irgendwann, unglaublich besorgt von dem Älteren, welcher mich umgedreht hatte als er wohl merkte, dass ich kurz vor meinem Orgasmus stand. Und mir war nicht einmal aufgefallen, wie langsam immer mehr Tränen meine Augenwinkel verließen und meine Wange herunter tropfen. Erst als Tae meinen Körper zu sich drehte, sich dabei immernoch in mir befand und seine Hand liebevoll an meine Wange legte, merkte ich es. Vorallem an seinem fürsorglichen und liebevollen Ausdruck, mit dem er mich musterte.

Er hatte ja gar keine Ahnung... Wie sehr ich ihn liebte.

"Nein... Nein du... Im Gegenteil. Wir beide... Waren scheisse. Es war unfair von mir... Dich zu verurteilen, weil ich weiß, dass du es merken würdest... Wäre Jeongguk ich. Du hast es nur nicht... Weil es kein bedeutsamer Sex war. Weil es nicht dieser Sex war" hauchte ich sanft, direkt gegen die Lippen des Älteren, da sie sich so kurz vor meinen befanden. Und um ihm noch klarer zu machen, wie viel er mir eigentlich bedeutete und wie sehr ich ihn zurück wollte, platzierte ich einen kurzen, liebevollen und federleichten Kuss auf seinen leicht geschwollenen Lippen, da wir uns zuvor doch etwas gieriger als gedacht geküsst hatten. So sehr waren wir in unserer Lust verloren.

Aber wie auch nicht. Taehyung war perfekt und ich liebte diesen Kerl, so verdammt sehr, also konnte das hier nur gut sein. Und bis jetzt war es das auch immer gewesen. Ändern... Würde sich das ganze auch niemals. Nie... Mals.

"Es tut mir leid... So verdammt leid" seufzte er und wollte seinen Blick ein wenig senken, doch ich ließ ihn nicht. So wie er zuvor legte ich meine Hand an seine Wange und wanderte mit der anderen zu seinem Becken herunter, um ihn noch näher an mich heran zu ziehen. Musste mich deswegen auch einen kurzen Moment zusammen reißen, um nicht all zu laut zu Stöhnen, da er sich somit nurnoch tiefer in mir befand und ich so sensibel war, aufgrund meines anstehenden Orgasmus, den ich unbedingt erleben wollte. Auch wenn... Das ganze, dieser wundervolle Moment dann vorbei sein würde.

In seinen Armen liegen und in ihnen einschlafen konnte ich dennoch.

"Mir tut es noch viel mehr leid, Jungkook. Ich wollte nicht... -" "Shh... Sei still und... Mach weiter. Ich... Will dich in mir spüren. Und zwar... Richtig. Und ich weiß... Dass du nicht mit ihm schlafen wolltest. Also bitte... Gib mir mehr, gib mir dich." stöhnte ich auch schon und bekam auch sofort das, worum ich bat. Er fing an, sein Becken wieder langsam gegen meines zu bewegen und seine Hand an meinem Glied anzulegen, da er anscheinend selbst kurz vor seinem Orgasmus stand und sich genau so wenig zurück halten konnte. Auch seine Lippen fanden bald wieder ihren Weg auf meine, als wir unseren Rhythmus von zuvor wieder fanden und es nicht lange dauerte, bis ich dann auch schon kurz davor war, zwischen unseren Körpern zum Orgasmus zu kommen.

"Härter... Fuck härter Tae, ich komme, ich... Ah!" wimmerte ich und kam dann, kurze Zeit später, fast zur selben Zeit wie Taehyung. Er kollabierte auf meinem Körper, keuchte laut und unglaublich zufrieden und stöhnte dunkel und rau in mein Ohr, als wir beide nurnoch zittern und unseren Atem sammeln konnten. So... Intensiv war das hier gewesen.

So sehr liebten wir uns.

"Verlass... Mich nicht noch einmal. Ich brauche dich... Ob es mir gefällt oder nicht. Ich liebe dich... Also verlass mich kein zweites Mal" murmelte ich und zog seinen nackten Körper dabei, so nahe es mir möglich war, an meinen heran, aus Angst, ihn zu verlieren. Ich brauchte ihn... Genau dort, wo er war. Hier... Bei mir.

Für immer. Ob es mir gefiel, oder nicht.

~

Ich hab gestern meine Hausarbeiten abgegeben and I feel so fucking relieved haha. Aber at the same time fühlt es sich so an, als hätte ich was vergessen, bzw. müsste eigentlich immernoch was machen.

My mind just cant shut up and relax like, ever