Obwohl Tobio noch schlief, spürte er, wie er am ganzen Leib erzitterte und er nahm das unbeschreiblich gute Gefühl wahr, welches sich von seiner Mitte in seinem ganzen Körper ausbreitete. Er japste auf, als etwas seinen Hoden streifte, als etwas sanft über sein schmerzhaft pochendes Glied fuhr. Unter leisen Seufzern schmiegte er sich an die Wärme in seinem Rücken, krallte sich in das Kissen unter seinem Kopf. Der heiße Atem, der zusammen mit zarten Lippen über seinen Hals und seinen Nacken fuhr, ließ ihn wohlig erschauern. So eine Reaktion konnte bei ihm nur eine Person hervorrufen. „Tet-Tetsurou", hauchte er leise.
„Sag es nochmal", raunte Kuroo dem Setter ins Ohr, der unter seinen Händen dahinschmolz wie Butter.
„Tetsurou", wisperte Tobio und drückte sich fest an Kuroo. Die Lust, die er empfand, wurde überwältigend und er öffnete langsam seine Augen, blinzelte, um seinen Blick zu klären. Er sah an sich herab, stockte, als er Kuroos Hand sah, die sich fest um seine Männlichkeit geschlossen hatte. Jetzt nahm er auch viel intensiver Kuroos Erektion wahr, die sich zwischen seinen Beinen rieb. Von einer Sekunde auf die andere fing sein Herz wild zu pochen an, ihm wurde heiß. „K-Kuroo", wisperte er erschrocken.
„Tut mir leid, ich konnte mich einfach nicht mehr zurückhalten." Tetsurou war vor Tobio wach geworden, hatte dessen glühend heißen Körper an seiner Haut gespürt, hatte das süße Gesicht gesehen, welches Tobio beim Schlafen machte, und die leicht geöffneten Lippen, die förmlich die Einladung, sich den Jungen zu nehmen, auf sich trugen.
„Kuroo", hauchte Tobio erregt. Er hatte die Situation erfasst und er wollte unter keinen Umständen, dass der Kapitän aufhörte. Viel zu gut fühlten sich dessen Berührungen an und Kuroos pralle Männlichkeit, die sich an den Innenseiten seiner Oberschenkel schmiegte, ließ ihn vor Lust übersprudeln. Vorsichtig begann er, sich an Kuroo zu reiben.
Diese Einverständniserklärung des Setters gaben Tetsurous dunkler Begierde neues Feuer und er verstärkte seine Stöße zwischen Tobios Schenkeln und den Griff an dessen heiß glühendem Glied.
Plötzlich bäumte sich Tobios ganzer Körper auf und atemlose Schreie entflohen aus seinem Mund, als die Berührungen an seiner Männlichkeit fester wurden. Er ließ sich voll und ganz in Kuroos Berührungen fallen, schloss die Augen und genoss die Lust, die sein Freund ihm bereitete.
Für lange Zeit waren nur ihre Seufzer und das Geräusch sich eng aneinanderreibender Körper zu hören. Sie genossen jede einzelne Sekunde.
„K-Kuroo... ich, ich komme gleich...", brachte Tobio atemlos hervor, der spürte, wie sein Körper immer schneller zu pulsieren schien.
„Dann komm für mich", hauchte er dem zitternden Jungen ins Ohr und verstärkte gleichzeitig seinen Griff um dessen Männlichkeit. Er wollte Tobios Schreie hören, wie am Abend zuvor. Viel zu lieblich klangen sie in seinen Ohren, als dass er sie auch nur einen Tag würde entbehren können.
„Haaa aaaaaaaaah aaaaah!", schrie Tobio, als der Orgasmus ihn überrollte. Sein ganzer Körper erbebte, verkrampfte und entspannte sich gleichzeitig unter den Wellen, die über ihn hereinbrandeten.
Tobio hatte, während er seinen Höhepunkt erlebte, die Beine noch fester zusammengepresst, als Kuroo es jemals für möglich gehalten hatte. Doch das schickte auch ihn über die Klippe und sein Körper wurde in ein nicht zu beschreibendes Hochgefühl getaucht. Schwer atmend lagen die zwei Schwarzhaarigen eng aneinandergeschmiegt in den zerwühlten Laken.
„Tobio?"
„Hm?"
„Ich weiß, dass ist jetzt vielleicht nicht der richtige Zeitpunkt, um das zu sagen, aber... ich liebe dich", brachte Kuroo atemlos hervor.
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Rivalität mit Folgen [Teil 1]
FanfictionAls Kuroo das erste Mal bei einem Trainingsspiel zwischen Nekoma und Karasuno auf Kageyama trifft, ist er nicht nur von Tobios blauen Augen fasziniert, sondern auch von seinem spielerischen Können. Nach dem Ende des Trainingsspiels verspricht Kuroo...