Kapitel 163

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Hallo ihr Lieben! :)

Zunächst einmal ein fettes ‚Entschuldigung!', dass ihr auf die Kapitel so lange warten musstest. Ich bin momentan zeittechnisch etwas eingeschränkt, aber das sollte sich Mitte Dezember wieder legen, sodass die Kapitel wieder regelmäßiger und in kürzeren Abständen erscheinen. Schließlich wollen wir doch alle unsere zwei Schwarzhaarigen endlich dauerhaft glücklich sehen. :D

Ich hoffe, ihr bleibt Tobio, Tetsurou und mir bis dahin erhalten!

Ich habe zudem eine liebe Person gefunden, die meine Kapitel vorab Korrektur liest. Das heißt: weniger Rechtschreibfehler und mehr Lesespaß für euch. :D

(Danke an der Stelle! :))

So, das war es erst einmal von mir.

Liebe Grüße (und eine schöne Weihnachtszeit!).

Und natürlich viel Spaß mit den folgenden Kapiteln! Ich hoffe, sie gefallen euch und zaubern euch ein kleines Lächeln ins Gesicht.

greenEVOLET


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Schweigend folgte Tobio dem Kapitän den Flur hinunter, bis sie vor einem Klassenzimmer stehen blieben, aus welchem munteres und, vor allem, lautes Geplapper zu ihnen nach draußen schallte. Er wagte einen Blick durch die geöffnete Tür in den Raum hinein. Es waren verdammt viele Schüler. Er sah auf, als er eine Hand an seinem Arm spürte. Tetsurou zog ihn ein Stück zur Seite.

„Denk dran, Tobio: Ohne mich oder Lev an deiner Seite verlässt du dieses Klassenzimmer nicht."

„Ja, das habe ich verstanden. Aber meinst du nicht, dass das ein bisschen übertrieben ist?" Tobio sah zu Tetsurou hinauf, der ihn ohne den Hauch einer Regung streng ansah. „D-Du glaubst doch nicht, dass meine Eltern es wagen würden, hier in die Schule zu kommen?", fügte er unsicher hinzu.

Nach kurzem Überlegen antwortete Tetsurou schließlich. „Versprich es mir einfach."

„D-Das ist nicht die Antwort auf meine Frage", wandte Tobio ein.

„To—"

„Ah, du musst der neue Schüler sein."

Verärgert über die Unterbrechung, drehte sich Tetsurou um. „Guten Morgen, Herr Takahashi."

„Guten Morgen, Kuroo. Und du bist Kageyama, richtig? Tobio Kageyama?"

„J-Ja", antwortete Tobio und nickte zusätzlich. Jetzt würde es also losgehen: sein Schülerdasein an einer neuen Schule.

„Sehr schön. Dann komm mal gleich mit rein, damit wir dich deinen zukünftigen Klassenkameraden vorstellen können. Danke, Kuroo, dass du ihn hergebracht hast."

„Natürlich", antwortete Tetsurou mühsam beherrscht, dann wandte er sich Tobio zu. „Wir sehen uns in der Pause."

„Okay." Besorgt sah Tobio dem Kapitän hinterher, der den Flur hinunterschritt. Ein letztes Mal fing er Tetsurous Blick ein, als dieser sich zu ihm umdrehte. Sein Herz klopfte heftig und es schmerzte. Am liebsten wäre er Kuroo gefolgt. Er schloss die Augen, schüttelte den Kopf: was für kindische Gedanken. Er war Oberschüler – kein kleines Kind mehr.

„Dann wollen wir mal", sagte der Lehrer und bedeutete dem Schwarzhaarigen, ihm zu folgen.

Tobio nickte und folgte Herrn Takahashi in den Klassenraum. Augenblicklich verstummten die Gespräche und alle Augen lagen auf ihm. Er spürte, wie sein Mund trocken wurde und sich ein Kloß in seinem Hals bildete. Und ihm war warm. Nein, geradezu heiß! Den Blick fest auf den Rücken des Lehrers fixiert, folgte er diesem nach vorne.

Rivalität mit Folgen [Teil 1]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt