Als Kuroo das erste Mal bei einem Trainingsspiel zwischen Nekoma und Karasuno auf Kageyama trifft, ist er nicht nur von Tobios blauen Augen fasziniert, sondern auch von seinem spielerischen Können.
Nach dem Ende des Trainingsspiels verspricht Kuroo...
Das war gelogen. Kein einziges Auge hatte Tobio die Nacht zugetan. Das war auch der Grund, weshalb er die Morgenwäsche bereits hinter sich hatte und umgezogen und aufbruchbereit auf seinem Futon saß, während die anderen um ihn herum noch selig schlummerten. Es war kurz vor 6:00 Uhr. Jeden Moment würde der Alarm des Kapitäns losgehen, den dieser eingestellt hatte, damit sie ja pünktlich erwachten.
Tetsu:
Wir gehen jetzt Frühstücken. Wir sehen uns nachher.
Tobio:
Okay.
Tobio wartete. Wieder kein ‚Ich liebe dich.' vom Kapitän. Er seufzte und ließ sein Handy just in dem Moment in die Tasche gleiten, in dem der Alarm losschrillte. Um ihn herum erwachte ein Volleyballer nach dem anderen. Alle, bis auf einer. Yamaguchi schlummerte selig vor sich hin.
„Jemand muss Yamaguchi wecken", nuschelte Suga schlaftrunken. Er war kein Morgenmensch.
„Hey, Yamaguchi, aufstehen!", sagte Noya und stieß seinen Schlafnachbarn an.
„Nur noch fünf Minuten", säuselte der Grünhaarige.
„Es gibt keine fünf Minuten", erklärte Noya und zog dem Jungen kurzerhand die Decke weg, welcher erschrocken aufschrie.
Tobio schüttelte den Kopf und stand auf.
„Seit wann bist du wach?", fragte Hinata mit weit aufgerissenen Augen, als er Kageyama komplett angezogen vorfand.
„Seit einer halben Stunde", log Tobio gekonnt.
„Und dass, obwohl du erst so spät zurück warst", warf Daichi diese spitze Bemerkung ein und bedachte den schwarzhaarigen Setter mit einem undefinierbaren Blick.
Durch Tobios Körper ging ein Ruck und er wandte schnell den Kopf ab. Ob er wohl ein Talent dafür hatte, den Zorn der Kapitäne von Volleyballmannschaften auf sich zu ziehen? Er schickte ein Dankgebet gen Himmel, als Hinata umgezogen war und sie gemeinsam nach unten gehen konnten, um zu frühstücken.
Erneut hielt sich sein Hunger in Grenzen. Doch er zwang sich dazu, etwas zu essen, da er wusste, dass sein Körper die Energie später dringend benötigen würde. Schließlich spielten sie heute gegen Atsumu und er wusste, wie gut der Setter war. Das würde definitiv kein leichtes Match werden.
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