Chapter Six

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Die Haustür ging auf und löste meinen Blick. Laura stand in der Tür. "Y/n, da bist du ja! Oh, und Hi, warte, du bist ja Pablo Gavi! Omg, ich find dich mega toll. du kannst so gut spielen. Komm doch rein!", rief sie.

Verwirrt blickte ich Pablo an. "Woher kennst du Gavi?", fragte ich Laura, die uns ins Haus zog. Wir blickten nach draußen zu Pedri, doch der war schon gefahren. "Y/n Schätzchen, das kann dir Gavi doch selbst erzählen", antwortete sie. Ich blickte zu Gavi, der schmunzelte. "Ich spiele in der WM-Mannschaft Spanien. FC Barcelona ist mein Verein.", erklärte er mir stolz.

Ich blickte ungläubig. "Du spielst in der Wm?! Oh mein Gott. Dann bist du ja voll fame. Als wenn ich dich nicht erkannt hab" Ich lachte und er fiel mit ein. "Tja Schätzchen. Aber sag mal, wieso bist du denn hier? Warte ich mach dir euch einen Tee, ihr seid ja vollkommen durchnässt.", sagte Laura.

"Gavi hat mich wegen des Regens mit nach Hause gefahren. Das Rad steht kurz vorm Platz an einer Laterne geschlossen, also keine Sorge.", antwortete ich.

"Ach Y/n, ich mach mir eher Sorgen um deine Gesundheit."

Laura brachte uns einen Tee. "Na dann, geht mal nach oben."

Ich blickte sie verwirrt an. Gavi lachte. "Ich würde ja gerne, aber ich muss jetzt los. Vielen Dank für den Tee!", meinte er. Innerlich wünschte ich mir, wenn er noch etwas geblieben wäre. Ich brachte ihn zur Tür. "Hey, ich schreib dir ok?.", sagte er etwas leiser. Ich nickte lächelnd. "Nochmal danke"

"Kein Problem. Bis morgen!"

"Warte, wie kommst du nach Hause?"

"Ich wohnen nur drei Häuser weiter, das kleine Stück schaffe ich."

"Soll ich dich begleiten?"

"Ich hätte nichts dagegen." Er grinste.

Schnell schlüpfte ich in irgendwelche Latschen die rumstanden und schnappte mir einen Regenschirm. Dann sagte ich noch schnell Laura Bescheid. Draußen klappte er den Schirm auf und hielt ihn über uns. Er fragte, wie mein Leben in Deutschland so war, und ich erzählte ihm von meinen Eltern und den Schwierigkeiten mit ihnen. Aber ich ließ aus, dass mein Vater mich so geschlagen hatte, dass ich bis jetzt Narben davon hatte. Er hörte mir gut, und sagte an den richtigen Stellen was.

Wir kamen an seinem Haus an. "Willst du noch reinkommen?", fragte er. "Gerne, was wollen wir denn noch machen?"

"Ich wollte eigentlich noch Kekse backen, willst du mitmachen?"

Mein Herz überschlug sich. Ich liebte es, zu backen. "Omg ja."

Te amo ~ Pablo Gavi und Y/nWo Geschichten leben. Entdecke jetzt