Chapter 94

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Nach dem Training fuhr ich nach Hause und erzählte sofort Laura davon. Sie freute sich riesig und drückte mir die Daumen, Tickets zu bekommen.

Ich duschte, zog mir ein kurzes Sommerkleid an und schminkte mich nach dem No Make Up Look.

"Laura, ich bin bei Pablo. Wir sehen uns morgen", rief ich Laura zu, die am Esstisch saß und Homeoffice machte. "Okay viel Spaß bis morgen", rief sie und lächelte mich an. Ich grinste glücklich und lief zu Pablo.

Bevor ich klingeln konnte, machte er schon auf und nahm mich in den Arm. "Pablo ich muss dir was krasses erzählen", rief ich aufgeregt und schmiss meine Schuhe in seinen Flur.

Er lachte. "Das musst du nicht mehr. Das ganze Camp Nou weiß jetzt, dass Taylor Swift nach Barcelona kommt."

Ich grinste. "Du weißt nicht wie sehr ich mich freue"

"Doch das weiß ich. Du vergötterst sie quasi"

"Nicht nur quasi. Ohne ihre Musik kann ich eigentlich nicht leben."

"Merkt man"

"Aber findest du sie nicht cool?"

"Ich verbinde sie jetzt mit dir, also ist sie automatisch cool", grinste er.

Ich lachte. "Das stimmt"

Pablo nahm mein Gesicht in seine großen Hände und küsste mich sanft. Ich schloss die Augen. In meinem Bauch waren Schmetterlinge, die wild umherflogen. Unser Kuss wurde fordernder. Seine Zunge glitt langsam in meinen Mund. Er drückte mich nach hinten, bis ich an die Wand stieß. Meine Finger krallten sich in seinen Nacken und zogen ihn weiter zu mir runter. Pablo löste sich und küsste meine empfindliche Stelle an meinem Schlüsselbein. Seine Lippen versprühten Stromschläge durch meine Haut in meinen ganzen Körper. Er saugte an meiner zarten Haut. Mein Herz schlug Saltos. ich stöhnte leise. Unsere Lippen trafen sich wieder. Wie ein Puzzle. Ich war das eine Stück, er das andere. Und zusammen ergaben wir ein Bild.

Plötzlich klingelte sein Handy. Wir fuhren auseinander. Ich sah ihn atemlos an. Das Handy klingelte weiter. Kurz schien Pablo zu überlegen, ob er rangehen sollte oder nicht, doch dann sah er wer es war. "Oh das ist Aurora" Er telefonierte kurz mit ihr und legte dann wieder auf.

"Was meinte sie?", fragte ich.

"Ach nur, dass sie in 15 Minuten kommt" Pablo kam näher und streichelte über mein Schlüsselbein. "Hast du so ein Concealer, oder wie auch immer das heiß, dabei?", fragte er.

Ich musste grinsen. "Sieht man was?"

Pablo sah stolz aus. "Ja aber ich weiß nicht wie Aurora das so findet. Ich bin immernoch ihr kleiner Bruder und sie denkt noch, dass ich 15 bin.", sagte er lachend. Ich lachte mit.

In Pablos Bad hatte ich auch einen kleinen Korb mit meinen Badsachen. Ich nahm meinen Concealer und verdeckte den echt großen Knutschfleck, während Pablo unten den Tisch deckte. Aurora wollte Sushi mitbringen, worauf ich mich riesig freute, denn ich liebte Sushi. Wer nicht?

Ich machte noch kurz mein Make Up frisch und ging dann runter. Pablo hatte den Tisch gedeckt für vier Personen. "Huch wer kommt denn noch?", fragte ich. "Auroras Freund Javi kommt noch. Er ist total nett", beantwortete Pablo und fuhr fort. "Sag mal, hast du eigentlich eine Hundehaarallergie?"

Ich schüttelte verwirrt den Kopf. "Ne warum?"

In dem Moment hörte ich ein Bellen aus dem Vordergarten. Schnell flitzten wir zu Tür, wo man durch das Milchglas schon ein kleines Hündchen sehen konnte, dass aufgeregt an der Tür kratzte. Dahinter kamen zwei Personen zur Tür. Pablo öffnete die Tür und schon schoss der Hund ins Haus. Er war eine weiß und sah aus wie ein kleines Fellknäuel. Lachend kamen Aurora und Javi rein. "Pablo!", rief sie und schloss ihren Bruder in die Arme. Danach kam sie lächelnd auf mich zu und zog mich auch in eine Umarmung. "Hi ich bin Aurora!", rief sie.

Ich lächelte. "Ich bin Y/n"

"Pablo hat mir schon viel von dir erzählt", sagte sie.

"Ich hoffe nichts schlechtes", lachte ich.

Aurora war mir sofort sympathisch. Ihr Freund Javi schien sich auch sehr gut mit Pablo zu verstehen.

Ich bückte mich zu dem Hund, der an meinen Beinen hochsprang. "Wie heißt er oder sie?", fragte ich Aurora, die neben mir stand. "Das ist unsere kleine Belly. Wir haben sie seit drei Monaten und lieben sie schon total"

"Wie kann man sie nicht lieben? Sie ist soo süß", schwärmte ich und streichelte Belly, die sich auf den Bauch legte und es sichtlich genoss.

Aurora grinste und ich stand auf. Sie hielt eine große Tüte vom Asia Laden in der Hand, die sie jetzt auf dem Tisch abstellte. Wir packten die Sachen aus und mir lief das Wasser im Mund zusammen.

Te amo ~ Pablo Gavi und Y/nWo Geschichten leben. Entdecke jetzt