Pablo und ich sagten uns zwar, dass wir uns liebten. Doch es steckt eigentlich viel mehr als Liebe dahinter, was wir damit meinten. Ich liebte ihn als Er-Selbst, als Fußballspieler, als bester Freund, als die Person, bei der ich Ich sein konnte. Ich liebte seinen Charakter am meisten. Er war immer für mich da. Das sagten zwar viele in einer Beziehung, doch bei uns stimmte das wirklich. Ich konnte mit Pablo über wirklich alles reden. Wir waren immer ehrlich zu einander. Und ich war so verdammt froh und dankbar darüber, das es wehtat. Ich liebte Pablos Humor und wie er mit mir umging. Das war so einzigartig. Ich hab noch nie eine Jungen gekannt, wie Pablo. Natürlich gab es auch schlechte Seiten an ihm, doch selbst die liebte ich. Denn wer hatte bitte keine schlechten Seiten? Niemand. Außer Gott vielleicht. Und ich liebte sein Lachen. Wenn es mir schlecht ging, spürte Pablo das. Und ich spürte es auch irgendwie, wenn mit ihm was nicht stimmte. Wir hatten einfach eine Verbindung. Und die war so kostbar, dass ich betete, dass sie nie verloren gehen würde. Ich liebte ihn mit meinem ganzen Herzen. Meinem Herzen, das schon so viel aushalten musste, und langsam in Pablos Händen heilte. Er würde es nie fallen lassen.
Das waren meine Gedanken, als ich am nächsten Morgen in seinen Armen aufwachte. Die Sonne schien auf einen Streifen an seinen friedlich geschlossenen Augen. Ich sah mir sein Gesicht an. Er war so hübsch. Ich sank zurück ins Kissen und genoss die Sonne in meinem Gesicht. Ich lächelte leicht und schloss die Augen. Neben mir bewegte sich was. Pablos Arm schloss sich fester an meine Taille und zog mich näher zu ihm. Ich spürte seinen Kopf an meinem Rücken, als er sich an mich kuschelte.
Wir schliefen noch ein bisschen weiter, dann öffnete sich die Tür zu seinem Zimmer. "Ihr schlaft ja immernoch", ertönte Millies Stimme. "Ich will nicht wissen, was die gestern nach dem Film noch so lange getrieben haben.", hörte ich nun auch Pedri. Pablo richtete sich auf und zog mich mit. Millie und Pedri waren in Sportklamotten angezogen und hielten den Autoschlüssel in der Hand. "Wo wollt ihr so früh hin?", fragte Pablo. "Bro es ist 12. Wir wollten jetzt am Strand joggen gehen.", antwortete Pedri. Ich sah Millie ungläubig an und stellte meine nackten Füße auf den Fußboden. "Boah Millie wie kannst du nach dem Training gestern jetzt wieder joggen gehen? Mir tut alles weh", stöhnte ich. "Ach Y/n, ob das bei dir vom Training kommt, weiß ich ja jetzt nicht", sagte sie und deutete auf Pablo. Bei dem Gedanken an gestern Nacht schoss mir Hitze in den Kopf. Pablo grinste und ich schlug ihm auf dem Arm. "Hör auf so zu grinsen" Er lachte nur weiter. Ich fiel mit ein und lehnte mich gegen ihn, weil ich nicht gerade sitzen konnte. Pedri und Millie schüttelten grinsend den Kopf. "Immerhin machen wir richtigen Sport", sagte Pedri und schlug Pablo gegen die Schulter. "Ey wir machen auch Sport. Außerdem ist das hier doch kein Wettbewerb, wer mehr Sport macht. So what the fuck geht doch einfach joggen und habt so euren Spaß", verteidigte ich uns, denn Pedri und Millie nervten gerade einfach. Die beiden verzogen sich.
Pablo lehnte sich zurück ins Bett und ich kuschelte mich an ihn an. "Ist es wirklich so schlimm?", fragte er leise und deutete auf meine Beine. Ich musste grinsen. "Alles gut" "Beim nächsten Mal mach ich nicht so doll", sagte er und erntete ein empörtes "NEIN!" von mir. Wir lagen noch so eine halbe Stunde in seinem Bett und redeten ein bisschen, dann kitzelte er mich und ich sprang auf. "PABLO STOPP DU WEISST DASS ICH DA KITZELIG BIN", kreischte ich. Ich rannte so gut es ging die Treppe runter, doch meine Beine versagten komplett und ich fiel schreiend die Treppe herunter. Schmerz fuhr in meine Hand doch ich ignorierte diesen und musste loslachen. Pablo stürmte die Treppe runter zu mir und sah mich besorgt an. "Warum lachst du?" Daraufhin musste ich noch mehr lachen und er fiel mit ein. Zusammen lagen wir auf dem Boden und der Lachflash kickte richtig. Mit tat jetzt wirklich alles weh.
"Omg ich hab voll vergessen, dass ich später bei dieser Gala bin", meinte Pablo.
"Oh welche Gala?", fragte ich.
"Puh keine Ahnung. Interessiert mich nicht wirklich. Xavi meinte ich soll da einfach anwesend sein und ich soll dich mitnehmen. Also, willst du mitkommen?"
"Ja ok aber was soll ich anziehen??"
Ich entschied mich für ein schwarzes langes Abendkleid, was sehr formell war. Ich wollte nicht auffallen, denn mehr Hate konnte ich nicht ab.
"Du siehst toll aus", sagte Pablo, als er im schwarzen Anzug zu mir kam. Ich lehnte mich an ihn. "Kann ich nur zurückgeben"
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Te amo ~ Pablo Gavi und Y/n
RomanceY/n fliegt nach Barcelona für ein Auslandjahr, wozu sie von ihren Eltern gezwungen wurde. Dort lernt sie Pablo Gavi kennen, der ihr immer mehr gefällt...<3 Ich möchte niemanden sexualisieren und alle Handlungen sind von mir erfunden! Die Bilder h...