Chapter 78

1.2K 31 0
                                    

Bei mir zuhause schmiss ich meine neuen Sachen erstmal auf mein Bett und kickte meine Schuhe irgendwo vor den Spiegel. Meine Armen Jordans wenn ich weiter so mit ihnen umgehen würde... Im Haus roch es nach gebratenen Zwiebeln. Ich half Laura beim Kochen der Pasta und deckte auf. Wir aßen gemütlich und tranken Wein. Laura und Fernando legten viel Wert auf guten Wein und teilten ihn auch gerne mit mir. Sammy blickte angewidert auf den Wein, woraufhin ich lachen musste.

Heute hatte Fernando mir einen Hängestuhl ins Zimmer gehängt. Er war creme weiß und hatte ganz viele Kissen und Decken drin. Ich freute mich riesig darüber. Glücklich setzte ich mich mit meinem Tagebuch rein und kuschelte mich in die Decken. Ich schrieb seit ich sieben Jahre alt war Tagebuch. Eigentlich um mich abzulenken von meinem Vater, doch mittlerweile war es zur Routine geworden. Dies war schon mein 10 einfaches Notizheft, was von außen total unscheinbar aussah, aber von innen über mein ganzes Gefühlsleben aussagte.

Es klopfte an meiner Zimmertür. "Hola", hörte ich Pablos Stimme. "Pablo! Komm rein", rief ich, da ich zu faul war um die Tür zu öffnen. Pablo trat rein und schloss die Tür hinter sich. Als er mich sah erschien ein Lächeln auf seinem Gesicht. Ich grinste. "Was führt dich her?" Er setzte sich aufs Bett und beäugte meine Sachen, die da noch lagen. "Ich wollte schauen was du alles gekauft hast. Ob du nicht irgendwelche illegale Sachen kaufst und so nh", sagte er. Ich lachte. "Ja also Pablo ich muss dir was beichten." Er sah mich verstört an. "Was hast du getan?" Ich grinste und stand auf aus dem Hängestuhl. Ich wühlte in dem Beutel und zog das schwarze Kleid an. "Ich hab dieses illegal schöne Kleid gekauft. Guck mal wie schön das ist", schwärmte ich und hielt es an meinen Körper. Pablo starrte es mit offenem Mund an. "Wow", hauchte er und sah mir in die Augen. Ich lächelte stolz. "Und ich habe noch diese Hose, das Kleid und das Top gekauft" Ich zeigte ihm noch die anderen Klamotten die er natürlich sehr schön fand. Wenn nicht wäre ich auch sauer. "Zieh das schwarze Kleid mal an", sagte er und hielt es mir hin. Ich schüttelte de Kopf. "Nope das ziehe ich an einem besonderen Tag an" Damit musste Pablo sich zufrieden finden. "Komm wir gehen ins Bad ich hab noch was bei Douglas gekauft" Ich zog ihn ins Bad und zeigte ihm das The Ordinary. Er verdrehte grinsend die Augen woraufhin ich ihn in die Seite stieß. Ich schminkte mich ab und wusch mein Gesicht. Pablo sah mich die ganze Zeit durch den Spiegel an. Sein Blick ließ in meinem Bauch Schmetterlinge aufflattern. "Kannst du aufhören mich so anzusehen?" , "Wie sehe ich dich denn an?", fragte Pablo. Ich drehte mich um und starrte ihm in die Augen. "So ich will nur mein Gesicht waschen und du", weiter kam ich nicht, denn Pablo nahm seinen Zeigefinger unter mein Kinn und zog mein Gesicht zu ihm und küsste mich. Ich öffnete leicht den Mund. Pablo nutze es aus und steckte mir seine Zunge in den Mund. Ich drückte mich von ihm weg. Ich wollte ja schließlich noch mein The Ordinary benutzen. Pablo machte ein beleidigtes Gesicht und nahm mir das Serum aus der Hand. Er nahm mein Gesicht in beide Hände und drehte es zu ihm um mir das Serum aufzutröpfeln. Auch wenn er es total unfähig machte, hielt ich still. Er verrieb es mir kreisenden Bewegungen auf meiner Wange, meiner Stirn und Kinn. Ich grinste weil er so konzentriert seine Augenbrauen zusammenzog. Zum Schluss drückte er mir einen Kuss auf die Nase. Ich nahm das Serum. "Jetzt du" In seinem Gesicht stand Angst. "Oh Gott nein" lachend floh er aus dem Bad und ich hinterher.

Te amo ~ Pablo Gavi und Y/nWo Geschichten leben. Entdecke jetzt