Sollte ich jetzt noch zu Pablo rübergehen? Ich hatte irgendwie Bock, noch was zu machen, denn so müde war ich nicht.
Ich ging zu Pablo rüber, wo ich von einem betrunkenen Pedri empfangen wurde.
"YY//NNN IST DAAA!!", schrie er ins ganze Haus, wo viele Leute tanzten und zu der lauten Musik mitgrölten. Wieso hatte ich davon nicht mitbekommen?
Pablo bahnte sich einen Weg durch ein paar Leuten und zog mich ins Haus. "NA ENDLICH", rief er in mein Ohr. "DIGGA ICH HAB NOCH NIE SO EINE SCHLIMME FAMILIE GESEHEN. ABGESEHEN VON DEN DEUTSCHEN WO ICH WAR", rief ich über die laute Musik herüber weg. "IHH ZUM GLÜCK BIST DU JETZT HIER. WILLST DU WAS TRINKEN?"
Ich nickte und folgte ihm ins Wohnzimmer, wo der Tisch mit den Getränken stand. Ich schnappte mir einen Becher und füllte Korn mit Cola rein. Durstig kippte ich das Zeug runter. Pablo nahm mir den Becher aus der Hand. "Nicht so überstürzen Madame", sagte er.
Ich hielt ihm den Becher hin. "Trink doch auch was."
Er schüttelte den Kopf. "Ne ich trink doch nichts mehr"
"Ach ja, komm vergiss das mal.", sagte ich.
Pablo grinste und wir tranken einen Shot zusammen. Millie und Pedri kamen zu uns und stoßen auch noch mal an. Nach zwei Shots und einer Mische war ich schon ziemlich angetrunken.
Kichernd schnappte ich mir Millies Hand und kletterte auf den Tisch wo ich anfing zu tanzen zu Scream and Shout. Millie und Marisa kamen auch zu uns hoch und wir tanzten wild. Es machte so geil Spaß.
Irgendwann nach noch ein paar mehr Shots war mir viel zu warm. Ich zog mir schnell ein knappes Kleid an, was von mir noch in Pablos Schrank hing. Dann ging ich wieder zu den Leuten auf dem Tisch tanzen. Wir stürmten in den Garten, wo sich viele Leute im Pool tummelten. Pablo packte mich und zog mich an seine Brust. Er deutete auf den Balkon von Pedris Zimmer.
"Vertraust du mir?", rief er.
Ich kicherte und legte meine Hand auf seine perfekte Brust. "Klar doch Pabliiii", kreischte ich als er mich über die Schulter warf und in Pedris Zimmer trug. Meine Gedanken bestanden nur noch aus Spaß haben und was erleben. Ich meine, man lebt nur einmal oder? Das war jetzt mein neues Lebensmotto!
"Bist du bereit", fragte er mich und hob mich über den Zaun.
"Aber du springst doch auch?"
"Jap" Er kletterte auf das Geländer, mich noch in den Armen. Hier oben war die Musik viel leiser und man hörte alle Menschen uns zu rufen. Ich blickte nach unten. Scheiße war das hoch. Der Pool war auf jeden Fall tief genug, das stand fest. Aber der Aufprall...
In dem Moment ertönte Escapism - RAYE aus dem Boxen. Mein Herz stand still. Dieser Song digga, der gibt heftige Vibes.
Von unten riefen alle, wir sollten springen, also mussten wir. Ich klammerte mich an Pablos Hals. Er nahm tief Luft und sprang.
Die Luft zischte nur so an uns vorbei. Ich löste mich von Pablo, da er schwerer war. In meine Bauch expldodierte das Gefühl des freien Falls. Mit einem lauten Geräusch knallte ich nach Pablo ins Wasser.
Komplette Stille umfing mich. Das Wasser erleichterte meinen Körper und trieb mich nach oben an die Luft, wo lauter Jubel im mich herum ausbrach. Pablo tauchte auch auf und riss die Arme in die Höhe und schrie. Ich tat es ihm gleich und jubelte laut. Mein Kleid klebte nass auf meiner Haut, aber das juckte mich nicht.
Gegen 4 Uhr morgen verschwanden die Leute. Ich war immernoch ein bisschen angetrunken, während Pablo und Millie schon nüchtern waren.
Ich tänzelte mit einer Champagner Flasche raus in den Garten. Mein Kleid war nun wieder trocken und flatterte mit meinen Haaren im leichten Wind.
Ich schmiss mich auf die Hängematte und genoss das Gefühl, zu schweben. Es fühlte sich an als würde ich fliegen. Wie so ein Adler ganz oben am Himmel. Wie gerne wäre ich ein Vogel...
Plötzlich holte mich jemand zurück vom Adler-Sein.
"Y/n", hörte ich Pablos Stimme.
Ich öffnete die Augen. "Ja?"
"Willst du hier übernachten oder kommst du mit rein?"
"Was ist denn das für eine Frage?", kicherte ich. "Ich bleib hier es ist so schön unter den Sternen."
"Uhm wir haben Wolken am Himmel", konterte Pablo.
Ich zuckte lächelnd mit den Schultern und schloss wieder die Augen. Ich könnte hier sooo easy einschlafen. Ich gähnte herzhaft und hörte Pablo lachen. Dann bewegte sich etwas in der Hängematte. Pablo kam zu mir in die Hängematte. Ich grinste ich mich herein und kuschelte mich an ihn.
Ich hörte seine Atemzüge und seinen Herzschlag. Er schlief nicht. Er passte auf. Auf mich? Man Y/n auf wen sonst?!
Ich schlief ein. Mitten in meinem Traum über Adler spürte ich von ganz weit weg, dass jemand mich hoch hob und dann war da kein Boden mehr unter mir. Irgendwer trug mich weg von der Händematte weg in ein Haus rein. Sanft wurde ich auf eine weiche Matratze gelegt. Und dann ging mein Traum weiter über Taylor Swift.
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Te amo ~ Pablo Gavi und Y/n
RomantikY/n fliegt nach Barcelona für ein Auslandjahr, wozu sie von ihren Eltern gezwungen wurde. Dort lernt sie Pablo Gavi kennen, der ihr immer mehr gefällt...<3 Ich möchte niemanden sexualisieren und alle Handlungen sind von mir erfunden! Die Bilder h...