Chapter 64

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Es wurde Abend. Pedri und Millie waren schon gegangen, und Pablo und ich standen noch Arm in Arm am Strand und schauten uns den Sonnenuntergang an. Nach einer Weile stiegen liefen wir dann wieder nach Hause, wo das Grillfest schon begann.

Nach dem alle Gäste gegangen sind, war es 22 Uhr. Pedri, Pablo und ich saßen draußen mit Laura und Ferdi. Ich war ziemlich müde und schlief beinahe an Pablos Schulter ein. "Und diese Lorena hat sich schon viermal getrennt, aber jetzt scheint sie ja echt glücklich zu sein mit dem Paulo.", sagte Laura. "Und wer war noch mal die Frau von Guido?", fragte Ferdi. Ich gähnte. Pablo sah zu mir und bemerkte, wie meine Augen zufielen. Meine Welt dämmerte weg. Ich hörte nur noch wie Pablo sagte. "Ich trag sie jetzt lieber mal nach oben" Dann packten mich zwei starke Arme und hoben mich in die Luft. Pablos Duft nach Lavendel trug mich in den Schlaf.

Etwas eiskaltes floss an meinem Gesicht runter. Erschrocken japste ich au und schlug die Augen auf. Vor meinem Bett stand ein grinsender Pedri mit einer Wasserflasche in der Hand. Ich blickte ihn böse an und sah neben mich. Pablo lag in der Ritze zwischen Bett und Wand eingeklemmt, aber er schlief tief und fest. Da muss ich wohl beim Schlafen etwas mehr Platz gebraucht haben... Ich nutze den Überraschungseffekt und sprang auf. Mit einem Ruck riss ich Pedri die Flasche aus der Hand und schüttelte sie ihm lachend übern Kopf. Er schrie panisch auf und ich rannte schnell runter in die Küche, wo ich mich versteckte. Doch zum Glück kam Pedri nicht hinterher. Von oben hörte ich nur Pedri: "BRO WTF MACHST DU DA AN DER WAND?!"

Ich machte uns Frühstück und ging mich schnell im Bad fertig machen. Heute hatte ich meine schwarze Nike Pro und ein Barca Leichtathletik Trikot an. In meinem Zimmer fand ich zwei schlafende Jungs vor. Es sah lustig aus, also machte ich ein Foto. Fall ich sie irgendwann mal damit erpressen konnte hahah. Ich ging zu Pablo und kitzelte ihn leicht in die Seite. Er murrte. "Hey aufstehen", rief ich leise. Er stand auf und ging ins Bad. Dann zog ich Pedri die Decke weg. "EY", jammerte er. Ich lachte und zog ihn aus meinem Bett. "Komm steh auf. Selbst Pablo ist schon auf. Und der schläft eigentlich länger" Mein Blick fiel auf die Uhr. Halb 12.

Heute hatte ich wieder Training mit Millie, Ana und Marisa. Nächste Woche würde es für mich dann wieder mit Schule losgehen, doch ich freute mich darauf. Diese Schule war im Vergleich zu der in Hamburg ein reines Luxus Leben.

Wir aßen Frühstück und gingen noch spontan in den Pool. Mit guter Laune fuhren wir in Pedris neuem Caprio zum Camp Nou. Es lief Shake It Off - Taylor Swift und wir sangen lautstark mit. Die Jungs konnten den Text nicht, was sich dann so lustig anhörte. Da das Dach des Caprios runtergefahren war, wehten meine noch nassen Haare im Fahrtwind. Das machte mir aber nichts aus.

"Cause the players gonna play, play, play, play, play

And the haters gonna hate, hate, hate, hate, hate

Baby, I'm just gonna shake, shake, shake, shake, shake

I shake it off, I shake it off (hoo-hoo-hoo)

Heartbreakers gonna break, break, break, break, break

And the fakers gonna fake, fake, fake, fake, fake

Baby, I'm just gonna shake, shake, shake, shake, shake

I shake it off, I shake it off (hoo-hoo-h)"

"So, euer Taxifahrer hat euch jetzt hergefahren", sagte Pedri, als wir ankamen.

"Boah klang das Deutsch", sagte ich augenrollend. Pablo lachte und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Bis später" "Tschau Kakao", antwortete ich und erntete ein: "Das war viel mehr Deutsch Y/n" von Pedri. Ich lief runter aus die Bahn, wo Millie, Ana und Marisa schon auf uns warteten. Wir freuten uns riesig uns wiederzusehen. Dann fing das Training an. Wir liefen sieben Runden ein, dann dehnten wir uns. Heute hatte Alvarez Weitsprung auf dem Plan, was ich immer sehr mochte. Mittlerweile kam auch das Fußballteam aufs Feld. Ich winkte Pablo zu, der mir ein Grinsen schenkte. Ach wie sehr ich diesen Junge liebte. "Y/n willst du hier rumstehen und Löcher in die Luft starren oder springst du jetzt?", riss mich Alvarez aus den Gedanken. Ich zuckte zusammen und konzentrierte mich auf den Sprung.

Zwei Stunden später sank ich erschöpft auf die Bank vor der Bahn. "Puh war das anstrengend heute", schnaufte ich. "Du bist ja auch außer Form", sagte Ana lachend. Ich wusste, dass sie das nicht böse meinte, also lachte ich mit. "Stimmt. Aber das krieg ich schnell wieder weg. Gebt mir zwei Wochen und ich bin Olympia reif.", sagte ich ironisch. Millie, Ana und Marisa lachten. "Leute es ist Zeit für ein BeReal", rief Millie und zog mich von der Bank hoch. Schnell machten wir unsere alle Bereals und gingen dann ausm Stadion. Marisa schlug vor, morgen in den Club zu gehen und wir willigten ein. Glücklich verabschiedete ich die drei, denn ich würde noch den Fußballern zuschauen, bis Pablo und Pedri mich dann nach Hause mitnahmen. Ich setzte mich auf meinen Stammplatz und schaute zu.Da es langweilig wurde scrollte ich durch Tiktok.

Te amo ~ Pablo Gavi und Y/nWo Geschichten leben. Entdecke jetzt