Meine Welt verschwamm vor meinen Augen. Wo war Pablo? Gab es einen Unfall? War irgendwer verletzt? Was war passiert? Tausend Fragen schossen auf einmal in meinen Kopf. Automatisch setzten sich meine Beine wieder in Bewegung und rannten auf das Auto zu. Drei Polizisten standen dort, einer bewachte von außen und zwei befanden sich hinter Pedris Cabrio. Panisch schrie ich nach Pablo. Mein Bauchgefühl sagte mir, dass etwas passiert war. In dem Moment bog ein Krankenwagen um die Ecke. Ich erreichte den ersten Polizisten. "Tut uns leid das ist nichts für schaulustige", meckerte er, doch ich hatte nur Augen für Pablo. Er lag auf dem Asphalt und zwei Polizisten hockten bei ihm. "PABLO", schrie ich. "Mein Freund", rief ich zu dem Polizisten. "Das ist mein Freund kann ich bitte zu ihm", rief ich. Er sah mich mit zusammengezogenen Augen an und schüttelte die Augen. "Sie sind sicherlich nicht die Freundin von Gavi", sagte er streng. Ich raufte mir die Haare und versuchte zu erkennen, wie es Pablo ging. Verzweifelt schrie ich weiter "BITTE BITTE LASSEN SIE MICH ZU PABLO" Mit einem Augenrollen trat er einen Schritt zur Seite. Sofort stürmte ich zu Pablo. Er hatte die Augen leicht geöffnet. Aus seiner Schläfe lief Blut. Die Polizisten machten sich nicht die Mühe etwas zu tun. "Oh Pablo", hauchte ich und nahm seine Hand. Er sah mich an und stöhnte leise. "Y/n..." Ich hielt einen Finger an meine Lippen "Sccchhh" und riss ein Fetzen von meinem Kleid ab um es auf die Wunde zu pressen. Der Krankenwagen kam an und ein paar Sanitäter stürmten zu mir und Pablo. Andere liefen in den Graben, wo wahrscheinlich Pedri lag. Grob stieß mich ein Sani zur Seite. Ich rappelte mich auf und hockte mich daneben. Tränen liefen wir über die Wange. Am liebsten würde ich Pablo umarmen und sagen, dass alles gut werden würde. Die Sanis machten etwas an seiner Schläfe. "Y/n", sagte Pablo gequält. "Ich bin hier" Ich kam näher und drückte seine Hand. "Ich bin bei dir", hauchte ich. "Es wird alles gut" Pablo nickte und schloss die Augen. Sein Gesicht war schmerzverzerrt. Ein Sanitäter sprach mich an. "Sind Sie seine Freundin?" Ich nickte schnell. "Sie dürfen mit in den Wagen kommen als Angehörige" Ich nickte wieder. Pablo wurde auf eine Trage gehoben und in den Krankenwagen getragen. Ich lief mit und setzte mich auf einen Stuhl neben ihm. Alles wirkte wie in Trance. Wie als wenn mein Gehirn mich nur so halb steuerte. Ich drückte Pablos Hand fest. So lange wir beieinander waren, war alles gut. "Wissen Sie was passiert ist?", fragte ich einen der Sanitäter, der gerade einen Verband um Pablos Kopf wickelte. "Wir haben nur die Informationen, dass es sich um einen Autounfall handelt. Aber wie es aussieht, hätte es auch schlimmer ausgehen können. Dein Freund hat eine Platzwunde am Kopf und eine mögliche Rippenprellung. Die ist zwar sehr schmerzhaft, aber ansonsten ziemlich harmlos. In 1-2 Wochen kann er wieder normal Sport machen.", sagte der Sanitäter. Ich nickte und atmete erleichtert aus. Es hätte echt schlimmer ausgehen können. Zum Glück war es kein Bruch oder innere Blutungen oder so.
Langsam kehrte ich wieder in die Realität zurück. Ich hörte Millies aufgebrachte Stimme von draußen, die von Pedri und ein paar Fremde Stimmen, wahrscheinlich von den Polizisten. Was sie sagten konnte ich nicht genau hören. Ein Polizist kam in den Wagen. "Y/n Y/ln?" (Y/ln= Your last name) Ich sah auf. Der Polizist winkte mich zu sich. Unsicher ging ich zu ihm. "Keine Sorge", lächelte er mich an. "Wir wollen Sie nur einmal befragen", sagte er und holte einen neuen Zettel auf seinem Klemmbrettraus. Ich nickte. "Okay" , "Um den Unfall zu analysieren müssen wir ein paar Fakten herausfinden. Wissen Sie, wohin die beiden wollten?", fragte er. Ich schüttelte den Kopf. "Nein" Meine Stimme klang brüchig. "Ich habe gehört, Sie sind Pablo Gaviras Freundin. Können Sie mir einmal erzählen, was ihr heute Abend gemacht habt?", fragte er weiter. Ich erzählte. "Also es fing damit an, dass Pablo, Millie, Pedri und ich einen Filmabend machen wollten. Nur wir vier. Doch dann kamen Freunde von Pablo und Pedri zu uns. Millie und mir wurde langweilig und deshalb sind wir zu einer Freundin von uns gegangen. Dort haben wir dann gefeiert. Natürlich haben wir Pablo und Pedri erzählt, wohin wir waren, damit sie sich keine Sorgen machen mussten. Und dann haben wir die Polizeisirene gehört und wollten wissen was los ist und sind hergekommen." Der Polizist nickte und kritzelte etwas auf sein Klemmbrett. "Das Haus von der Ana, wo liegt das?", fragte er. Ich deutete in die Richtung. "Die Straße runter und rechts." "Vielleicht wollte dein Freund und Pedri euch abholen", sagte er und zuckte mit den Schultern. "Erstmal vielen Dank für Ihre Unterstützung. Wenn Sie noch irgendwelche Fragen haben, wenden Sie sich bitte an mich.", sagte er. Ich nickte und brachte ein Lächeln raus. Der Polizist ging zu Millie, die etwas weiter am Straßenrand hockte. Neben ihr stand Pedri und ein Polizist, der wohl auf Pedri aufpasste. Millie und Pedri diskutierten angeregt. Ich hörte nur ein paar Wortfetzen. Ich ging wieder zu Pablo in den Krankenwagen. Er lag auf der Liege und als er mich sah lächelte er. Ich lächelte erleichtert. "Du hast mir viel zu erzählen Pablo"
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Te amo ~ Pablo Gavi und Y/n
RomanceY/n fliegt nach Barcelona für ein Auslandjahr, wozu sie von ihren Eltern gezwungen wurde. Dort lernt sie Pablo Gavi kennen, der ihr immer mehr gefällt...<3 Ich möchte niemanden sexualisieren und alle Handlungen sind von mir erfunden! Die Bilder h...