Chapter 52

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Laura setzte sich wortlos. Ich starrte sie an. "Wer war das?", fragte Fernando. Laura sah mich an. "Y/n..." Mein Herz schlug schneller. "Was...was ist denn?" Ich sah zu Pablo, der bestürzt zu Laura guckte. Ich drückte seine Hand fest. "Y/n das war Stepin. Sie haben gerade eine Anruf von deinen Eltern erhalten.", sagte Laura und schluckte. "Sie haben dich zur Adoption freigegeben."

Ich ließ meine Gabel auf den Teller fallen. Mein Kopf drehte sich. Es herrschte Totenstille am Tisch, nur meine Gedanken sausten in meinem Kopf herum. Das wars. Meine Eltern liebten mich also wirklich nicht. Ich war erst 17. Sie hatten das Recht mich freizugeben. Mir wich die Farbe aus dem Gesicht und mir wurde schlecht. Ich hielt die Tränen zurück und rannte nach oben in mein Zimmer, wo ich mich auf mein Bett schmiss. Dort ließ ich meinen Tränen freien Lauf. Jemand kam leise ins Zimmer, ich wusste dass es Pablo war. Ich umklammerte ihn. Er war mein Halt in meinem Leben. "Ssschhhh", er strich mir über den Rücken. Ich weinte in seine Brust. In einem Monat würde ich in eine fremde Familie nach Deutschland geschickt werden. Schlimmer gings nicht. Pablo hielt mich die ganze Zeit und gab mir Zeit, mich zu beruhigen. Mein Atem ging zitternd. Ich konnte es einfach nicht glauben.

Pablo hielt mich die ganze Zeit in den Armen und flüsterte mir beruhigende Worte zu, doch die brachten mich noch weiter zum weinen. "Y/n, bitte wein nicht so", murmelte er in mein Haar. "Es ist ja nicht mal wegen der Adoptivsache", sagte ich. "Weshalb denn?", fragte er leise. Ich schluchzte auf. "Ich will nicht weg von dir", brachte ich heraus und ich brach erneut in seinen Armen zusammen. Der ganze Schmerz kam raus und es tat gut. "Ich wünschte, du könntest hier bleiben.", sagte Pablo.

Nach zwei Stunden gingen wir nach unten zu Laura und Fernando, der angeregt mit Stepin telefonierte und dabei durchs Haus tigerte. Laura nahm mich in den Arm. "Wir werden eine Lösung finden. Da glaube ich fest dran und du musst auch.", sagte sie und ich nickte. Doch so sicher war ich mir nicht. "Du willst hier nicht weg hab ich Recht?", fragte sie. "Laura guck mich an. Ich habe die beste Familie die es gibt hier gefunden. Und ich habe den besten Freund hier. Ich kann ohne euch nicht leben.", sagte ich und Pablo nahm meine Hand in seine. Laura nickte heftig. "Wir lassen dich nicht einfach in eine fremde Familie. Du gehörst zu uns."

Sorry dass ich erst jetzt poste. Habe so viel mit der Schule zutun und es geht mir nicht so gut

Te amo ~ Pablo Gavi und Y/nWo Geschichten leben. Entdecke jetzt