Chapter 96

1.2K 34 13
                                    

Ich rannte auf Millie zu und kam keuchend vor ihr zum stehen. Millie schmisss sich in meine Arme und weinte. "Oh Gott Millie", flüsterte ich. "Komm wir gehen rein" Millie nickte und wir gingen leise in mein Zimmer. Wir setzten uns auf mein Bett. Sie nahm meinen alten Teddy in den Arm und atmete tief durch. "Also wir waren bei mir und haben uns einen schönen Filmabend gemacht. Ich liebe solche Abende immer und das weiß Pedri auch. Irgendwann haben wir uns halt geküsst und so und er hat dann weitergemacht..." Sie brach erneut in Tränen aus. Ich zog sie in meine Arme. "Scchhhh alles gut. Du musst nicht weiterreden ich glaub ich weiß was passiert ist.", sagte ich und streichelte ihren Rücken.

"Ich weiß auch nicht was falsch mit mir ist. Pedri will es schon seit längerem aber es... es fühlt sich noch nicht richtig an", sagte sie und sah mich traurig an. "Ich fühl mich so beschissen digga. Was wenn er mich jetzt nicht mehr liebt?", fragte sie besorgt.

Ich schüttelte heftig den Kopf. "Millie Pedri liebt dich. Da bin ich mir zu 1000% sicher. Er wird dich immer lieben, auch wenn du noch nicht bereit ist. Du musst dir auch keinen Stress machen, bereit zu sein. Du wirst es irgendwann einfach sein."

"Aber es fuckt mich ab. Ich dachte ich bin bereit, aber kurz davor hat sich einfach alles in mir dagegen gesträubt. Und dann hab ich halt so abgebrochen. Und Pedri war mega mad und hat versucht mich so zu zwingen" Sie schluchzte wieder los.

Mir klappte die Kinnlade runter. "WAS. Er hat dich gezwungen?", fragte ich entsetzt.

Millie nickte traurig.

"Oh mein Gott. Das hab ich null von ihm erwartet. Sowas ist eine ganz krasse red flag sowas geht gar nicht.", rief ich aufgebracht.

Millie schluchzte und ich hielt sie hilflos in meinen Armen. Das hätte ich nie im Leben von Pedri erwartet. Vor allem nicht nachdem, was Pablo ihm geraten hat. Pablo meinte doch, er soll ihr Zeit geben und es nicht aufzwingen. Pedri hatte genau das Gegenteil getan.

"Millie bitte wein nicht so. Es ist nur ein Junge. Er soll sich richtig entschuldigen.", meinte ich.

Sie nickte leicht. "aber trotzdem, kann ich ihm jetzt noch vertrauen?"

"Weiß ich nicht. Erst muss er beweisen das es ihm leid tut und dass er dich nicht verlieren will. Denn wenn du Schluss machst wird es echt schwierig wieder in die ursprüngliche Beziehung reinzukommen.", sagte ich.

"Ich liebe ihn ich will nicht Schluss machen. Ich bin nur so entsetzt, dass er sowas macht. Und ich bin so wütend auf mich, dass ich ihn nicht einfach gelassen hab"

"Es ist besser, dass du es abgebrochen hast Millie. Es soll sich ja richtig anfühlen und nicht aufgezwungen."

Sie nickte zustimmend und gähnte müde. "Komm wir schlafen eine Nacht drüber. Morgen werden wir dann ja sehen was er macht", sagte ich und holte aus meinem Schrank einen Pyjama für Millie. Wir machten uns bettfertig und kuschelten uns in mein Bett. Sie umklammerte meinen Teddy und schlief schnell ein. Ich lag noch lange wach und dachte nach. Vor allem über Pablo. Sollte ich es ihm sagen? Aber dann wäre er richtig sauer auf Pedri und ich wollte deren Freundschaft nicht kaputt machen. Am besten ich sagte es ihm erstmal nicht, und guckte ob Pedri es ihm sagte.

__________________________________________

Können wir kurz über dieses Bild oben reden, ich find das zum totlachen

Te amo ~ Pablo Gavi und Y/nWo Geschichten leben. Entdecke jetzt