Chapter 115

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"NOCH EINE MINUTE ICH RASTE AUS"

Ich hielt Pablos Hand fest gedrückt während der Countdown lief. Mein Herz raste wie bei einer Achterbahn.

"Ich übernehm die drei Sachen und du übernimmst unsere Handys.", sagte Pablo.

Ich nickte und hielt beide Handy über die Handys mit der Ticketseite.

Jetzt würde es losgehen. Der Timer endete. Der Knopf mit der Ticketbestellung ploppe auf und sofort nach einer Milliesekunde drückte ich ihn. Mehrmals. Pablo auch. Doch es passierte nichts. Die Website auf meinem Handy und auf Pablos Laptop stürzte ab. Wahrscheinlich weil so viele Swifies genau wie ich jetzt drauf waren.

"Scheiße man es klappt nicht", fluchte ich. Pablo drückte noch merhmals die Knöpfe, doch nach 20 Sekunden stand da nur noch 'Es sind keine Tickets mehr verfügbar"

Ich sank enttäuscht auf meinem Stuhl zurück. Nein. Das konnte nicht sein. Das durfte nicht wahr sein. Die Tickets waren ausverkauft.

Meine ganze Hoffnung verschwand in mir und wurde von Enttäuschung und Traurigkeit überwältigt. Ich drehte mich weg und hielt meine Tränen zurück. Ich durfte jetzt doch nicht einfach wegen eines Ticket weinen.

Sofort legte Pablo seine Arme um mich und zog mich an seine Brust. "Wir geben noch nicht auf okay? Es gibt noch mehr Möglichkeiten an Tickets zu kommen"

Ich nickte und schniefte. "Aber..."

"Stopp. Kein aber. Ich verspreche dir wir finden noch Tickets.", sagte Pablo.

Ich wischte mir über die Augen. "Wirklich?"

"Ja"

Ich grinste wieder. "Omg. Dann müssen wir auch noch Flüge und ein Hotel in Paris buchen"

"Stimmt. Wir könnten auch noch etwas länger in Paris bleiben. Wie fändest du das?"

Ich sah ihn mit offenem Mund an. Ein Taylor Swift Konzert, dann noch Urlaub mit Pablo in Paris? Wie geil war das denn bitte?

"Das ist..." hauchte ich. Ich brachte kein Wort raus.

"Du bist sprachlos", grinste Pablo und küsste mich auf die Stirn. Ich nickte und grinste glücklich.

Am nächsten Morgen nach einer ausgiebigen Nacht wurden wir früh von Laura geweckt.

"Na ihr beiden!", rief sie und riss meine Zimmertür auf. Erschrocken zog ich die Decke über uns. "Laura!", fuhr ich sie an. "Es ist gerade mal halb sieben", stöhnte Pablo.

"Oh störe ich? Ich wollte nur mal fragen Y/n morgen wegen deinem Geburtstag ob ich dir einen bestimmten Kuchen backen soll?", fragte sie und lächelte.

"Das würdest du machen?"

"Ja das mach ich doch immer!"

"Hmm also mir eigentlich egal. Irgendwas buntes. So eine Regenbogen-Torte oder so...", sagte ich.

Laura grinste. "Hab schon eine Idee! Und jetzt will ich euch nicht länger stören."

"Danke Laura", rief ich ihr hinterher als sie die Tür zumachte.

"Was wünscht du dir denn noch so?", fragte Pablo. Ich rollte mich auf seine Brust.

"Hmmm Zeit mit meinem dir. Ansonsten bin ich total glücklich so."

Pablo grinste und küsste mich. "Lass dich überraschen mi amor"

Ich wünschte mir auch ein Taylor Swift Konzert Ticket. Das sagte ich ihm aber nicht, sonst dachte er, dass mir Taylor Swift wichtiger war als alles andere.

Nach einer halben Stunde rief Pedri an und erinnerte Pablo daran, dass heute El Classico wäre.

"Fuck das hab ich ja total vergessen"

Schnell zogen wir uns an und packten ein paar Sachen ein. Wir würden da zum Glück nicht übernachten. Sonst hätte ich meinen Geburtstagmorgen in Madrid verbracht.

Millie und Pedri holten uns ab und wir fuhren zum Flughafen, wo die Mannschaft schon auf uns wartete.

"Da seid ihr ja endlich. Komm wir müssen zum Check-In für unser Privatflugzeug", rief Xavi und lief los.

Nach einer Stunde saß ich endlich im Flugzeug. Neben mir saß Pablo und neben ihm Pedri. Leider musste Millie hinter uns sitzen, was für sie aber kein Problem war, eher für Pedri.

"Mannn Millie wie soll ich denn jetzt mit dir reden ohne dass alle das mithören?", meckerte er. Ich hörte nur Millies Lachen von hinten.

"Ist es okay wenn ich etwas schlafe?", fragte ich Pablo und lehnte meinen Kopf an seine Schulter. "Na klar. Ich weck dich wenn wir landen."

"Super" Ich schloss die Augen.

Pablo und Pedri redeten leise.

"Na was willst du denn Millie sagen, was niemand hören soll? Habt ihr etwa Geheimnisse?", fragte Pablo.

"Najaa. Jeder hat Geheimnisse. Ihr doch safe auch", antwortete Pedri.

"Nope nicht dass ich wüsste."

Pedri lachte. "Hast du schon über die Zukunft nachgedacht?"

"Klar hab ich das."

"Und?"

"Was und??"

Pedri stöhnte. "Man Pablo. Willst du sie heiraten?"

Ich schlug die Augen auf. Was hatte er da gerade gesagt? Ob Pablo mich heiraten wollte?

Die beiden bemerkten, dass ich wach war, bevor ich mich schlafen stellen konnte.

"Hast du uns etwa belauscht?", fragte Pablo grinsend.

"Pfff bei euren Fußballgesprächen schlafe ich gleich doppelt so schnell ein", redete ich mich heraus und lehnte mich ans Fenster. Ich schloss wieder die Augen. Verdammt! Jetzt wusste ich nicht was Pablo geantwortet hätte.

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Es tut mir soo leid, dass ich in letzter Zeit kaum schreibe:((( Ich würde so gerne mehr schreiben, aber mein Leben ist im Moment so stressig, dass ich kaum Zeit für mich habe. Ich hoffe das wird wieder besser

~charlie:))

Te amo ~ Pablo Gavi und Y/nWo Geschichten leben. Entdecke jetzt