Chapter 93

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Am nächsten morgen wurden wir von Laura geweckt, die in mein Zimmer platzte. "Y/n ich hab deine Wäsche... Oh Hi Pablo, wann bist du denn hergekommen?", fragte Laura verwundert. "Laura!", rief ich und warf ihr einen bedeutenden Blick zu. Sie zuckte mit den Schultern. "Naja, ich hab uns Frühstück gemacht, kommt ihr runter?", fragte sie. Wir nickten gleichzeitig. Laura ging und schloss die Tür. Schon kam Pablo über mich und kitzelte mich. Ich kicherte und wand mich unter ihm. Er lachte und küsste mich stürmisch. Unsere Lippen verschmolzen miteinander. Ich vergrub meine Finger in seinen Haaren und verstrubelte sie. Er löste sich und sah mich böse an. Ich grinste und richtete seine Frisur. "So jetzt kannst du beruhigt in den Spiegel gucken", sagte ich. Er rollte von mir runter. "Warte, dann lass mich deine Haare auch machen", sagte er, als ich gerade aufstehen wollte. "Okay na dann" ich ließ zu, wie Pablo mit einer Haarklammer meine blonden Wellen am Hinterkopf zusammenklammerte. "Wow", grinste ich. "Vielleicht sollte ich doch Friseur werden", sagte Pablo. Wir lachten. "Y/N PABLO KOMMT ZUM FRÜHSTÜCK JETZT", rief Laura von unten. "JAA", schrie ich zurück. Ich wand mich wieder zu Pablo. "Mir wärs egal, ob du Friseur oder Fußballer wärst, für mich bist du immer mein Pabli", sagte ich und lächelte ihn an. Seine Augen strahlten, als er das hörte. Er presste mich an seine Brust. "Das bedeutet mir sehr viel Y/n"

Wir gingen runter, wo Sammy, Fernando und Laura schon am gedeckten Tisch saßen. "Da sind ja unsere Turteltauben", sagte Fernando grinsend und erntete einen bösen Blick von Laura. "Lass die beiden doch", sagte sie und lächelte uns stolz an. Sammy sah uns angewidert an. "Ich werde nie rumknutschen wie die, das ist ja voll eklig", sagte er und tat so, als würde er sich übergeben. "Da reden wir in 10 Jahren noch mal drüber kleiner Mann", sagte Pablo und wuschelte ihm durch seine Haare. Sammy schüttelte sich. "Habt ihr beiden heute wieder Training?", fragte Ferdi. Wir nickten und fingen an, darüber zu reden.

Nach dem Frühstück, zogen Pablo und ich uns schnell Sportklamotten an. Es war mittlerweile so weit, dass Pablo die eine Hälfte meines Kleiderschrankes besaß und dort seine Klamotten hatte. Genauso befanden sich viele meiner Klamotten in seinem Kleiderschrank. So hatten wir immer frische Klamotten, wenn wir bei den anderen übernachteten. Praktisch. Pablo holte ein Barca Trikot und seine kurze schwarze Sporthose aus dem Schrank und zog sich um, während ich mir mein klassisches Outfit aus schwarzer Nike Pro Short und ein Barca Athletics Tanktop raussuchte. Wir machten noch ein lustiges Spiegelfoto, was ich in meine Story tat, dann fuhren wir zum Training.

"Kommst du danach zu mir?", fragte Pablo. "Aurora kommt heute Abend noch zu mir, dann lernst du sie endlich mal kennen", fügte er hinzu. "Ah deine Schwester! Ja klar komme ich.", sagte ich erfreut. "Cool ihr werdet euch gut verstehen da bin ich mir sicher", sagte er. Ich nickte. Er küsste mich auf die Stirn und wir gingen zu unseren Teams.

Schon vom weitem kam Millie auf mich zugerannt. Sie winkte wild mit den Armen und hüpfte umher. "Wow wow wow alles klar bei dir?", fragte ich lachend und umarmte sie. "OMG Y/N!", schrie sie. "WAS", lachte ich. "TAYLOR SWIFT KOMMT NACH BARCELONA!", schrie sie so laut, dass alle im Camp Nou es hören konnten.

Mein Herz blieb stehen. Ich sah Millie mit offenem Mund an. "WAS" Ich konnte es nicht glauben. Taylor Swift war meine Lieblingssängerin, die ich bis zum Tod lieben würde. Ihre Songs waren so wundervoll da gab es keine Worte für.

"MILLIE DEIN FCKING ERNST??? DU VERARSCHT MICH DOCH", kreischte ich und hielt mir die Hand vor den Mund.

Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Pablo und Pedri uns grinsend ansahen und sich irgendwas sagten.

"NEIN ICH VERARSCH DICH NICHT! Am 17. und 18. September. Y/n du MUSST da hin", rief sie aufgeregt.

Ich nickte hefitg. "Ich kanns gerade nicht realisieren. Wo und ab wann kann ich die Tickets kaufen? Und du kommst nicht mit nh?", fragte ich.

"Ne ich bin da leider mit meiner Familie zum Urlaub auf den Outer Banks, außerdem bin ich nicht so ein großer Swifite wie du. Und Pablo natürlich. Der ist ja der größte Swiftie", grinste sie.

Ich lachte. "Genau, aber er muss mit mir kommen. Ich kaufe auch seine Tickets", sagte ich.

Millie grinste. "Ooddeerrr", sagte sie.

"Oder was?"

"Du hast ja bald Geburtstag. Vielleicht schenkt dir Pablo Tickets", sagte sie und sah zu Pablo rüber, der auf seinem Handy was hektisch tippte und Pedri ihm lachend auf die Schulter klopfte.

"Nein das kann ich nicht erwarten. Das ist viel zu teuer für ein Geburtstaggeschenk.", sagte ich und schüttelte den Kopf.

"Hm ne das geht. Warte ich schick dir einen Link" Millie zückte ihr Handy.

Mein Herz raste. Ich lief einen Intervall Lauf, doch meine Gedanken waren bei Taylor Swift. Wie toll es wäre, zum ersten mal in meinem Leben, sie live zu sehen? Oder meine Lieblingssongs live zu hören. Ich dachte an You Belong With Me (Taylor's Version). Automatisch begann mein Kopf, den Song in meinem Gehirn abzuspielen.

Te amo ~ Pablo Gavi und Y/nWo Geschichten leben. Entdecke jetzt