Chapter 33

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Ich ließ Felizia stehen uns ging zu meinem Fahrrad und fuhr nach Hause. Es war sehr gewagt von Felizia, dass sie sich so auffällig an ihn ranmachte. Doch ich würde ihn mir nicht wegnehmen lassen. Nicht nochmal. Und so, wie Pablo mich angesehen hatte, wusste ich, dass er das auch so sah. Das beruhigte mich sehr.

Zuhause chillte ich mich in mein Bett und schaute Tiktok. Auf meiner for you kamen immer wieder Gavi Edits. Ich likte natürlich und bewunderte die Editkünste der Gavi Fangirls.

Pablo schrieb mir.

G: hey bist du zuhause?

Y: ja, du kannst kommen wenn du magst

G: super, bin in 10 Minuten da

Y: okk

Nach 10 Minuten kam Pablo zu mir hoch und ließ sich erschöpft auf mein Bett fallen. Ich streichelte ihm über seine fluffy Haare. "Ich komm immer noch nicht auf Felizia klar. Die hat sich so offensichtlich an dich rangemacht. Das sieht ja wohl jeder.", sagte ich.

"Jaa man die nervt mich so. Sie soll uns einfach in Ruhe lassen. Sieht sie denn nicht, dass ich glücklich mit dir zusammen bin?"

Seine Worte verursachten ein glückliches Gefühl in mir.

"ich werde auch Pedri sagen, dass er mich nie wieder bei ihr zur Physio anmelden soll."

"Ich glaube selbst Pedri hat genug von ihr. Felizia ist einfach so in eure Umkleide spaziert und wurde dann von Pedri rausgeschmissen." Ich lachte und Pablo fiel mit ein. Ich schmiegte mich an ihn.

"Y/n"

"Hmmmh"

"Ich möchte, dass du weißt, dass ich dich nie aufgeben werde. Nicht für diese Felizia oder irgendwer anders. Niemals."

Ich nickte lächelnd und beugte mich zu ihm um ihn zu küssen. "Ich würde dich auch nie aufgeben, Pablo. Ich liebe dich.", hauchte ich zwischen zwei Küssen. "ich liebe dich noch mehr."

Nach einer Weile kam auch bei mir die Müdigkeit und ich schlief in seinen Armen vor ihm ein.

Am nächsten Tag nach der Schule fuhr ich zu Pablo. Er öffnete die Tür und strahlte übers ganze Gesicht. In seiner Hand hielt er zwei weiße Papierstreifen.

"Hey, du strahlst ja förmlich wie die Sonne. Was ist passiert?", fragte ich lächelnd.

"Das ist passiert", rief er und hielt mir einen Papierstreifen hin. Ich erkannte, dass es ein Flugticket nach...Katar war! Freude breitete sich in mir aus und ich sprang grinsend in seine Arme. "Wir fliegen nach Katar!, schrie ich und er lachte. "Es sei denn, du willst nicht mit.", sagte er und sah mich fragend an. "Natürlich komme ich mit. O mein Gott, ich kann es einfach nicht glauben, mit dir zur WM zu fliegen. Womit habe ich das verdient??" Er wirbelte mich einmal im Kreis herum und zog mich an sich. Wir umarmten uns lange. Nach einer Weile löste ich mich und sah das Ticket an.

"Aber wer hat das für mich bezahlt?"

"Mein Trainer Xavi. Er meinte, dass er gerne dich in Katar haben möchte, damit ich auch gut spiele."

"Ah und wenn ich hier bleiben würde, würdest du schlecht spielen?" Ich grinste,

"Ich würde immer an dich denken müssen und könnte mich nicht konzentrieren."

"Na dann komm ich lieber mal mit"

Te amo ~ Pablo Gavi und Y/nWo Geschichten leben. Entdecke jetzt