Chapter Fourteen

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Ana, Marisa und Millie konnte es kaum glauben als ich ihnen von dem Date erzählte. Wir standen vor meinem Kleiderschrank um mir ein passendes Kleid rauszusuchen. Nervös lief ich in meinem Zimmer umher. "Was wenn irgendwas schiefläuft?", jammerte ich. "Dann rufst du uns an.", beruhigte mich Ana. "Und bitte schreib uns. Wir wollen ALLES wissen", meinte Millie. Marisa nickte und hielt ein weißes Kleid aus dem Schrank. Es war langärmlich und hatte einen eckigen Ausschnitt. Ich zog es schnell über und staunte. Das Kleid formte sich perfekt um meine Hüfte und Taille. "Omg, das ist es!", rief ich aufgeregt. Wir schossen noch schnell ein Spiegelfoto zur Erinnerung, dann bedankte ich mich überschwänglich bei denen für ihre Hilfe und schickte sie raus, denn in 10 Minuten würde Gavi mich abholen.

Im Bad legte ich mir meinen goldenen Schmuck an, also Kette, Armband, Ringe und Kreolen-Ohrringe. Meine Haare hatte ich leicht gelockt, aber es fiel nicht so auf, da ich ja eh schon Wellen und Curtain Bangs hatte. Und zum Schluss machte ich mein Makeup. Ich trug etwas Concealer, Maskara und Highlighter auf. Dann zog ich meine Augenbrauen nach und trug rosaroten Lipgloss auf. Zufrieden zwinkerte ich mir im Spiegel zu und schnappte meine kleine schwarze Chanel Handtasche mit den wichtigsten Dingen über meine Schulter. Es klingelte an der Tür. Im Stress trug ich noch mein Lieblingsparfüm auf. Dann beruhigte ich mich und öffnete die Tür. Vor mir stand Gavi. Er sah umwerfend aus. Wortwörtlich umwerfend. Mir fehlten die Worte. "Hey", sagte er. Ich lächelte nervös. "Hey", hauchte ich und zog die Tür zu. Gavi hatte einen dunkelblauen Anzug an. Anscheinend war das Restaurant ein richtig gutes und teures, wo man einen Anzug anziehen musste.

"Du siehst atemberaubend aus", sagte Gavi und brachte das Glücksgefühl in meinen Körper.

"Danke, du auch", antwortete ich. Er machte mir die Tür auf. Zögerlich stieg ich in den Porsche. Er steig auch ein. "Du musst nicht nervös sein", sagte er und las somit meine Gedanken.

"Woher weißt du das jetzt schon wieder?", fragte ich und schon viel die Nervosität von mir ab. Er grinste. "Ach, ich kann halt Gedankenlesen" Wir lachten und fuhren zum Restaurant, was mitten der Innenstadt lag.

Wir stiegen aus und plötzlich kamen ganz viele Paparazzi von der Seite und fotografierten uns. Ich blickte kurz in das Blitzlichtgewitter, aber hielt sofort mein Hand vors Gesicht. Die Paparazzi bombardierten uns mit Fragen. "Ist das Ihre Freundin, Mr. Gavi?" "Wie lange sind Sie schon mit ihr zusammen?" "Wie heißen Sie, Miss?" und so weiter. Sie waren viel zu aufdringlich. Schützend legte Gavi einen Arm um mich und drehte mich von ihnen weg. Wir gingen rein und sobald die Tür sich schließ, atmete ich aus.

"Ist alles okay? Das hab ich echt nicht erwartet?" Ich nickte. "Ja, alles gut, aber die waren ja mal viel zu aufdringlich" Er stimmte mir zu. Dann kam ein etwa 30 Jähriger Mann auf uns zu und umarmte Gavi. "Gavi, mio caro! Schön, dass du gekommen bist." Er wand sich zu mir. "Und du musst die berüchtigte Y/n sein. Ich hab schon viel von dir gehört!", sagte er und umarmte mich überschwänglich. Man konnte seine Italienischen Gene nicht übersehen. "Ach, ist das so", fragte ich lächelnd mit einem Seitenblick auf Gavi, der lachte. "Ach, mein Gavi hat mir sehr viel über dich erzählt.", sagte der Mann. Ich lachte. "Na hoffentlich nur die guten Sachen" "Ich weiß gar keine nicht guten Sachen über dich", meinte Gavi, was mich sehr schmeichelte. der Mann stellte sich als Antonio vor und führte uns zu einem Zweiertisch.

Te amo ~ Pablo Gavi und Y/nWo Geschichten leben. Entdecke jetzt