Chapter 21

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Pedri und Millie waren gerade Eis holen gegangen, also waren Gavi und ich alleine. Ich drehte mich zu ihm und sah ihn an, doch sein Blick war auf eine Stelle und meiner Seite gerichtet. Meine Narben! Schnell legte ich meinen Arm darüber, damit er sie nicht sah. Es war mir immernoch unangenehm mit, so auszusehen. Doch Gavi sah mich an und nahm mein Arm weg. Leicht fuhr er mit seiner Hand über den Bereich und löste ein Kribbeln auf meiner Haut. "Y/n...Du musst mir nicht erklären, wie diese Narben entstanden sind, ich möchte einfach nur wissen, ob es dir jetzt gut geht.", sagte er und sah mich besorgt an. Ich nickte. "Ja mir geht es gut..." "Du kannst mir alles erzählen, das weißt du." Ich nickte und sah ihn an. Gerade als ich anfangen wollte zu reden, kamen Millie und Pedri laut lachend zu uns. Ich räusperte mich und drehte mich zu ihnen. Wir aßen unser Eis und genossen den Sonnenuntergang, danach zog ich mir meinen mittlerweile getrockneten Rock und das Top an und wir gingen noch ein Crêpe essen und gingen dann nach Hause. Millie fuhr zu sich und Pedri ging in seine Haushälfte.

Gavi und ich lagen in seinem Zimmer aneinandergekuschelt und schauten noch die Serie Manifest weiter. Wir sind zu richtigen Fans geworden, worüber sich Pedri immer lustig machte. Ich erzählte ihm nach dem Film von meinen Narben. Dass mein Vater mich geschlagen hatte und ich deshalb immer heftige Blaue Flecke hatte, oder manchmal sogar blutige Stellen. Meine Mutter wusste davon, doch sie hatte nie was unternommen. Gavi guckte mich geschockt an.

"Du verdienst sowas nicht. Wie kann man einer Person wie dir auch nur ansatzweise wehtun? Ich fasse es nicht.", sagte er und strich mir über die Wange. "Wann ist es das letzte mal passiert?"

"Ach, nur ein halbes Jahr her.", antwortete ich.

"Ein halbes Jahr?? Das war dann ja kurz bevor du hierherkamst.", sagte er und raufte sich die Haare. Beschwichtigend nahm ich seine Hand. "Es ist aber alles gut. Ich bin jetzt hier in Spanien bei dir."

"Hier bist du sicher", sagte er und drückte mich an ihn.

"Ja das bin ich hoffentlich. Aber meine Narben werden für immer da sein und mich daran erinnern. Ich will das nicht. Und ich hasse meine Narben so sehr. Sie sind einfach nur hässlich. Außerdem kann ich nicht normal schwimmen gehen, ohne das Leute mich komisch wegen ihnen angucken."

"Sag sowas nicht. Deine Narben sind ein Teil von dir und ich liebe sie, genauso wie ich dich auch liebe. Und wenn du das nächste Mal ins Schwimmbad gehst, komme ich mit und beschütze dich."

Das brachte ein Lächeln auf mein Gesicht. "Ich liebe dich so sehr", sagte ich und setzte mich auf seinen Schoß. Meine Augen verloren sich in seinen braunen Augen, die mich ansahen als wäre ich das schönste auf der Welt. Unsere Gesichter näherten sich. "Ich liebe dich auch", flüsterte er, dann küsste er mich sanft. Unsere Lippen verschmolzen. Er machte mich wahnsinnig. Seine Hand legte sich fest an meine Hüfte und zogen sie an ihn ran. Ich fuhr mit meiner Hand unter sein Tshirt und fuhr die Linien seines Sixpacks nach. Tief blickte er mir in die Augen.

"Willst du das Y/n?"

Ich nickte heftig. "Ich will das sowas von"

Te amo ~ Pablo Gavi und Y/nWo Geschichten leben. Entdecke jetzt