Te amo ~ Pablo Gavi und Y/n

Chapter 50

Ich zog mir ein knappes Kleid an, was mir sehr gefiel. Wir machten uns zusammen im Bad fertig und machten ein paar lustige Spiegelbilder. Dann bereiteten wir die letzten Sachen vor.

Gegen 21 Uhr kamen alle Gäste und die Party begann. Pablo und Pedri waren noch nicht da, doch sie meinten eh sie würden später kommen. Wir begannen gegen 22 Uhr zu trinken. Marisa hatte ordentlich Alk besorgt und auch ein paar Gäste hatten was mitgebracht. Es waren viele Leute da, die ich nicht kannte, aber das machte mir nichts aus. Wir tanzten und ich war angetrunken. Millie und Ana waren vollkommen weg, was mich sehr zum lachen brachte, denn die beiden wollten plötzlich Flickflack draußen üben. Als es an der Tür klingelte stürmte ich hin und empfing Pablo und Pedri überschwänglich. Oh man, hatte ich doch etwas mehr getrunken? Ich zog Pablo ins Haus. Er sah mich lachend an. "Y/n wie viel hast du schon getrunken?" "Gaarrnicht viel." "Ja genau" Pablo und Pedri betranken sich auch recht schnell und wir feierten. Gegen zwei Uhr nahm mich ein völlig betrunkener Pablo in den Arm und trug mich nach draußen. Ich kreischte laut und kicherte. In meinem Kopf waren alle meine Probleme verschwunden. Es gab nur das hier und jetzt. Draußen tummelten sich auch viele Menschen und feierten lautstark. "PABLOOO WO WILLST DU HINNNNN", schrie ich. Er jubelte nur und rannte durch den Garten zum Pool. "NEIN", schrie ich doch er sprang schon ab und wir landeten mit voller Wucht im Pool.

Als wir auftauchten jubelten alle und ich meinte Marisa "POOL IST ERÖFFNET" schreien zu hören. Daraufhin sprangen Millie, Pedri, Ana und noch viele andere zu mir und Pablo in den Pool. Es gab eine riesen Wasserschlacht.

Ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Irgendwann lagen Pablo und ich aufeinander auf den Stufen zum Pool im leichten Wasser und küssten uns intensiv. Ich schmeckte den Alk auf seiner Zunge, die meinen Mund eroberte. Durch das Wasser glitten immer wieder Wellen in unsere Richtung von den Leuten die da drin feierten. Ich krallte meine Hände in seine nassen Haare und er presste mich an sich. Seine Hände lagen fest an meinen Hüften und gruben sich in meine Haut. "Y/n ich liebe dich so sehr", stöhnte er in mein Ohr und drehte mich so, dass ich unten lag. "Pablo nicht hier", sagte ich und entzog mich seinem Griff. Er nickte und hob mich über seine Schulter. Ich kreischte auf doch er trug mich sicher ins Haus ins Gästezimmer. Auch wenn wir beide betrunken waren fühlte ich mich sicher in seinen Händen. Er legte mich nicht ganz so sanft wie immer auf das Bett und kam über mich. Mein Bauch kribbelte bei dem Gedanken daran was er vorhatte. Ich überließ ihm meinen Körper und genoss alles.

Müdigkeit überwallte mich und Pablo bemerkte es sofort. Wir kuschelten uns unter die Bettdecke und ich schlief auf seiner Brust ein.
Wir wurden von einem lauten Geschrei geweckt. "PEDRI WARUM MACHST DU DAS? SCHEISSE ICH HAB DICH GELIEBT", schrie Millies Stimme durchs Haus. Erschrocken wachte ich auf. Mein Kopf dröhnte. Pablo neben mir wurde auch wach. "Was ist denn bei den los?" Ich zuckte besorgt mit den Schultern. "Ich geh mal zu Millie vielleicht will sie reden" Ich zog mir Klamotten an und ging runter, wo Pedri in der Küche stand und die Hände über den Kopf verschlagen hatte. Ich sah ihn fragend an. "Was ist passiert?"

"Mich hat gestern son Mädchen angemacht und geküsst. Ich war völlig neben mir und hab das alles nicht so gemerkt. Millie hat es gesehen und jetzt denkt sie, dass ich sie betrogen hab.", sagte Pedri traurig. "Pedri manchmal bist du echt dumm. Wie kannst du dich so betrinken, dass du nicht merkst dass dich jemand anders küsst. Man, jetzt geh zu Millie und klär das.", sagte ich. Mir tat Millie echt leid. Pedri atmete tief durch und ging hoch zu Millie. Ich ging zu Pablo. "Oh mann. Pedri hat sich so betrunken, dass er sich einfach von einem fremden Mädchen küssen lassen hat.", erklärte ich ihm. "Oh nein hoffentlich klären die das jetzt.", sagte er und ich legte mich wieder zu ihm ins Bett. Von Millies Zimmer war Stille. Wahrscheinlich lagen die beiden jetzt wieder küssend im Bett. Pablo und ich kuschelten noch eine Weile, dann packten wir unsere Sachen und fuhren zu ihm nach Hause.