Chapter 31

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Am nächsten Wochenende kamen Pablo, Pedri und Millie zu mir. Es war der 1. April und hier in Spanien ar es schon über 30°C. Millie und ich hatten uns einen Plan ausgedacht, denn wir wollten die Jungs pranken. Als erstes wollten wir uns Drinks machen, aber in deren Drinks Tabasco machen. (Das ist eine scharfe Soße) Danach würden die beiden ins Bad oder in die Küche laufen, und dann würden wir sie mit einem Eimer Wasser überschütten. Wir hofften das ganze würde klappen.

Die Jungs kamen an und wir begrüßten uns. Pablo und ich küssten uns, was ein Kribbeln in meinem Bauch hinterließ.

"Wir bereiten kurz die Drinks vor, ihr könnt euch schonmal rausetzten!", rief Millie und zog mich von Pablo weg, der sich mit Pedri auf die Terrasse setzte. Wir mischten den Tabasco in die Drinks von den beiden und stellten den beiden ihre hin und für Millie und mich gab es die unscharfe Version. Ich holte noch schnell ein paar Snacks und Millie ging noch auf Toilette.

Endlich saßen wir alle zusammen. "Ok Leute, Prost!", rief ich. "Prost!", riefen wir und stießen unsere Gläser klirrend zusammen. Ich beobachtete, wie Pablo und Pedri tranken, doch keine Reaktion zeigten.. "Mhm, lecker, was ist das?", fragte Pablo und guckte in sein Glas. Irritiert nahm ich einen Schluck. Ein höllischer Schmerz jagte meinen Rachen runter. Ich würgte und hustete. Da lachten Pablo und Pedri laut los. Ich kniff die Augen zusammen und hechtete in die Küche, um Wasser zu trinken. Die drei kamen mir lachend hinterher, nur Millie schimpfte mit Pedri. "Woher wisst ihr, dass wir da Tabasco reingetan habt??" Doch Pablo und Pedri lachten nur. "Tja, wir wissen sowas halt."
Ich hing über der Spüle und schluckte das kalte Wasser. Es half nur sehr wenig. Pablo klopfte mir auf den Rücken. "Millie, das müssen wir nochmal üben, glaube ich.", rief ich Millie über die Schulter, die Pedri anfunkelte, aber doch grinste. Ich drehte mich um und lehnte mich an die Spüle. Dann musste ich auch lachen. Diese ganze Situation war einfach zu komisch. "Ach, Y/n, jetzt können wir Teil 2 garnicht durchführen.", seufzte Millie. "Ja Millie. Aber komm wir gehen in Pool."

Pablo kitzelte mich in die Seite, woraufhin ich lachend rauslief. Er folgte mir und hielt mich and er Hüfte fest. Seine Hände gruben sich sanft in meine Haut. Lachend drehte ich mich zu ihm um. Er grinste und sein ganzes Gesicht strahlte von innen heraus. Ich fing diesen Moment in meinem Herzen ein. Doch der Moment blieb nur kurz, denn Gavi packte mich und hob mich hoch. Ich klammerte mich an ihn. Er hielt mich fest und sprang in den Pool. Ich schrie kurz, dann wurde ich untergetaucht. Zum Glück war das Wasser schon von der Sonne gewärmt. Ich öffnete die Augen und blickte Gavi vor mir. Er grinste mich Unterwasser an, was total komisch aussah und ich auch grinsen musste. Wir tauchten auf und sahen wie Millie Pedri reinschubste. Lachend machte sie eine Arschbombe hinterher. Wir veranstalteten eine riesen Wasserschlacht, die die Jungs aber gewannen, weil sie viel mehr Wasser schaufeln konnten.

"Habt ihr Lust ein Spiel zu spielen?", rief Pedri. Wir stimmten zu. "Okay, also Millie kommt auf meine Schultern und du Y/n gehst auf Gavis Schultern. Und jetzt müssen wir versuchen, den Gegner ins Wasser zu werfen, ohne selbst reinzufallen.", erklärte er. "Okay, aber das ist nicht fair, weil ich viel stärker bin als Y/n.", meinte Millie. Ich zuckte mit den Schultern. Ich hatte wieder etwas zugenommen, war aber immernoch zu dünn. "Egal, Y/n und ich kriegen das hin.", sagte Gavi und zog mich in seinen Arm. Ich nickte. Er packte mich an der Hüfte und hob mich hoch über seinen Kopf. Ich landete auf seinen breiten Schultern. "Huch ist das hoch", entfuhr es mir. Ich blickte über den ganzen Garten wie ein Vogel.

Wir kämpften und ich musste zugeben, dass Millie tatsächlich einen Vorteil hatte, weil sie viel kräftiger war als ich. Doch irgendwie schaffte ich es, dass sie lachend ins Wasser fiel. Pablo ließ mich jubelnd ins Wasser gleiten und wir klatschten uns ab.
Es wurde Abend und wir saßen noch so bis 11 Uhr draußen, es war immernoch um die 25°C draußen. Dann legten wir uns noch auf den Rasen und guckten in die Sterne. Es war so schön.

Pablo nahm meine Hand und deutete in den Himmel. "Guck mal, da ist eine Sternschnuppe.", sagte er leise in mein Ohr. Ich suchte den Himmel ab und entdeckte sie sofort. Ich schloss fest die Augen und drückte seine Hand. Tief in meinem Herzen wünschte ich mir, dass Pablo für immer an meiner Seite bleiben würde.

Te amo ~ Pablo Gavi und Y/nWo Geschichten leben. Entdecke jetzt