Chapter 126

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"Boah und weißt du schon das neuste?" Laura schenkte sich ein Glas Wasser ein.

Ich saß auf dem Küchentresen und aß die Reste Nudeln von gestern auf. Es war gegen Mittag. Die Sonne schien durch das große Küchenfenster, was leicht geöffnet war. Von draußen hörte man Kinder laut rufen und Vögel zwitschern. Ich schüttelte den Kopf.

(Ich weiß nd mehr wie die Nachbarn hießen aber wir nennen sie jz eif mal Lopez) "Die Lopezs ziehen aus!", rief Laura und guckte, als würde sie es schade finden.

"Oh ja, wie schade", antwortete ich. Ich wollte Laura nicht erzählen, was passiert war. Denn dann würde sie sich noch mehr Sorgen um mich machen mich anders behandeln. Das wollte ich ihr und mir ersparen.

"Ja, ihr habt euch so gut verstanden" Sie trank einen Schluck.

Ich nickte. "Total. Wann fahren die?"

"Ich glaube sogar schon heute. Willst du dich denn nicht von Alvaro verabschieden?"

Allein sein Name ließ mich erschaudern. Wie konnte jemand so verdorben sein. "Ja eigentlich schon, aber ich muss jetzt zum Training. Wir bereiten uns auf die Sommer-Meisterschaften vor, die nächste Woche sind."

"Ah cool. Was machst du?"

"Das besprechen wir heute. Am liebsten würde ich Hürde, Sprint und Weitsprung machen. Alvarez will dass ich Hochsprung mache. Mal gucken. Ach ja und wir machen eine Staffel!", erzählte ich.

"Das hört sich doch gut an. Soll ich zum Zugucken kommen?", fragte Laura und lief zur Tür, weil es klopfte.

"Ja kannst du machen, wenn du 6 Stunden am Rand stehen willst.", rief ich hinterher. Ich hörte Pablos Stimme, der kam um mich zum Training abholen wollte.

"Komm rein Pablo. Y/n klar komme ich. Ich nehm einfach meinen Multifunktion Sonnenschirm mit. Weißt du der mit dem Sonnencreme-Fach und dem Wassersprüher!", rief sie stolz und kam mit Pablo in die Küche.

Ich lachte. "Ookayyy wenn du meinst. Hey!"

Pablo kam zu mir und küsste mich. "Hey. Was meint sie mit Sonnencreme und Wassersprüher??" Er nahm meine Beine und schlang sie um seine Hüfte. Ich kicherte. "Das will sie mit zu meinem Wettkampf mitnehmen."

"Cool nimm mir auch einen mit", sagte Pablo und zwinkerte Laura zu, die breit grinste.

"Oh Gott jetzt sind es schon zwei Verrückte in diesem Haus", rief ich theatralisch und drückte Pablo weg. Der hob mich nur lachend hoch und trug mich aus dem Haus. "Hilfe ich werde von einem Verrückten entführt!", schrie ich lachend und zappelte mit den Beinen.

Zwei Wochen später:

"Und dieses Baguette schmeckt soooo lecker", schwärmte Pablo. Es war ca 17 Uhr und wir gingen am Saine Ufer lang mit Blick auf den Eiffelturm zurück zu unserem Hotel. Die Luft war angenehm warm und ein leichter Wind wehte.

Wir waren gestern Vormittag hier in Paris gelandet und hatten den Nachmittag damit verbracht, eine Bootstour auf der Saine zu machen, und danach auf den Eiffelturm raufzugehen. Die Aussicht war atemberaubend gewesen. Unser Hotel lag ziemlich in der Mitte und von unserem Balkon konnte man auf den Eiffelturm sehen. Gestern Abend hatte der so richtig schön in der Dämmerung geblinkt und Pablo hat ein Foto von mir davor gemacht, was mega schön geworden ist. Er meinte, der blinkt jeden Abend zur vollen Stunde so. Heute waren wir ein bisschen in der Stadt bummeln und beim Notre Damm, der leider immer noch von den Bauarbeiten eingerüstet war. Als wir an der Champs Élysées zum Triumphbogen gingen, musste ich in jedes zweite Geschäft gehen. Es gab so viele coole!

Und morgen war dann endlich das Taylor Swift Konzert, was der krönende Abschluss sein würde. Die letzten zwei Wochen dachte ich nur daran. Es würde zwar erst um 20 Uhr beginnen, aber um den besten Platz zu bekommen, wollten wir schon so 6-7 Stunden vorher da sein. Ich meine, das ist Taylor Swift, das Konzert wird ausverkauft sein werden. Und da wir Stehplätze hatten mussten wir eben früh dran sein um in den goldenen Zirkel zu kommen. Ich war soo aufgeregt!

"Ich hab schon Bauchweh von dem ganzen Essen hier", sagte ich lachend und hielt meinen Bauch. Pablo grinste. "Das wär jetzt aber kacke weil morgen ja das Konzert ist"

"Erinnere mich nicht dran."

Wir gingen schnell in unser Hotel, um uns Abendgarderobe anzuziehen, denn Pablo wollte mir noch ein Restaurant zeigen. Ich zog ein schwarzes Abendkleid an, was bis zum Boden ging und sich sehr schön um meinen Körper schmiegte. Es hatte einen Beinschlitz und war Schulterfrei. Ich liebte es! Dazu trug ich eine Sleekfrisur. Pablo hatte einen klassischen schwarzen Anzug an, der ihm aber super stand.

Ich machte ein Spiegelfoto von uns beiden. Plötzlich nahm Pablo meine Beine hoch und ich lag in seinen Armen. Ich lachte und küsste ihn, während er noch ein Spiegelfoto machte.

Es wurde langsam dunkel. Meine Highheels klackerte auf dem Boden, während wir Hand in Hand in das Restaurant gingen. Es wirkte sehr nobel. Die Kellner nickten uns ehrenwürdig zu. Pablo führte mich eine Treppe hoch, wo ich sehr aufpassen musste mit meinen Highheels und mich sogar fasst hinpackte, wenn da nicht Pablos Arm war. Pablo lachte und zog mich hoch.

Oben angekommen staunte ich. Wir befanden uns auf einer Dachterrasse mit Blick auf den leuchtenten Eiffelturm. Es raubte mir wortwörtlich den Atem.

"Wow Pablo", hauchte ich.

Es saßen noch ein paar andere Gäste hier oben, alle in schönen Klamotten, tranken Rotwein und unterhielten sich gut gelaunt.

Te amo ~ Pablo Gavi und Y/nWo Geschichten leben. Entdecke jetzt