Te amo ~ Pablo Gavi und Y/n

Chapter Seven

Er grinste und führte mich rein. Sein Haus war eher dunkel und modern eingerichtet. Also das komplette Gegenteil von meinem. Wir machten Musik an, dann fingen wir an zu backen. Er warf mich mit etwas Mehl ab, was er aber sofort zurückbekam. Lachend starteten wir eine Mehlschlacht, bis er mich völlig in Mehl eingeseift hatte. Er sah aber auch nicht besser aus.

Die Küche war ein reinstes Chaos, was wir aber aufräumten, als die Kekse im Ofen waren. Wir sangen lautstark den Song mit, auch wenn wir beide kaum die Töne trafen. Es hörte sich so lustig an, dass wir einen Lachflash bekamen.

"Lass Netflix gucken", rief er, nachdem wir die Kekse aus dem Ofen geholt haben. "Okk, aber können wir kurz darüber reden, wie gut die Kekse geworden sind?"

Er lachte. Wir gingen nach oben. Er warf mir einen neuen Hoodie und eine graue Jogginghose zu, denn meine Klamotten waren noch voller Mehl. Schnell zog ich mich im Bad um. Die Klamotten waren mir echt zu groß, was mir aber nichts ausmachte. Ich guckte mich im Spiegel an. Mein blondes Haar hing mir wir über die Schultern, und da ich eben erst geduscht hatte, war mein Gesicht vollkommen natürlich. Grüne Augen starrten mir entgegen. Was machte ich hier?, fragte ich mich. ich war gerade mal zwei Tage in Barcelona und schon hing ich bei nem wm spieler im Haus ab, backte mit ihm Kekse, hatte seine Klamotten an und schaute mit ihm Filme. Ich schüttelte den Gedanken. Was hatte ich zu verlieren? Hier waren keine Eltern, die mich bewachten und bestraften, wenn ihnen etwas nicht passte. Hier kannte mich noch keiner. und ich hatte Ferien, also Zeit. Ich atmete einmal durch und schrieb Laura, ich würde noch etwas hier bleiben. Sie schickte mir einen Daumen Hoch Emoji zurück.

Ich ging nach unten und entdeckte Pedri und Gavi auf dem großen Sofa. Gavi bemerkte mich und ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht. Pedri winkte. "Hi, y/n!" "Hey" Ich setzte mich mit etwas Abstand neben Gavi. "Pedri will unbedingt einen Horrorfilm gucken, ist das ok für dich?", fragte Gavi mich. ich nickte. "klar" "Super" jubelte Pedri und machten den Film an. Ich zog die Decke über meinen Körper, den mir war etwas kalt.

Der Film war echt gruselig. Ich rutschte immer näher an Gavi ran, aber nicht mit Absicht. Bei einer Szene zog ich die Decke über den Kopf und lugte darunter hervor. Pedri lachte, doch Gavi zog mich zu sich heran und legte einen Arm um mich. Plötzlich kam ein Jumpscare mit einem lauten Knallen. ich zuckte unwillkürlich zusammen. Erinnerungen kamen hoch. Papas wutendbrantes Gesicht, weil mein Rad einen Platten hatte. Das Ausholen seiner Faust, die meinen Bauch traf. Der Schmerz. Gavi bemerkte meine Anspannung. Er sah mich besorgt an. Ich atmete tief ein und aus und wand meinen Blick zum Film. Meinen Kopf legte ich an seine Schulter und ich schloss die Augen, bis mich eine innere Ruhe einholte.